Relais über Netzwerk schalten

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Autor
Relais über Netzwerk schalten
Suche nach: relais (22433) netzwerk (1314)

    







BID = 534525

DonComi

Inventar



Beiträge: 8605
Wohnort: Amerika
 

  


Es gab bereits, auch von mir mindestens zwei, genügend Vorschläge, wie die Sache 100% funktioniert.


Zitat :
solche USB-Spielzeuge sind mir auch schon in den Sinn gekommen, doch würde ich auch gerne selbst etwas basteln, was man leicht erweitern kann.

Anscheinend will da jemand zwar alles selbst machen, hat aber keine Ahnung.
Eine Schaltung mit einem µC scheidet daher vollkommen aus, da dort Elektronik und Programmierung zusammen funktionieren muss. Anders wäre es, eine FritzBox zu modifizieren - das jedoch würde die Garantieansprüche (die man meiner bescheidenen Meinung niocht braucht, da die Dinger ewig halten) zu nichte machen.

Mit "einfach anschließen und los gehts" ists bei der FB dann doch auch nicht - ohne Treiber geht nix. Man kann sich sowas zwar selbst programmieren, man sollte aber dazu eine gewisse Ahnung von Linux besitzen, da dieses auf der FB läuft - außerdem ist die FB sehr stark optimiert und man kann nicht einfach mal blind losprogrammieren sondern muss sehr resourcensparend und v.a. sicher programmieren - nicht dass man mit dem eigenen LAN-Interface (man braucht ein eig. Serverprogramm zum Auswerten der Netzwerkpakete und zum Bedienen des eigenen Treibers) eine Sicherheitslücke schafft, denn dann bringt einem die sichere FB nichts mehr.

Ergo, wenn es eine wirklich ordentliche Lösung, die sicher und zuverlässig funktionieren soll, dann kauft man sich sowas oder man baut es mit einem kleinen µC selbst - was aber ohne Programmier- und Elektronikkenntnissen schwer werden dürfte. Ich persönlich würde nicht einfach nur eine LED auf Status prüfen. Aber jedem sei überlassen, wie er sowas macht.

Von Nichts kommt halt Nichts und nur einen Schaltplan nachbauen ist i.d.R. weniger solide. Tut mir leid, aber da muss wohl erst etwas in dieser Richtung gelernt werden, bevor man solche Sachen angeht. Andere haben auch mit Kleinerem angefangen, ich sehe keine Grund, dass es bei dir anders sein sollte.
Und "basteln" ist das von der Schwierigskeitsstufe auch nicht mehr. Da hilt einem ein Schaltplan nicht viel.
Sry für die evtl. harten Worte, aber so ist es nunmal.

_________________

BID = 534598

schmiedt

Gelegenheitsposter



Beiträge: 54

 

  

Kennt wer ne One-Disk Lösung die aus meinem 486er nen Simplen Printserver macht?

BID = 534601

HansG

Schreibmaschine



Beiträge: 1848
Wohnort: Dresden
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Windows 3.1x

Ein richtiger Printserver dürfte aber effektiver sein.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: HansG am 15 Jul 2008  1:25 ]

BID = 534607

schmiedt

Gelegenheitsposter



Beiträge: 54

ich bin ja schon auf der suche nach nem richtigen. Ist der dann so wie ein Hardware printserver auf Port 9100 Ansprechbar? Das ist wichtig für Doktor-Andy´s Programm

BID = 534664

Sebra

Schriftsteller



Beiträge: 665

Ok, ich drück mich nochmal ganz klar aus:
Ich möchte, dass das Signal einer LED von welchem Gerät auch immer, dazu genutzt wird, etwas an- bzw. auszuschalten. Das ganze soll ohne öffnen des Geräts mit der LED funktionieren, muss halt dann lichtdicht abgedunktelt werden.

