Motor Strombegrenzung

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Autor
Motor Strombegrenzung
Suche nach: motor (30928) strombegrenzung (1632)

    







BID = 840035

Jurij

Gerade angekommen


Beiträge: 15
Wohnort: Hamburg
 

  


Erstmal-Vieeeeelen dank für die Zahlreichen Antworten!

Zur Erklärung:
Mein Urproblem war folgendes-um die Leistung am Motor zu erhöhen-bzw. zu verringern hatte ich nen Phasenanschnitt davorgeschalten-
Beim Test lief der Motor auch an-allerdings sobald man
die Drehzahl erhöhte-brannte der Triac ab-und die Sicherung flog...
Ich schlussfolgerte also,dass der Strom zu hoch war-und ne Begrenzung her musste.

@Verlöter-Es handelt sich um einen Universalmotor...ja man sollte Treads nicht in der Mittagspause eröffnen-...wegen begrenzter Zeit vergisst man die Wichtigsten details


BID = 840051

Mirto

Schreibmaschine



Beiträge: 2236
Wohnort: Sardinien (IT)

 

  


Zitat :
Beim Test lief der Motor auch an-allerdings sobald man
die Drehzahl erhöhte-brannte der Triac ab-und die Sicherung flog...

Dann liegt das Problem in Deiner Steuerung.
Die WaMa-Hersteller kriegen das hin, sogar bis zum Schleudern.

_________________
Fehler passieren immer wieder. Wichtig dabei ist, anschliesend noch in der Lage zu sein, davon berichten zu können!!

BID = 840115

Jurij

Gerade angekommen


Beiträge: 15
Wohnort: Hamburg

Ich denke nicht, dass das Problem am Phasenanschnitt lag-da ich Testweise erfolgreich eine Lampe damit gedimmt habe.
Ich würd davon ausgehen,dass ich den Motor falsch angeschlossen hab.
Vor geraumer Zeit hatte ich schonmal nach der Anschlussbelegung des Motors gefragt-allerdings hat niemand geantwortet...
Link!

Vielleicht weiß jetzt jemand Rat?

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Jurij am 26 Jul 2012  7:26 ]

BID = 840122

hajos118

Schreibmaschine



Beiträge: 2453
Wohnort: Untermaiselstein


Zitat :
Jurij hat am 26 Jul 2012 07:22 geschrieben :

Ich denke nicht, dass das Problem am Phasenanschnitt lag-da ich Testweise erfolgreich eine Lampe damit gedimmt habe.
Ich würd davon ausgehen,dass ich den Motor falsch angeschlossen hab.
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Jurij am 26 Jul 2012  7:26 ]

Doch, genau damit liegst Du falsch!
Eine Lampe ist ein ohmscher Widerstand, ein Motor dürfte induktives Verhalten zeigen.
Wenn dort die zugeführte Leistung geändert wird, dann reagiert dieser darauf, indem er versucht den letzten Betriebszustand so gut es geht beizubehalten. Diese Reaktion killt den TRIAC.
*** An alle Fachleute: Das war ein Versuch, den Sachverhalt möglichst verständlich darzustellen. Mit etwas gutem Willen und einer gewissen Toleranz ... ***


_________________
Interpunktion und Orthographie dieses Beitrags sind frei erfunden.
Eine Übereinstimmung mit aktuellen oder ehemaligen Regeln wäre rein zufällig und ist nicht beabsichtigt.
Wer einen Fehler findet, darf ihn behalten!

BID = 840125

Verlöter

Schreibmaschine



Beiträge: 1658
Wohnort: Frankfurt am Main

Der richtige Weg wäre erstmal den Universalmotor ohne viel Elektronik zum Laufen zu bkmommen, z. B. mit einer Autobatterie (und besser mit Sicherung davor) oder einem Netzteil dass so mindestens 2A liefern können sollte.
Zur Pin-Belegung mal was mir so einfällt:
4-5 0,3 Ohm Thermosicherung
7-8 138 Ohm Tachogenerator

Um den Anker zu idendifizieren solltest Du eine Kohle rausnehmen und sehen wo sich der Widerstand zwischen den anderen Pins ändert. Die Daten die Du dann mißt kannst Du ja mal hier veröffentlichen.
Irgendwo ist dann noch die Feld- bzw. Reihenschlußwicklung, vermutlich mit einem Mittelabgriff.

