Nunja, grob geschätzt halt. Wenn mein Beamer 10 m auf einer Trasse hängt, und das Kabel dann noch grosszügig in meinen Steuerraum verlegt wird, kommt schon was zusammen. Das es 75 m werden bezweifle ich zwar, aber ich habs halt mal so bemessen.

Ich denk aber wenn man mit der Hälfte rechnet wirds ziemlich genau hinkommen ... Im Grunde genommen is die Leitungslänge auch wurscht. Wenn ich mal ne Lösung hab, also wie ich eben "diese Signalform" zusammenkrieg, dann is das eventuelle "verstärken" auch kein Problem mehr, denk ich halt.

Da denkst Du völlig falsch!

Bei solchen Signalen ist die Leitungslänge sehr kritisch.
Aber auch 30m oder 40m wären schon recht problematisch...

Welche Auflösung soll denn übertragen werden? Für PC- oder Video-Nutzung?
Hier ist eben signal- und damit leitungstechnisch zwischen S-Video und VGA ein erheblicher Unterschied!

Was heißt "möglichst dünn" (wieviele mm maximal und warum so begrenzt)?

Wenn Du bisher mit einer Leitung mit nur einem BNC-Stecker gearbeitet hast, kann das aber weder S-Video noch VGA gewesen sein (sondern nur das deutlich schlechtere FBAS/Composite)!

Hmm gut, also nun weiss ich schonmal das die Leitungslänge nicht wurscht ist.

Das Kabel soll nur wegen der "Handlichkeit" recht dünn sein. Dicke Kabel sind nur blöd zum Verlegen, schwer sinds auch usw halt.


Die Auflösung sollte für Videos gedacht sein. Also ganz genau gesagt will ich DVDs am Notebook abspielen, und diese dann mit dem Beamer projezieren.

DVD Player sind mir zu unzuverlässig, und außerdem gibts da teilweise Probleme mit den auf der DVD befindlichen Dateiformaten.

Und wenn nun also das einzige FBAS/Composite "Signal" übertragen werden kann, störts mich auch nicht. Hauptsache mitm Stecker haut dies hin. Auf die Qualität soll zwar wertgelegt werden, wenns sich allerdings nur schwer oder garnicht realisieren lässt (also mit EINEM BNC Stecker) dann is auch egal.

Also gut, nun weiss ich das die Leitunslänge nicht wurscht ist, und die "Übertragungstechnologie" FBAS/Composite gennant wird. Ich werd mal danach googeln.

Danke euch bisher mal !

Zitat : Muuu hat am 22 Jun 2005 12:53 geschrieben :

Also ganz genau gesagt will ich DVDs am Notebook abspielen, und diese dann mit dem Beamer projezieren.

Notebooks haben die nette Eigenschafft, tragbar zu sein...

Bevor ich 75m Kabel quer durch Haus ziehen würde, würde ich den Notebook neben den Beamer stellen und über 1m VGA Kabel verbinden. Dann hast auch eine Super Bildqualität.

Zitat :

Wenn mein Beamer 10 m auf einer Trasse hängt

Nunja vielleicht machst du ja den Mann, zuständig fürs Licht, 5 Stunden lang hängend auf einer Trasse ... Würd ich dich sofort nehmen !


Aber nun wieder zurück zum Thema, wie könnte ich sowas machen ?!

am schlauesten mit hochwertigen leitungen und RGB/HV -> also quasi VGA

dazu benötigst du allerdings 5 Adern also sozusagen 5 bnc leitungen.

wieso muss die leitung möglichst dünn sein? (dünne leitung, mehr dämpfung)

im normalfall kann man doch sogar n Ho7RN-F 5G35mm² immer irgendwo unterbringen......

für nen angemessenen tagessatz (sagen wir mal 130% des normalen satzes) setze ich mich auch für 5 stunden in nen follow spot sitz in die truss und spiele mitm notebook videos ab...

by the way... nächste frage, wie fliegt ihr den beamer?
BGV C1 beachtet?


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phil

PS:

Ein Millimeter ist so klein, daß tausend übereinandergestapelt nur einen Meter hoch wären.

Moin Moin.

Es gibt auch die Möglichkeit ein Videosignal per CAT5 Kabel zu übertragen und das auch mit höheren Auflösungen. Sowas wird z.B. genutzt um eine Bedienkonsole ausserhalb des Serverraums anzuschliessen. Gibts bei einschlägigen Bürozubehörhändlern wie Misco oder Inmac. So eine Strecke besteht dann aus 2 Adapterkistchen und eben einem CAT5 Kabel und nur Letzteres muss verlegt werden. Kannst ja einfach mal bnach VGA-Extender googeln.

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Tschüüüüüüüs

Her Masters Voice
aka
Frank

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Der optimale Arbeitspunkt stellt sich bei minimaler Rauchentwicklung ein...
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Zitat : Her Masters Voice hat am 23 Jun 2005 06:35 geschrieben :

Moin Moin. Es gibt auch die Möglichkeit ein Videosignal per CAT5 Kabel zu übertragen und das auch mit höheren Auflösungen. Sowas wird z.B. genutzt um eine Bedienkonsole ausserhalb des Serverraums anzuschliessen. Gibts bei einschlägigen Bürozubehörhändlern wie Misco oder Inmac.

Und was kostet so ein Teil ? Vermutlich fast soviel wie der Beamer...

