@Sebra, technisch ist es kein Problem - ob du es in 5 min machen kannst glaube ich eher nicht, denn ich kann es auch nicht.
Man braucht (im Prinzip!) nur ein Stück Hardware und etwas Software - als Einsteigerprojekt aber unbrauchbar, falls man mehr als nur Löten muss.


Es gibt einige (halb)fertige Lösungen, hier ein paar Links(Die sind alle geklaut!)
http://ethernut.de/de/index.html
http://www.heise.de/ct/projekte/netz-schalter/
http://www.leunig.de/_pro/remote_power_switches.html

http://www.google.de/search?q=IP+Fernschalter
http://www.google.de/search?q=Netzwerk+schalten


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Wer beim Eigenbau Zeit sparen will und dafür bereit ist seine Portokasse zu plündern, suche bei (z.B.) Farnell nach "XPORT"(Ist ein Ethernet-zu-R232-Wandlerbausten).

http://www.doktor-andy.de/joomla/in.....id=52
Dass dürfte wohl mit am einfachsten sein, ich habe die Relaiskarte einfach an unseren bestehenden Server angeschlossen, sowas hat aber nicht jeder.



Gruß Matze1992

Schade, ich dachte, die Lan-Ports hätten wenigstens einen Dauerstrom-Anschluss. So dass ich da mein Relais ranhängen könnte. Ein- und ausschalten kann ich die Lan-Ports wie gesagt ganz einfach über die Fritz-Box.

Aber USB hat doch sicher solche Dauerstromausgänge (ich rede von einem USB-Anschluss, an dem man Drucker, Festplatten, ... anschließen kann, keinen USB für einen PC). Schließlich kann man da einfach eine Notebook-Leuchte ranhängen und sie leuchtet.

Ich müsste nur die Lame wegschneiden, die (vermutlich) zweiadrige Leitung trennen, Relais dran, fertig.
Aber ich leider die USB-Buchse nicht abschalten.


Über einen TAE-Ausgang würde es sicher gehen, ich hätte sogar noch ein altes Moden rumliegen, das an TAE und serieller Schnittstelle angeschlossen wird, dann müsste man einfach dem TAE eine MSN geben, fertig. Aber leider hab ich keinen TAE-Anschluss an der FBF frei .

Eine Fertigvariante würd ich mir nur ungern kaufen.

Ich probier jetzt einfach mal etwas aus, vlt. schaff ich ja irgendetwas.

Wenn wer noch eine Lösung hat, dann wäre ich sehr dankbar dafür.

Man könnte, wie bereits erwähnt, aber ohne dein Eingehen, einen eigenen Server mit einem Mikrokontroller aufbauen. Der müsste nur das Mindeste an Protokollen implementiert bekommen. Über dessen IP kannst du ihn dann ansprechen und z.b. ganz einfach Kommandos schicken. Sowas ist machbar, sowohl mit alten ISA-LAN-Karten als auch mit ultrakleinen Ethernetschnittstellen, die den TCPIP-Stack gleich implementiert haben. Sobald du auswertbare Kommandos am µC zur Verfügung hast, sollte das kein Problem sein, entsprechende Relais zu schalten. Es wäre vielmehr denkbar.

Eine andere Methode, auch bereits angesprochen, wäre die Manipulation der Fritz-Box-Software und die Nutzung des USB-Ports.
Ich habe hier noch eine alte Fritzbox rumstehen, die immernoch tadellos funktioniert ( ), aber mittlerweile durch eine neuere mit Telefonanlage (eben deine) ersetzt wurde.
Vielleicht setze ich mich mal dran und update sie mit einem eigenen Treiber für USB, sodass ich dort z.B. eine ser. Schnittstelle emulieren kann (FT232*).

Mal sehen.

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Danke, aber ich würde ungern eine andere Firmware als eine originale von AVM draufspielen.

Das mit der Lan-Karte wäre keine schlechte Idee. Ich bräuchte ja nur einen schlatbaren Ausgang, ein oder aus.
Dies sollte mit einer Lan-Karte ohne weiteres machbar sein.

Aber seid ihr euch wirklich sicher, dass nicht auf zwei Kontakten eines Lan-Ports einen Spannung anliegt? Dann wäre die Sache ein Kinderspiel

Auch war ich davon überzeugt, dass man mit dem T-DSL Eingang meines alten Router etwas machen kann. Laptop hängt per Lan oder W-Lan am Router, und ich kann dann manuell über das Menu die Verbindung zum Internet aufbauen bzw. Trennen. Wenn man dann an den richtigen Kontakten dieser Buche misst, sollte doch beim Aufbauen irgendwo Spannung anliegen? Oder stell ich mir das viel zu einfach vor?