BID = 840129

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach


Offtopic :
@hajos118:
Zitat :
Diese Reaktion killt den TRIAC.
Na, wie denn?
Schlimmstenfalls löscht der Triac nicht, und dann läuft der Universalmotor eben voll weiter.
Bei Trafos oder Kurzschlußläufern allerdings kann es auch für den Triac zum Verhängnis werden, wenn sich nur eine Stromrichtung nicht mehr steuern lässt, der Triac daher gleichrichtet, und der Strom auf ungesunde Werte steigt.

@Offroad GTI:
Zitat :
Da liegt der Hase im Pfeffer, ich habe irgendwie nur an ohmsche Lasten gedacht,...
Daran sterben oft auch schlecht designte NF-Endstufen.
Bei einer ohmschen Last sinkt ja mit steigendem Strom die Spannung am Ausgangstransistor.
Da aber Lautsprecherboxen je nach Frequenz erhebliche Blindanteile, sowohl kapazitiver wie auch induktiver Art, haben, muss der Transistor nun gleichzeitig hohen Strom und hohe Spannung aushalten.
Als Folge kann es zur thermischen Überlastung kommen, aber viel schneller schlägt der Second-Breakdown zu: Zack! Beide Transistoren i.A.

BID = 840134

Jurij

Gerade angekommen


Beiträge: 15
Wohnort: Hamburg


Zitat :
Eine Lampe ist ein ohmscher Widerstand, ein Motor dürfte induktives Verhalten zeigen.
Wenn dort die zugeführte Leistung geändert wird, dann reagiert dieser darauf, indem er versucht den letzten Betriebszustand so gut es geht beizubehalten. Diese Reaktion killt den TRIAC.


Du sprichst von der Induktionsspannung,die ihrer Ursache entgegen wirkt?
D.h. mein Motor lässt sich mit nem Phasenanschnitt gar nicht ohne weiteres steuern?-oder muss da noch ne zusatzbeschaltung her?



Zitat :
Der richtige Weg wäre erstmal den Universalmotor ohne viel Elektronik zum Laufen zu bkmommen,

Mit Gleichstrom lief er schon-an nem Ladegerät mit 12V/6A.
Wenn auch seeehr langsam....

Ich werd den Motor heute von nem Kollegen zu mir holen-
dann nochmal ausmessen und die Daten samt Bildern hier hochladen.

Mal nebenbei- ich finds echt cool,dass Ihr euch die Zeit nehmt das mit
mir stück für stück durchzukauen-auch wenn ich Euch
wichtige Informationen vorenthalte
-ich hab hier schon viele Treads gelesen und mir immer wieder gedacht,
dass es doch nicht so schwer sein kann,einen vernünftigen Tread zu verfassen und sein Problem mit den wichtigen Details zu beschreiben...
jetzt merk ich,dass auch DAS geübt sein will^^

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Jurij am 26 Jul 2012 12:20 ]

BID = 840136

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach


Zitat :
D.h. mein Motor lässt sich mit nem Phasenanschnitt gar nicht ohne weiteres steuern?-oder muss da noch ne zusatzbeschaltung her?
Zumindest muß man damit rechnen, dass ohne jede Maßnahme die Steuerung nicht einwandfrei funktioniert.
Die erforderliche Beschaltung ist aber nur ein zusätzliches RC-Glied parallel zum Triac, z.B. 0,1µF in Reihe mit 50 Ohm .

BID = 840137

Jurij

Gerade angekommen


Beiträge: 15
Wohnort: Hamburg

Quasi wie in dieser Schaltung: Link

Nur anstatt der 200µH Spule den Widerstand von 50Ohm?
Und eins noch-welche Leistung sollte mein Widerstand mindestens abkönnen?

Dieses RC Glied...wird auch als Snubberglied bezeichnet?-und ich bin mir
ziemlich sicher ein solches verbaut zu haben-allerdings weiß ich die Bauteilwerte nicht mehr-werd nochmal nachsehen und vergleichen-hab die Schaltung noch da.
Vielleicht lags dann ja doch eher an der Falschbeschaltung des Motors-habe in nem anderen Tread gelesen,dass man die Ankerwicklung und die Feldwicklung in reihe schließen soll-und DAS hab ich definitiv nicht gemacht....