Zitat :

BGV C1 beachtet?

Tja vermutlich. Ich bin ja kein Experte, sondern ganz genau genommen noch recht neu auf diesem Gebiet. Deswegen frag ich ja auch so blöd wegen dem Kabel nach, k.A obs vielleicht sowas eh zu kaufen gibt.


Ich werd mal ein bissl nach dem Begriff vom Masters Voice suchen, vielleicht bring ich ja was brauchbares in Erfahrung.

Habt Dank !

Etwas verspätet, aber ich hätte zwei Lösungswege für dich, beide selbst schon angewendet und in ihrer Funktion bestätigt

1. Du kannst einen Adapter S-Video auf BNC relativ einfach selber bauen. Schau dazu mal hier http://www-user.tu-chemnitz.de/~heh.....rter/
nach. Die Sache mit dem Kondensator ist dabei ziemlich wichtig, und mit dem Kondensatorwert kannst du in gewissen Grenzen die Schärfe des Bilds regulieren.
Das resultierende Signal geht auf den Pin des BNC-Steckers, Masse wird einfach durchverbunden.

Wenn du dann noch RICHTIGE BNC-Videoleitung (RG59U, 75 Ohm) nimmst, ist die erreichbare Länge nur noch eine Frage der Stärke deines Ausgangstreibers vom Laptop. Mit normalen Videoquellen habe ich so aber schon bis zu 200m ohne Qualitätseinbußen überbrückt...

NACHTEIL: Nur normale TV-Auflösung...

2. Du kannst auch, falls du in der Informatik eher bewandt bist als im Löten, deinen Laptop in die Truss neben den Beamer schrauben und eine Netzwerkleitung legen und die ganze Geschichte per Remote Desktop / VNC mit einem zweiten Laptop fernsteuern, Netzwerkleitungen lassen sich mittels Hubs/Switches ja so gut wie beliebig verlängern...
Diese Lösung macht dann auch volle VGA-Auflösung...

Ansonsten würd ich wenns preislich geht minimum Y/C oder besser, wie oben erwähnt, RGBHV verlegen, eine Leitung, in der die 5 BNC-Leiter integriert sind gibts schon ab der Dicke eines normalen Stromkabels...

grüße, phlo

Hallo,

Zitat : phlo hat am 10 Aug 2005 14:10 geschrieben :

NACHTEIL: Nur normale TV-Auflösung...

...und genau das wird problematisch werden.

Ein FBAS-Signal hat nur eine Luminanzauflösung von max. 5 MHz, das Chrominanzsignal sogar noch deutlich weniger. Denn um das Farbsignal über die gleiche Strippe zu übertragen wie das Helligkeitssignal, wird die Farbinformation stark in der Bandbreite reduziert, auf einen Hilfsträger moduliert und der Hilfsträger selbst unterdrückt. Die Frequenz des Farbhilfsträgers ist so gelegt, daß sich die Anteile von Farb-und Helligkeitssignal im Spektrum nicht überlagern und im Fernseher, Monitor, etc. wieder halbwegs sauber getrennt werden können.
Aus der Bandbreitereduktion ergibt sich, daß die Kantenschärfe bei Farben sehr leidet, was bei einem normalen 0815-Fernseher nicht weiter auffällt, weil das menschliche Auge ohnehin eine schlechtere "Auflösung" bei Farben hat als bei Schwarz/Weiß-Informationen. Es wurde also, um die Bandbreite von TV-Sendern im Griff zu halten gezielt eine Schwäche des menschlichen Auges ausgenutzt.
Wenn Du aber mit einem Beamer das Bild auf wesentlich größere Abmessungen "aufbläst", dann sieht man das seeeeehr (!) deutlich.
Das fällt sogar schon stark auf, wenn Du ein FBAS-Signal über ein kurzes hochwertiges Kabel am Beamer einspeist.
Jeder Meter zusätzliches Kabel verschärft das Problem. Denn FBAS ist für Beamer nicht gut, die notwendige Bandbreite ist einfach nicht da.
Die Lösung via CAT5 ist da schon besser, aber Wunder kann man davon auch nicht erwarten. Denn das ist konzipiert, um VGA o.ä. über eine größere Entfernung zu einem Bildschirm(!) zu übertragen. Die frequenzabhängige Leitungsdämpfung wir bei solchen Umsetzern durch Voranhebung der hohen Frequenzen im Videosignal (verantwortlich für die Kantenschärfe) ausgeglichen. Die Phasenverschiebung allerdings nicht. Deshalb bekommt man das Bild zwar wieder etwas schärfer, hat aber u.U. unruhige Kanten und Doppelkonturen (Geisterbilder), wenn die Kompensation des Kabels zur Schärfeverbesserung übertrieben wird.
Lange Rede kurzer Sinn...das Beste ist wirklich: Notebook neben den Beamer und via VGA oder DVI übertragen. Dann ist auch noch ein großes Bild von einer DVD scharf.
siehe auch: Link

Viel Spaß

Wilfried, Laser-TV

Ist der Beamer schon gekauft?
Denn die gibbet inzwischen ja sogar mit W-Lan, dann sparst du dir alle Leitungen (außer Stromversorgung), und im Außenbereich müssten die Reichweiten auch stimmen.
Quali dürfte auf jeden fall höher sein als deine ursprünglich angestrebte Lösung.

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Es irrt der Mensch solang er strebt