Notfalls ersteigere ich mir bei Ebay eine zweite Fritz-Box mit VOIP-Funktion. Dann schließ ich an einem TAE-Steckplatz das alte Modem an, und mit der Funktion "Telefon testen" sollte ich das Modem ansteuern und am der seriellen Schnittstelle irgendwas ausgeben können.

mfg

Ich sagte ja bereits, dass die Daten wesentlich komplexer übertragen werden, als du dir das vorstellst. Das Ganze läuft potentialfrei über Transformatoren, daher liegt da auch keine nutzbare Gleichspannung an.
Es gibt eine Funktion, nennt sich POL, Power over LAN. Ob und inwieweit dir das hilft, kann ich nicht beurteilen.

Ich kann verstehen, dass du keine mod. Firmware aufspielen willst - würde ich auch nicht machen. Support geht flöten und das ganze könnte instabil und unsicher werden. Ich machs aber dennoch auf der alten, einfach aus Spaß an der Freude. Mal sehen, vllt. berichte ich mal darüber .


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Zitat : Sebra hat am 15 Jun 2008 14:09 geschrieben :

Eine Fertigvariante würd ich mir nur ungern kaufen. Ich probier jetzt einfach mal etwas aus, vlt. schaff ich ja irgendetwas.

Ja probier rum und halte überall Drähte dran. Wenn du Glück hast, entspricht nachher der Schaden nur dem Preis eines Fertiggeräts/Bausatzes.

Zitat :

Wenn wer noch eine Lösung hat, dann wäre ich sehr dankbar dafür.

Wurde doch schon alles gesagt.
Nimm entweder eine (alte) protokolllose Schnittstelle(LTP/COM/GPIB/...) an denen man problemlos basteln kann, schau dir die Links mit den vorgeschlagenen Schaltungen an, kauf was fertiges oder arbeite dich in die µC-Welt ein und nimm deine Lieblingsmedium mit allen Nachteilen.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: BlackLight am 15 Jun 2008 16:44 ]

Moin!
wenn du bei deiner Fritzbox die LAN-Ausgänge wirklich komplett ausschalten kannst, hänge da einen Hub dran und werte das Signal der LED aus.
Klappt aber nur, wenn der Port wirklich komplett abgeschaltet wird.
Gruß Gerrit

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SIE sagen, ich wäre VERRÜCKT!
SIE sagen, ich wäre WAHNSINNIG!!!
Ja, was soll ich dazu sagen...?
SIE haben recht!



Ottokar Funkenspotz aka MEGAVOLT

Danke, ja ich weiß auch, dass schon jede Menge Ideen genannt wurden. Nur kenn ich mich mit selbst gebauten Schaltungen oder dem Umbauen von Lan-Karten nicht wirklich aus.

Ich hätte ein altes 65k-Modem mit serieller Schnittstelle. Kann man das nicht am DSL-Ausgang des Routers anschließen, dann beim Router auf Verbinden klicken, das Modem fühlt sich angesprochen und gibt mir irgendein Signal am seriellen Anschluss???

Gesetzt der Fall das ginge, dann muss auch das serielle Signal des Modems ausgewertet werden, es sei denn, du willst die Handshakeleitungen benutzen.

Aber ohne auch nur eine Grundahnung wird das nichts - tut mir leid.

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ok, danke.

Am einfachsten denke ich wäre es, wenn ich ein Anrufsignal umwandeln müsste, nur ist eben leider kein Telefonanschluss mehr frei.

Ich schau jetzt mal in Ebay, ob ich irgendeinen billigen Router ersteigern kann. Notfalls kann man ja auch das Signal der W-Lan-LED auswerten.


mfg

Ich finde die Idee von yehti gar nicht so verkehrt ... Klingt relativ simpel, sicherlich simpler als die restlichen Vorschläge.

Wenn ich nochmal zitieren darf:

Zitat : yehti hat am 15 Jun 2008 17:01 geschrieben :

Moin! wenn du bei deiner Fritzbox die LAN-Ausgänge wirklich komplett ausschalten kannst, hänge da einen Hub dran und werte das Signal der LED aus. Klappt aber nur, wenn der Port wirklich komplett abgeschaltet wird. Gruß Gerrit

[ Diese Nachricht wurde geändert von: DanielH am 15 Jun 2008 23:40 ]

Mahlzeit!

ich habe auch vor erstmal ein Relais per Netzwerk zu schalten.
Von Doktor-Andy gibt es ja ein Programm das den zu setzenden Ausgang einfach per LAN an einen Printserver sendet an dem dann ein Relais hängt. Kann ich das auch anfangs zum Test mit einem alten 486er machen? Hardeware hab ich schon. Ein Relais am Kanal 1 des Parralelport welches ich auch in Basic mit OUT 888,1 Steuern kann.
Wie bekomme ich das jetzt an das Programm von Doktor-Andy?