rc servo verstärken größerer Motor schaltung gesucht

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Autor
rc servo verstärken größerer Motor schaltung gesucht
Suche nach: motor (30978) schaltung (31663)

    







BID = 745289

pepegera

Gerade angekommen


Beiträge: 16
Wohnort: gera
 

  


hallo,

Ich möchte mit der Elektronik aus einem gewönlichen Modellbauservo einen größeren Motor ansteuern. Sprich ich möchte ein Monster Servo bauen.
Es gab wohl schon mal jemand der sowas vor hatte um eine Lenkung für sein ferngesteuerten Rasenmäher zu bauen.Da er jedoch in seinem Beitrag äuserte das es sich erledigt hat greife ich das Thema nun wieder auf.

Was ich noch sagen sollte ich bin kein großer Elektriker der mit Mosfet oder der gleichen großen umgang hat.Ich könnte zwar eine Schaltung nach Plan Löten aber wie sie funktioniert weis ich meist nicht.

Die fertige Schaltung soll einen 12V Motor ansteuern der ca 15A zieht.
Der Motor im Servo läuft mit 5V und zieht laut www ca 500mA.
Es soll nun also dieser Motor entfernt werden, und an die Schaltung bzw an den Motorausgang eine verstärker Schaltung die den großen Motor ansteuert.

Wie könnte so eine schaltung den aussehen



_________________
10x seoul p7 led und die Nacht wird zum tag.

BID = 745371

ffeichtinger

Schreibmaschine



Beiträge: 1050
Wohnort: Traunkirchen im Salzkammergut

 

  

Hallo

Es ist wahrscheinlich einfacher die Servoelektronik gleich neu aufzubauen.

Im Prinzip könnte man zwar einfach eine kräftigere MOSFET-Brücke anstelle der eingebauten verwenden, es könnte aber sein, dass die Sache dann nicht mehr stabil läuft.

So eine Servo-Elektronik enthält ja im Prinzip einen Positionsregeler. D.h. die Position wird von einem Poti gemessen, der Regler regelt die Motorspannung so nach, dass die Vorgabe-Position möglichst gut und schnell erreicht wird.

Nun funktionieren solche Regler aber meißt nicht ganz so einfach wie sich das der Laie vorstellt. (Einfach am Eingang mehr geben wenn der Ausgang zu klein ist funktioniert nur in den seltensten Fällen)

Die Reglerparameter hängen nun natürlich vom Verhalten des Motors ab. Ein viel größerer Motor hat ja ganz andere Eigenschaften als ein kleiner.

Deshalb wird der Regler mit dem größeren Motor vermutlich schon irgendwas machen, es kann aber leicht sein, dass die Sache zb. sehr zum Schwingen neigt und nicht richtig funktioniert.

Man müsste also auch den Regler anpassen.

Ich könnte mir aber durchaus vorstellen das es viele Modellbauer gibt, die schon so etwas im Sinn hatten und möglicherweise existieren im Internet sogar Schaltungen dazu, bei denen sich die Regelparamter individuell an den Motor anpassen lassen.

Google doch mal!

mfg Fritz

_________________

BID = 745691

Rhodosmaris

Schreibmaschine



Beiträge: 2354
Wohnort: Lindau/Bodensee

Schon vor über 20 Jahren konnte man die Regelung an die Mechanik anpassen. Schon Schaltungen mit dem uralten B654D (DDR) konnten so justiert werden, daß weder Überschwingen auftrat, noch der Motor sich in die Sollposition "quälte".
Demnach sollte eine modernes IC dies auch können. Wenn man dann dessen Bezeichnung kennt, sollte sich die Modifizierung aus dem Datenblatt entnehmen lassen.
Auch für die Nachschaltung einer leistungsfähigen Endstufe sehe ich eher weniger Probleme - jedenfalls wenn der große Motor vernünftig entstört wird.

ciao Maris

BID = 747508

pepegera

Gerade angekommen


Beiträge: 16
Wohnort: gera

Huiiii da bin ich wieder
hatte mich in den letzten Tagen extrem ins thema Platinen herstellung verbort und hab mich mit diversen Programmen und Gerätschaften beschäftigt.Jetzt hab ich schon die zweite Küvette gebaut, sieht super aus und hat spaß gemacht.Drucker und gesichtsbräuner sind auch bestellt. )

Nun zurück zur Servoschaltung ich habe eure Antworten gelesen und geb meine Gedanken dazu an euch weiter
also eine komplet neue Schaltung finde ich für mich sehr ungeignet da Ich kaum ahnung von Schaltung und co habe.

