Schaltung mit Duo-LED

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Autor
Schaltung mit Duo-LED
Suche nach: schaltung (31663) led (32581)

    







BID = 779947

Darth_Vader

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Beiträge: 31
Wohnort: Dortmund
 

  


Hallo an alle,

Ich bin erst seit ein paar Tagen hier bei euch im Forum angemeldet und hab schon direkt etwas gefunden, an dem ich mir echt die Zähne ausbeiße . Wäre nett wenn ihr mir bei meinem Problem helfen könntet

Also:

Ich baue mir gerade ein relativ stabiles Netzteil

Ausgangsspanunngen -> ca. 12 Volt bei 16 A
ca. 5 Volt bei 18 A
und ca 3,5 Volt bei nur 2 A

So jetzt mein Problem: Um die 16 und 18 A schalten zu können, braucht man ja schon recht dicke Schalter. Wenn ich die Schalter für die Ausgangsspannungen auf "AUS" stehen habe, soll jeweils eine LED grün leuchten. Wenn ich jetzt auf "EIN" stelle, soll die LED auf rot umspringen. An sich ist das ja gar kein Problem, man könnte ja einfach jeweils einen Schalter mit 2x EIN/EIN verbauen. Auf der einen Seite würde der hohe Strom geschaltet und auf der anderen würden immer 3 Volt zwischen den beiden Anoden der Duo-LED hin und her geschaltet.
Nur leider gibt es keine Schalter, die
1. den hohen Strom (DC) vertragen
und 2. 2x 2 EIN Stellungen haben.

Gibt es da auch andere Möglichkeiten die LED "umzustellen", wenn ich den Schalter umlege? (möglichst ohne IC^^)

Wär echt nett wenn ihr mir helfen könntet

(Und mich auf Fehler im Post aufmerksam machen würdet; hab ja schon mitbekommen, dass ihr das hier recht genau nehmt ^^)

Gruß
Vader

BID = 779948

der mit den kurzen Armen

Urgestein



Beiträge: 17434

 

  

Deine Schalter nennen sich Relais und mit diesen kann auch die LED umgeschaltet werden.

_________________
Tippfehler sind vom Umtausch ausgeschlossen.
Arbeiten an Verteilern gehören in fachkundige Hände!
Sei Dir immer bewusst, dass von Deiner Arbeit das Leben und die Gesundheit anderer abhängen!

BID = 779949

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach


Zitat :
Um die 16 und 18 A schalten zu können, braucht man ja schon recht dicke Schalter
Oder fingernagelgroße MOSFETs.

Den Rest deiner Ausführungen habe ich leider nicht recht verstanden.
Fühlst du dich wirklich stark genug ein derartiges Netzteil zu bauen, wenn du schon am Anschluß einer LED scheiterst?

BID = 779951

Darth_Vader

Neu hier



Beiträge: 31
Wohnort: Dortmund

Boah, erst mal "DANKE" für die schnelle Antwort ^^.

An Relais habe ich natürlich auch schon gedacht, aber ich hab leider nur ziemlich große (schlecht, da im Gehäuse natürlich auch noch andere Dinge Platz finden müssen) und vorallem keine mit 2 Schließern und einem Öffner. Wie teuer wäre denn ein solches Relais in etwa?

@ Perl : Mit solchen Dingern kenn ich mich leider nicht so aus *schäm*
Zum Rest: Das Netzteil ist ja schon fertig gebaut Es scheitert jetzt im Moment nur an diesen Schaltern

Gruß
Vader

BID = 779956

DonComi

Inventar



Beiträge: 8605
Wohnort: Amerika

Ich würde auch einen MOSFET nehmen, einen mit möglichst kleinem RDSON. Da hier quasi statisch geschaltet wird, sollte jeder in Frage kommen, der einigermaßen niederohmig (Verlustleistung!) ist.

Wenn du zwischen den beiden Farben deiner Duo-LED mittels Umschalter umschaltest, dann kannst du parallel zur LED der Farbe rot ja das Gate des MOSFETs mitanschließen.

Auf jeden Fall muss das Gate immer definiertes Potential haben, sprich, man muss einen Widerstand mit ein paar Kiloohm so anschließen, dass der MOSFET, wenn der Schalter auf AUS steht, auch wirklich AUS ist und nicht wegen kleineren elektrischen Feldern Probleme verursacht.

http://de.wikipedia.org/wiki/MOSFET

_________________

BID = 779964

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach


Zitat :
Wie teuer wäre denn ein solches Relais in etwa?
Wer in Relais denkt, kann natürlich auch welche aus der KFZ-Branche verwenden.
Ich fürchte nur, dass es einigen Kummer gibt, wenn man die erwähnten Spannungen und Ströme mit funkenziehenden Relais schaltet.