[ Diese Nachricht wurde geändert von: Jurij am 26 Jul 2012 12:43 ]

BID = 840138

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach


Zitat :
Quasi wie in dieser Schaltung:
Diese Bauteile verfolgen einen anderen Zweck und sind auch nicht so angeordnet, wie man sie hier braucht.

Nimm einen X-Kondensator und für den Widerstand sollte ein 0,5W Typ ausreichen.
Die Werte sind auch nur über den Daumen gepeilt. Abweichungen von 50% dürften akzeptabel sein.

BID = 840139

Jurij

Gerade angekommen


Beiträge: 15
Wohnort: Hamburg

Als X-Kondensator ist dieser hier geeignet?
Conrad Link

BID = 840142

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach

Ja.

BID = 840190

Jurij

Gerade angekommen


Beiträge: 15
Wohnort: Hamburg

Nochmal zur Anschlussbelegung des Motors...
hier mal ein paar bilder:

Keine Links zu Werbeschleudern - Um die Grafik passend zu verkleinern > paint verwenden! - imageshack.us

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Die beiden Roten Drähte sind warscheinlich für die Drehzahlerfassung,
weil sie nur im hinteren Teil des Rotors in diesen kleinen schwarzen Kasten verlaufen-in dem sich nur ein Permanentmagnet befindet.
Das Blaue Kabel ist mit der linken Kohlebürste verbunden.

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Das Graue Kabel hat mit der rechten Kohlebürste verbindung.

Pinbelegung:
Pin:
1 - braun-hat Verbindung zur Feldwicklung
2 - grau-rechte Kohlebürste
3 - blau-linke Kohlebürste
4 - schwarz Verbindung?
5 - schwarz Verbindung?
6 - grün-hat Verbindung zur Feldwicklung
7 - rot-Drehzahlerfassung
8 - rot-Drehzahlerfassung
9 - existiert nicht-kein Pin vorhanden
10- gelb hat Verbindung zur Feldwicklung

Ich hoffe ihr könnt damit etwas anfangen

Ps:Fotos wurden mit der Handykamera gemacht,weil keine andere vorhanden.
Wenn Ihr die Bilder vergrößern wollt-haltet strg gedrückt und zoomt mit dem Mausrad ran.

Widerstandswerte zwischen den Pins:

Zwischen Pin:

1 & 6 - 2,5Ohm /bei Drehbewegung des Rotors-Widerstandsänderung
1 & 10-1,7Ohm /bei Drehbewegung des Rotors-Widerstandsänderung
2 & 3 - 4Ohm /bei Drehbewegung des Rotors-Widerstandsänderung
4 & 5 -1,2Ohm /KEINEWiderstandsänderung bei Drehbewegung des Rotors
6 & 10-1,7Ohm /bei Drehbewegung des Rotors-Widerstandsänderung
7 & 8 -140Ohm /bei Drehbewegung des Rotors-Widerstandsänderung


[ Diese Nachricht wurde geändert von: Jurij am 26 Jul 2012 20:10 ]

BID = 840221

Verlöter

Schreibmaschine



Beiträge: 1658
Wohnort: Frankfurt am Main

Anbei mal eine Zeichung wie ich mir den Motoranschluß vorstelle. Testweise könnte man auch mal probieren statt Pin 1 den Pin 10 mit + zu beaufschlagen (Pin 1 bleibt dann frei). Das könnte dann der Anschluß zum Schleudern sein, wogegen Pin 1 zum Waschen wäre. Wie schon erwähnt sollten für einen ersten Test 12VDC ausreichen.
Jetzt noch die Zeichng angehängt.


PDF anzeigen



[ Diese Nachricht wurde geändert von: Verlöter am 27 Jul 2012  7:17 ]

BID = 840341

Jurij

Gerade angekommen


Beiträge: 15
Wohnort: Hamburg

Vielen Dank -auch für die Mühe mit der Zeichnung!
Werds mal am Sonntag ausprobieren-und wenns funzt
werd ich das natürlich nochmal hier posten.^^


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