In erwegung habe ich eine sogenante h-bridge gezogen mit vier low... signal (BC547 NPN) und 4 endstufen (TIP2955 PNP)

Schaltplan kommt noch!
1.Was haltet ihr von den Bauteilen?
2.Gibt es andere besser geeignete Bauteile?
3.Gibt es eine schaltung die ich gleich verwenden könnte oder nur ändern müste?

EAGLE ist vorhanden.

BID = 747515

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach

1. Wenig
2. Ja
3. k.A.

BID = 747675

pepegera

Gerade angekommen


Beiträge: 16
Wohnort: gera

Hir mal ein Schaltprinzip mit Optokoppler Ich hab das jetzt mal so gezeichnet und hoffe das alles richtig ist.
Kann das mal jemand anschauen ob die Mosfets und Optos richtig angeschlossen sind also Plus Minus und co?
Welche Bauteile wären dafür den geeignet ?

Sonstige Ratschläge und ideen sind auch erwünscht.

BID = 747678

Kleinspannung

Urgestein



Beiträge: 13359
Wohnort: Tal der Ahnungslosen


Zitat :
pepegera hat am 11 Feb 2011 17:28 geschrieben :

die Mosfets und Optos richtig angeschlossen sind also Plus Minus und

Wo bekommen denn die Optokoppler das Minus her das sie schalten sollen?

_________________
Manche Männer bemühen sich lebenslang, das Wesen einer Frau zu verstehen. Andere befassen sich mit weniger schwierigen Dingen z.B. der Relativitätstheorie.
(Albert Einstein)

BID = 747679

der mit den kurzen Armen

Urgestein



Beiträge: 17434

entweder du zeichnest richtig oder lässt es ganz sein. Die Punkte für leitfähige Verbindungen wurden nicht umsonst eingeführt!!!

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Tippfehler sind vom Umtausch ausgeschlossen.
Arbeiten an Verteilern gehören in fachkundige Hände!
Sei Dir immer bewusst, dass von Deiner Arbeit das Leben und die Gesundheit anderer abhängen!

BID = 747716

pepegera

Gerade angekommen


Beiträge: 16
Wohnort: gera

So hir noch mal die ordendliche version weis auch nich was da los war
im Layout is alles drin.

1.Welche Bauteile sind dafür geeignet ?
2.Ist jetzt alles richtig?
3.Bremst der Motor wen die Schaltung kein Signal bekommt?(das wäre gut!)

BID = 747770

Kleinspannung

Urgestein



Beiträge: 13359
Wohnort: Tal der Ahnungslosen


Zitat :
pepegera hat am 11 Feb 2011 20:26 geschrieben :

2.Ist jetzt alles richtig?

Nur wenn du die vier fehlenden Widerstände noch reinmalst...

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(Albert Einstein)

BID = 747772

IC-Killer

Schriftsteller



Beiträge: 635
Wohnort: Stuttgart


Offtopic :
Ich würde sogar auf 8 Widerstände erhöhen (RB und RD ).

BID = 747774

Kleinspannung

Urgestein



Beiträge: 13359
Wohnort: Tal der Ahnungslosen

Ok,hast Recht.
Acht wären besser.
Aber so wie gezeichnet ist es egal,an was der arme Optokoppler nun zuerst stirbt...

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(Albert Einstein)

BID = 747817

ffeichtinger

Schreibmaschine



Beiträge: 1050
Wohnort: Traunkirchen im Salzkammergut

Auf die Sache bin ich ja mal gespannt. Wenn du schon 4 Optokoppler nimmst warum baust du die Brücke dann aus 4 PNPs auf? Wie soll as jetzt funktionieren?

Auf der Highside PNP mit Basisvorwiderstand und Opto gegen Masse, ok. Aber auf der Lowside würde ich es dann symmetrisch machen und NPN nehmen, auch Basisvorwiderstand und Optokoppler und gegen Vcc schalten.

mfg Fritz

_________________

BID = 747888

pepegera

Gerade angekommen


Beiträge: 16
Wohnort: gera

Also 4 pnp hab ich gewält weil ich einfach keine pasenden 2 pnp und 2npn
gefunden hab.Es wird schon welche geben aber diese haben dan vieleicht auch unterschidliche schalt verhalten und somit hab ich 4 gleiche gewählt.Das mag jetzt komisch klingen aber wen man kein Plan davon hat macht mans hald so.