Zitat :
ein relativ stabiles Netzteil
Wenn das wirklich ein stabilisiertes Netzeil ist, dann löst man das Problemn mit der Abschaltung gewöhnlich so, dass man der Regelschaltug sagt "mach 0V!".

Fertig.
Dazu braucht man überhaupt keine zusätzlichen Relais oder andere Schalter.





[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am  7 Aug 2011 22:14 ]

BID = 779967

Darth_Vader

Neu hier



Beiträge: 31
Wohnort: Dortmund

@ DonComi: Das heißt also, ein MOSFET ist ein Transistor ( wusste ich vorher schon mal nicht )
Wenn ich dann an das "Gate" die Schaltspannung über einen hochohmigen Widerstand lege, dann sperrt der MOSFET? (bzw. wenn ich dann den Widerstand wegnehme öffnet er?)

@ Perl : Ich glaub ich hab mich schlecht ausgedrückt (dafür: "sorry"). Als ich meinte,dass ich ein stabiles NT gebaut habe, meinte ich jetzt nicht direkt, dass ich mir ein Schalt-NT gebaut habe. Ich habe ein Schaltnetzteil und einen fetten Trafo "zusammen gelegt" und dann die Spannungsregelung dafür zusammen gebastelt ^^ (Kann natürlich keine Netzteile an sich bauen, bin ja noch Schüler und hab noch nicht studiert^^)

BID = 779972

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach


Offtopic :
Meine sagt mir, daß demnächst hier jemand posten wird, daß er sein Mainboard geschrottet hat und überhaupt nicht weiß wie es dazu kam.

BID = 779974

Darth_Vader

Neu hier



Beiträge: 31
Wohnort: Dortmund

Neeee, nichts mit dem PC Ich möcht einfach nur ein bisschen basteln und rum experimentieren. (Ist das denn was schlechtes? ^^)

Hab ich denn das mit dem MOSFET ansatzweise richtig verstanden?

BID = 779978

Offroad GTI

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Beiträge: 12742
Wohnort: Cottbus


Zitat :
Hab ich denn das mit dem MOSFET ansatzweise richtig verstanden?
Nein, hast du nicht.


Zitat :
Wenn ich dann an das "Gate" die Schaltspannung über einen hochohmigen Widerstand lege, dann sperrt der MOSFET? (bzw. wenn ich dann den Widerstand wegnehme öffnet er?)

Erstens wird das Gate nicht über einen hochohmigen Widerstand angeschlossen, sondern über einen (hier mal allgemein bezeichnet als) niederohmigen Widerstand.
Den hochohmigen schließt du zwischen Gate und Source - damit der Transistor immer ein definiertes Signal am Gate hat (wurde ja schon gesagt, aber doppelt hält besser) und folglich sperrt.

Zweitens: Das von dir beschriebene Verhalten gibt es, dies sind Verarmungstypen. Diese sind für solche Zwecke aber ungeeignet. Er würde leiten, auch wenn kein Potential am Gate anliegt.

Was du brauchst sind Anreicherungstypen (das sind eh´ die Standardtypen, die du siehst, wenn du in einen Elektronikkatalog schaust).


Zitat :
einfach nur ein bisschen basteln und rum experimentieren. (Ist das denn was schlechtes? ^^)
Nein, das ist nichts schlechtes. Aber bei Strömen von 18A sollte man schon aufpassen.

Hat dein Netzteil eigentlich eine Kurzschlussstrombegrenzung aka. Stromregelung, oder ist es nur Spannungsgeregelt?


MfG Mathias



BID = 779981

Darth_Vader

Neu hier



Beiträge: 31
Wohnort: Dortmund

Ja, das Netzteil ist abgesichert. Es würde sich 1. selbst abschalten, wenn ich einen Kurzschluss verursache, 2. selbst abschalten, wenn ich einen Maximalstrom überschreite und 3. würde die Sicherung raus fliegen ^^ Bis jetzt waren 15A Sicherungen vorgesehen, aber ich denke, dass ich da noch ein wenig runter gehe.

Könntet ihr mir das vielleicht einmal mit dem n- und p-Kanal erklären? Da steige ich nicht ganz so durch

Hab inzwischen auch eine Schaltung für einen MOSFET gefunden -> hochohmig zwischen Gate und Source (zumindest denke ich, dass es Source ist ^^)

Wieviel halten eigentlich normale Spannungsregler aus? Ich hab welche beim blauen C gesehen (weiß ja nicht wie das hier bei euch im Forum ist, ich kenn das aus anderen Foren so, dass die Händlernamen umschieben werden^^) die nur 1,5 A verkraften. Gibt es auch welche die mehr wegstecken?


BID = 779989

Offroad GTI

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Beiträge: 12742
Wohnort: Cottbus


Zitat :
Ja, das Netzteil ist abgesichert.
Da bin ich aber beruhigt.



