Hallo Hein,

erstmal noch willkommen im Forum!

Entweder, so ähnlich wie von Perl vorgeschlagen.
Oder z.B. einen Schnelläufer, aber Antrieb mittels Seilumlauf auf den Umfang des Rades (vielleicht einfach den Schlauch entfernen und Seil auf die Felge legen).

Was hat des genau mit dieser Flächenbegrenzung auf sich? Nur für die Akkus (wenn ja, wie hoch dürfen sie sein?). Was ist mit dem Motor?

Im Übrigen arbeiten die meisten kleinen Elektromotore, mit denen ich zu tun habe, nicht mit 6V (sondern mit 1,2V, 2,4V oder 42V bzw. 60V). Wenn Dir sowas weiterhülfe, hätte ich sicherlich einen übrig.


Gruß,
sam2

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"Das Gerät habe ich vor soundsoviel Jahren bei Ihnen gekauft! Immer ist es gegangen, immer. Aber seit gestern früh geht es plötzlich nicht mehr. Sagen Sie mal, DA STIMMT DOCH WAS NICHT???"

@sam2:
Ich hätte da noch eine Idee:
hein_troedel klebt mit üplü einen NdFeB-Magneten auf die Welle eines der üblichen Schnelläufer und treibt die Felge am Umfang mittels der wirbelnden Ströme und Magnetfelder an.
Was hältst Du davon ?

Hallo,
ihr seid ja schneller als ich tippen kann...

es waren schon einige gute Ideen dabei,doch der Reihe nach.

Wir sollten mit 1 oder 2 Zellen auskommen. Der Witz ist das sie in einem ausgehölten Fahrraddynamo versteckt werden soll. Es soll also der Eindruck eines Perpetummobile entstehen. Zwei gingen in Notfall also noch, mehr sähe aber doof aus. Aus diesem Grund muss auch der Reifen draufbleiben.

Die Idee mit dem CD Laufwerk ist nicht schlecht, werde mal nachschauen ob ich irgendwo eines finde. Ist dann aber wahrscheinlich wieder zu langsam. Es soll ja der Efekt des selbstlaufens entstehen. Problieren wir aber.

Die Idee mit dem Gummiband ist auch gut, nur woher bekommt man sowas. Bei Conrad z.B. habe ich nichts gefunden.

Werde mal versuchen auszurechnen welche Umdrehung für den Motor realistisch wäre, es ist ja eine Übersetzung dabei. Eventuell mit Getriebe? Hängt die Umdrehung hauptsächlich von der Spannung ab, oder auch von der Belastung?

Vielen Dank schon einmal für eure Hilfe.

hein_troedel und 3 Schüler der AMS in "Verne"

Zitat :

Die Idee mit dem Gummiband ist auch gut, nur woher bekommt man sowas. Bei Conrad z.B. habe ich nichts gefunden.

Kleine Gummiringe bekommst du im Papierwarengeschäft, Gummiseile als Meterware von der Rolle im gutsortierten Modellbaugeschäft.
Notfalls finden sich auch in Mutters Nähkästchen oder im Textilgeschäft Ersatzgummis für z.B. Unterhosen.

An ein Gummi aus dem Handarbeitsgeschäft hatten wir schon gedacht, die Idee mit dem Modellbauladen ist aber noch besser.

Hat jemand eine Idee wo wir uns einen dazu geeigneten Motor besorgen könnten? Sprich welcher Typ?

Vielen Dank!!

Wenn du wegen dem Gummi ins Modellbaugeschäft willst, die haben auch Motore ....

Ich habe da eine ganz andere Überlegung:
Ein Fahraddynamo läßt sich als Motor betreiben. Wenn man ihn anwirft, läuft er als Synchronmotor mit Wechselspannung. Wenn es dir gelingt, 6 Volt Wechselspannung an den Dynamo zu bringen, kannst Du das Rad von Hand in Bewegung setzen, und der Dynamo wird als Motor weiter arbeiten und das Rad antreiben. Der Dynamo ist natürlich nachher nicht mehr als solcher zu gebrauchen, weil der Magnet geschwächt ist.
Gruß
Peter

Hi Peter,
ja den Gedenken hatte ich auch schon (wobei mir nicht klar war was der Dynamo brauch Gleich- oder Wechselstrom). Es kommt aber, wie gesagt, darauf an das Modell eines Perpetummobile zu bauen und dann würde der Motor fehlen. o.k. der könnte leer mitlaufen, aber wohim mit der Energiequelle. Das Teil soll, für den Betrachter, vollkommen autark laufen.

Es gibt kleine Wekzeugtaschen, die man am Sattel hinten befestigt. Da paßt die Stromversorgung rein.
Gruß
Peter

Zitat :

wobei mir nicht klar war was der Dynamo brauch Gleich- oder Wechselstrom

Ein Fahrraddynamo als Motor braucht Wechselstrom und leider garnichtmal so wenig.

Für den Anschein eines Perpetuum Mobiles ist imho aber jeder Antrieb ungeeignet, bei dem man den Motor sieht.
Deshalb wäre ich dafür den Motor und Akku unsichtbar im Fuss des Geräts unterzubringen und magnetisch anzukoppeln, wie ich es schon oben erwähnte.
Die auf Distanz übertragbaren Kräfte sind nicht allzu hoch und deshalb muss die Felge leichtgängig und gut ausgewuchtet sein.
Andererseits hat man im Fuss der Apparatur viel Platz für Motor uund Akkus.

In der übernächsten Schwierigkeitsstufe lässt man dann den Motor weg, der den Permanentmagneten dreht, und baut einen Antrieb, der nur geschaltete Elektromagneten enthält, also ohne beweglich Teile auskommt und völlig geräuschlos arbeitet.

Ich denke, er meint das mit dem "PM" so, daß das Rad den Dynamo antreibt, von jenem sichtbar eine Leitung zum Motor geht, der wiederum das Rad antreibt!

Also vermeintlich ein "geschlossener Energiekreislauf", der trotz der allfälligen Verluste nicht zur Ruhe kommt.
Insofern wäre die "PM"-Definition erfüllt.

Zitat : sam2 hat am 12 Feb 2009 17:56 geschrieben :

Ich denke, er meint das mit dem "PM" so, daß das Rad den Dynamo antreibt, von jenem sichtbar eine Leitung zum Motor geht, der wiederum das Rad antreibt! Also vermeintlich ein "geschlossener Energiekreislauf", der trotz der allfälligen Verluste nicht zur Ruhe kommt. Insofern wäre die "PM"-Definition erfüllt.

Genau so! Soll eventuell noch erweitert werden, aber das ist dann ein anderes Problem. Es geht um die Umwandlung von Energie.

Dann such Dir nen Mantel, der eine längs umlaufende Rille in der Mitte der Lauffläche hat!

Dann mittels Faden/Seil/Gummi mit dem Motor verbinden.