Auf der letzten Seite habe ich drei Graphiken hochgeladen, an denen man eine Photodiode anschließen kann (geht da auch eine normale LED), und die mit Hilfe zwei oder eines Transistors eine Spannung von 12V DC schalten soll. Jetzt wollte ich eben fragen, welche der drei Schaltung die beste ist und welche Bauteile ich dazu brauche, damit mir kein zu klein gewähltes Bauteil durchbrennt o.Ä.

Es ist zwar nett, andere Vorschläge zu machen wie man über Lan etwas schalten kann, aber ich würde gerne DIESES PROJEKT durchführen.

mfg

BID = 534671

Niy

Gesprächig



Beiträge: 180
Wohnort: Mannheim
ICQ Status  

O.o
eine LED (Light emitting diode) tut genau das, was ihr Name sagt, sie sendet Licht aus.
Eine Photodiode wandelt Licht in Spannung um (so aehnlich wie eine Solarzelle).
Ein Photowiderstand aendert seinen Widerstand je nach Licht(Menge/Frquenz) und Photowiderstandstyp.

Unterschiedliche Schaltungen erfordern unterschiedliche Bauelemente, und die sind nicht vertauschbar

BID = 534700

Sebra

Schriftsteller



Beiträge: 665

Ok, und welche der Schaltungen auf der letzten Seite ist euerer Meinung nach die beste und bräuchte ich da eine Photodiode oder einen Photowiderstand?

mfg

BID = 534714

Niy

Gesprächig



Beiträge: 180
Wohnort: Mannheim
ICQ Status  

hmm...beide schaltplaene haben das Zeichen fuer LED ;P
ich behaupte mal, dass die falsch sind.

hier findest du eine Beispielschaltung fuer einen Fotowiderstand http://www.roboternetz.de/wissen/index.php/LDR

BID = 534847

HansG

Schreibmaschine



Beiträge: 1848
Wohnort: Dresden
Zur Homepage von HansG


Zitat :
Sebra hat am 15 Jun 2008 01:21 geschrieben :

Und zwar würde ich gerne Geräte über ein Relais kabellos vom Laptop aus über W-Lan schalten können.


Hier findest du deinen Schalter.

BID = 534883

Sebra

Schriftsteller



Beiträge: 665

Danke, danke, aber ich suche wirklich keine Alternativen, ich würde gerne etwas mit den drei Schaltungen auf der vorherigen Seite anfangen. Also bitte keine schaltbaren Steckdosen, o.Ä. mehr. Außerdem möchte ich vorerst nur 12V schalten, natürlich könnte man da den Trafo in eine fertige übers Netzwerk steuerbare Steckdose stecken, aber warum mehr
Geld ausgeben als notwendig.

Welche der drei Schaltungen auf der letzten Seite ist die beste und WARUM?
Ist eine Darlington-Schaltung effektiver und wenn ja, wäre dann die zweite oder dritte Möglichkeit die bessere. Was muss ich anstelle der LED verwenden? Welche Transistoren, wenn 12V mit ca. 110mA geschaltet werden sollen?

mfg

BID = 534885

Bartholomew

Inventar



Beiträge: 4681

Zur Fritzbox:
Wird eine der LEDs nicht benötigt (z.B. die Internet-Telefonie-LED oder die Info-LED)? Die lassen sich ganz einfach schalten:
http://www.wehavemorefun.de/fritzbo.....euern
Du brauchst bloß einen SSH- oder Telnet-Zugang zur Box. Hier würde ein Telnet-Zugang reichen, den man ganz einfach aktivieren kann: Entweder einmalig per Telefoncode (ist nach dem nächsten Reboot der Box wieder weg) oder dauerhaft durch einen Eintrag in der /var/flash/ar7.cfg (lässt sich wieder rückgängig machen).

Ist auch alles für bisher-nicht-Linuxer zu schaffen und ist keine Aktion, die die Box beschädigen kann

Die LED-Spannung kannst du dann entweder direkt oder per drübergebasteltem Fototransistor abgreifen.