Zitat :
Könntet ihr mir das vielleicht einmal mit dem n- und p-Kanal erklären?
Nun ja, ganz allgemein gesagt, schaltet ein N-Kanal FET durch (bzw. wird leitend), wenn zwischen Gate und Source eine positive Spannung von ca. 3V<UGS<20V. Wobei 20V bei den meisten FETs das absolute Maximum sind - es gibt auch Typen, die schon bei Spannungen kleiner 3V leitend werden.

Ein P-Kanal FET schaltet durch, wenn Zwischen Gate und Source eine negative Spannung im oben genannten Bereich anliegt (P.S.: Dies ist äquivalent zu einer positiven Spannung zwischen Source und Gate).

Für weiterführende Informationen, siehe Internet
z.B. Hier

Ansonsten kannst du auch noch nach sogenannten Highside- und Lowside-Schaltern suchen.


Zitat :
Wieviel halten eigentlich normale Spannungsregler aus?
Normale Spannungsregler gibt es nicht
Es gibt Typen, welche bis zu 7A belastbar sind.
Was die Namen der einschlägigen Elektronik-Versandhäuser angeht - das ist doch eh´ ein offenes Geheimnis.


MfG Mathias

BID = 779998

Darth_Vader

Neu hier



Beiträge: 31
Wohnort: Dortmund

Hallo an alle,

@ Offroad GTI : Deine Erklärung war schon mal super

Kennt vielleicht jemand von euch MOSFETs, die bei 3/5/12V durchschalten? Wenn ich durch die ganzen Datenblätter gucke, dann finde ich irgendwie immer nur die maximale Spannung, den maximalen Strom, den Widerstand usw...

Zu den Spannungsreglern: Könnte man die auch mit Transistoren verstärken? Ich hab da noch ein bisschen zu gegoogelt und es gibt viele, die das scheinbar so machen, aber ich versteh das Prinzip nicht so ganz

Gruß
Vader

BID = 780001

Offroad GTI

Urgestein



Beiträge: 12742
Wohnort: Cottbus


Zitat :
Wenn ich durch die ganzen Datenblätter gucke, dann finde ich irgendwie immer nur die maximale Spannung, den maximalen Strom, den Widerstand usw...
Da hast du dich verguckt. In den Datenblättern siehst du, dass die FETs bei größeren Gate-Source-Spannungen einen größeren Strom führen. Bis zu dem Bereich, wo der Anstieg der Kennlinie stark abfällt (Strom bleibt annähren konstant, aber die Drain-Source-Spannung steigt ↷ größere Verlustleistung).
Du kannst also mit MOSFETs nicht nur schalten, sondern auch wie mit bipolaren Transistoren die Stromverstärkung einstellen. (Genau genommen heißt es bei MOSFETs gar nicht Stromverstärkung, weil er ein spannungsgesteuertes Bauelement ist)

Edit:Oder meintest du die Tabelle "Absolut maximum Ratings"?



Zitat :
Zu den Spannungsreglern: Könnte man die auch mit Transistoren verstärken? Ich hab da noch ein bisschen zu gegoogelt und es gibt viele, die das scheinbar so machen, aber ich versteh das Prinzip nicht so ganz
Ich dachte, dein Netzteil ist schon fertig? Wozu brauchst du jetzt noch die Spannugsregler?

Wie es Perl schon sagte, wird bei Netzteilen die Ausgangsspannung meißt über die internen Regler abgeschaltet.

Lade doch mal ein Schaltplan von deinem Netzteil - und vor allem der zusammengebastelten Spannungsregelung - hier hoch.


MfG Mathias

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Offroad GTI am  8 Aug 2011 12:05 ]

BID = 780003

Darth_Vader

Neu hier



Beiträge: 31
Wohnort: Dortmund

edit:Jap, die Tabellen meinte ich
Also das Netzteil ist auch so gesehen fertig (das SNT ist ein altes PC-Netzteil, das in der Ecke rum lag). Ich habe die SPannung so weit stabilisiert, dass ich "nur" einen Spannungseinbruch von 0,8 Volt bei einer Belastung von >15A habe. Ich hab es hinbekommen, dass das NT die Spannung auf den Ausgängen erhöht und ich dann unter Belastung ungefähr 11,7-11,8 Volt erhalte. Mich stört nur die "überschüssige Spannung" ein wenig, die ich immer habe, wenn ich eine kleine Last dran hänge.

Diese Diagramme hab ich irgendwie übersehen ^^ Tut mir leid.

Gruß
Vader

Da ich jetzt nicht weiß, wie das hier mit dem Copyright von Schaltplänen aussieht, ist hier auch einmal der Link dazu http://pitts-electronics-home.de/electron/schplsnnt.htm das ist ein 250Watt ATX-Netzteil


[ Diese Nachricht wurde geändert von: Darth_Vader am  8 Aug 2011 12:41 ]


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