Zitat :
Otiffany hat am 25 Mär 2015 21:31 geschrieben :
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Wieso? In den meisten Flugzeugen sind doch schon solche Akkus verbaut?
Gruß
Peter
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Otiffany am 25 Mär 2015 21:33 ]
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Deren Brandverhalten ist ja im Gegensatz zu den vielen verschiedenen LiIon Zellentypen mittlerweile genau bekannt und kann demnach bei der Konstruktion entsprechend berücksichtigt werden
Ansonst gibt es nicht DEN 12 LiIon Akkupack.
Du kannst von einem Vielfachen von zwischen 3 und 4,2V ausgehen. Je nach dem ob der Pack nun ganz voll oder leer ist.
Wenn die Musikbox bis ca 16,8V abkann kommt ein 4S5P- oder 4S6P-Akkupack infrage. Wenn die Box nur weniger als 16V abkann kommt ein Pack mit 3S5P oder 3S6P infrage. 3S heist 3Zellgruppen in Serie. 5P steht für 5 parallelgeschaltete Zellen(gruppen).
Dazu benötigst Du dann noch ein BMS, eine Schutzschaltung für
3S oder
4S mit ausreichender Strombelastbarkeit. Dieses BMS balanciert aber nicht sondern trennt lediglich den Akkupack wenn eine Tiefentladung oder Überladung einzelner Zellgruppen droht vom Verbraucher bzw. vom Ladegerät.
Wenn Du die bei dem selben günstige
Zellen Z-förmig mit Lötfahnen versehen lässt kannst Du diese recht einfach mit einem einigermaßen leistungsfähigen Lötkolben(min 50 - 80W) auf den Lötfahnen verlöten ohne die Akkus dabei übermässig zu erhitzen.
Anmerkung: Solltest Du den Pack, anders als beschrieben für einen Batteriebetriebenen Roller benutzen wollen nimm bitte auf jeden Fall teurere Zellen für Powertoolanwendungen mit wenigstens
10 - 20A Belastbarkeit oder besser mehr als
20A Belastbarkeit.
Diese haben meist ein bischen weniger Kapazität können dafür aber sicher den auftretenden Strom verkraften.
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powersupply
Es gibt 10 Arten von Menschen. Solche die Binärtechnik verstehen und die anderen.
[ Diese Nachricht wurde geändert von: powersupply am 26 Mär 2015 4:42 ]