Ich hab mich immer sehr schwer mit eurem Fachchinesisch.Wäre schön wen ihr direkter werden könntet.Wo die Widerstände hin sollen rate ich jetzt mal, warscheinlich an die Eingänge und Ausgänge der optos ???
Noch mal zu den pnp npn, was soll das eigendlich bringen.

BID = 748010

ffeichtinger

Schreibmaschine



Beiträge: 1050
Wohnort: Traunkirchen im Salzkammergut

Also gut beginnen wir bei den Grundlagen:

Wenn man einen bipolaren Transistor als Schalter benutzen möchte, dann macht man das üblicherweise so (für einen NPN):

http://lutz-hentschke.de/elektronik/grundlagen/schalter_npn2.gif

Wenn der Schalter geschlossen wird, dann fließt etwas Stom in die Basis hinein und beim Emitter wieder raus. (Die Basis-Emitter-Strecke verhält sich etwa wie eine Diode)

Damit wird der Transistor eingeschaltet und es kann Strom über die Kollektor-Emitter-Strecke fließen.

Damit aber nun nicht zuviel Strom über die Basis fließt (das könnte den Transistor langsam machen und schlimmstenfalls den Schalter und/oder den Transistor zerstören) kommt vor die Basis noch ein Widerstand (R_B) Dieser sollte so dimensioniert sein, dass über die Basis etwa der 5 fache Strom wie im linearen Betrieb fließt. (Im linearen Betrieb wird der Basisstrom um den Faktor B (oder h_fe) genannnt auf den Kollektor verstärkt, dieser findet sich im Datenblatt und ist etwa 300.

Wenn du also willst dass dein Transistor zb. 1A über den Kollektor schalten kann dann muss der Basisstrom etwa (1A/300)*5 = 17mA groß sein.

Wenn man dann von einer Versorgung von zb. 12V ausgeht muss der Vorwiderstand sein: R = U/I = (12V-0.7V)/17mA = 665Ω also zb. einen mit 680Ω wählen. (An der Basis-Emitter-Strecke fallen etwa 0.7V ab)


Nun ist der Schalter in deinem Fall durch einen Optokoppler ersetzt worden. Ein Optokoppler besteht aus einer LED und einem speziellen Transistor, der alleine durch das Licht der LED zum Leiten gebracht wird, er braucht also keinen Basisstrom.

Damit die LED aber nun auch nicht zuviel Strom kriegt (sonst wird sie kaputt und damit der Optokoppler) muss auch hier ein Vorwiderstand (R_D) rein. Diese LED braucht etwa 5-10mA um den Transistor am Ausgang voll durchzuschalten. (Wieviel genau steht im Datenblatt) Der zugehörige Widerstand berechnet sich wieder genau so.


So und nun vergleiche das obige Bild mal mit dem folgenden für den PNP:
http://www.hobby-bastelecke.de/bilder/schaltungen/transistor2.gif

Wie du siehst fließt der Strom nun aus der Basis heraus und wird über einen Widerstand gegen Masse geschaltet. Beachte auch die Position der Last, der Kollektor ist beim PNP nämlich 'unten'. Ansonsten ist aber alles genau so wie vorher.


Für beide Schaltungsvarianten gilt: Damit die Sache vernünftig funktionieren kann muss der Emitter auf einem festen Potential liegen, damit mit einem Schalter und einem Vorwiderstand der Basisstrom vorgegeben werden kann.

(Ja ok, natürlich gibt es auch andere Varianten, die auch sehr gut funktionieren, aber wollen wir dem Fragesteller an dieser Stelle doch nicht zumuten oder?)


Der NPN und der PNP verhalten sich hier fast gleich, was soll auch groß der Unterschied sein, beide schalten entweder ein oder aus. Der kleine Unterschied liegt lediglich darin wie schnell das geht und wie gut der 'Kontakt' im eingeschalteten Zustand ist.


Und nun versuch mal diese beiden Schaltungen zu eine Brücke zu kombinieren. Du kommst zu dem Ergebnis, dass oben 2 PNP liegen und unten 2 NPN liegen müssen. Die Basen der PNP werden mit dem Optokoppler nach Masse geschaltet (das passt schon so, bis auf die Vorwiderstände).

Das gleiche passiert mit den NPN, nur werden deren Basen gegen positive Versorgung geschaltet.

(Sieht doch gleich symmetrischer aus, findest du nicht )

Dass du zwar PNP aber keine geeigneten NPN findest kann ich fast nicht glauben. Normalerweise sind NPN Transistoren eher häufiger anzutreffen als PNP und auch leistungsfähiger.

mfg Fritz

_________________


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