Wenn die Ansteuerung der LEDs für Dein Vorhaben ausreicht, gebe ich Dir gerne Hilfestellung beim Anpassen der Box.


Gruß, Bartho


Nachtrag: Hoppla, hatte nur die Hälfte des Threads gelesen.
Um die 12V zu schalten, müsste eine Schaltung ähnlich dieser hier reichen (wurde schon gepostet):
http://www.roboternetz.de/wissen/index.php/LDR

Den LDR nicht zwischen Basis und Emitter schalten, sondern in Reihe zum Poti zwischen Basis und Kollektor. Damit kann man dann die Lichtmenge einstellen, die zum Schalten des Transistors reicht.

Sollte der Transistor nicht "hart" genug schalten, brauchst Du eine Darlingtonschaltung:
http://www.elexs.de/kap5_6.htm
Dabei schaltet der erste Transistor den zweiten.

Der Transistor, der letzendlich den Strom für dein Gerät schaltet, muss evtl. ein Leistungstransistor sein.

Bei den Werten für die Bauteile muss ein anderer sagen, was du brauchst

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Bartholomew am 16 Jul 2008 17:19 ]

BID = 534886

HansG

Schreibmaschine



Beiträge: 1848
Wohnort: Dresden
Zur Homepage von HansG

Welche der beiden Schaltungen besser geeignet ist, hängt wohl in erster Linie von vom Entwickler vorgesehenen Verwendungszweck und den gewählten Bauelementen ab. Da diese nicht angegeben sind, kann man die Schaltungen auch nicht beurteilen. Da musst du schon den Text dazulesen, in dem dies mit Sicherheit näher beschrieben ist.
Das dritte Bild ist ja nur eine Veranschaulichung einer möglichen Transistor-Darlingtonschaltung.

BID = 534891

Bartholomew

Inventar



Beiträge: 4681

So, habe mal ein wenig gegimpt:




T2 ist der Leistungstransistor, der das Gerät schaltet. T2 schaltet dann, wenn T1 beginnt, sich zu öffnen. T1 schaltet dann, wenn sein Basisstrom groß genug wird, der durch den Poti und den Fotoransistor bestimmt wird.

R1 dient dazu, dass an der Basis von T2 nicht zu viel Spannung anliegt. R1 läge direkt zwischen den beiden Transistoren vermutlich besser, aber dann hätte ich die Zeichnung noch mehr modifizieren müssen.

Welche Bauteile sich nun genau eignen, muss ein erfahrenerer Elektroniker beitragen als ich. Dafür helfe ich Dir dann wieder beim Einrichten der Fritzbox


Gruß, Bartho

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Bartholomew am 16 Jul 2008 17:56 ]

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Bartholomew am 16 Jul 2008 18:03 ]

BID = 534932

DonComi

Inventar



Beiträge: 8605
Wohnort: Amerika

Ich finds witzig, dass deie LEDn der FritzBox in /dev/ gemappt sind .
Da haben sich die Entwickler echt was sauberes überlegt .


Er hat aber ja schon ausgeschlossen, an der FritzBox zu spielen - er will es lieber selbermachen..

_________________

BID = 534964

Bartholomew

Inventar



Beiträge: 4681


Zitat :
Ich finds witzig, dass deie LEDn der FritzBox in /dev/ gemappt sind :D.
Nicht in /dev, in /var (warum auch immer)

Und wirklich rumspielen muss man an der Fritzbox dazu auch nicht. Ein Telnetzugang genügt (den man auch per Telefon-Tastenkombination aktivieren kann). Und zum Verbindungsaufbau vom Windoof-Rechner zur Fritzbox nimmt man Putty.
Und wenn man den Telnet-Dämon bei jedem Neustart der Box mitstarten möchte, setzt man einmalig ein
Zitat :
echo "/usr/sbin/telnetd -l /sbin/ar7login" > /var/flash/debug.cfg
über Putty ab. Feddich


Gruß, Bartho

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Bartholomew am 16 Jul 2008 23:02 ]


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