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HIFI-Verstärker im Selbstbau Suche nach: hifi (3107) verstärker (8995) |
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BID = 684059
jonhue Gelegenheitsposter
Beiträge: 97
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Hallo Peter!
Ich habe schon Platinen hergestellt. Ich entwerfe diese jedoch nicht am PC sondern mit einem Edding.
Wie die (meisten) Schaltzeichen aussehen, weiß ich auch.. zumindest die, mit denen ich bisher gearbeitet hab.
Die Größe der Teile weiß ich auch, da ich schon mindestens 30 Platinen ausgelötet, einige Bausätze gebaut, und sehr viel bastle.
Ich habe jetzt auch schon einen Verstärker, eine Lichtschranke, einen Gleichstrommotor-Regler und eine Lichtschranke als Bausatz gebaut.
Und ich habe locker schon 50PCs zusammengebaut.
Löten kann ich seit ich 6 bin.
Und ich denke dafür, dass ich erst 14Jahre alt bin, weiß ich schon eine Menge...
Also könnt ihr mir Bitte helfen???
Jonas
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BID = 684065
jhl Schreibmaschine
Beiträge: 1506 Wohnort: Twistringen
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Hallo Jonas,
da Du Dich ordentlich artikulierst wird Dir sicher geholfen werden. Wenn Du aber den TDA 1517 nehmen willst - der verträgt nur eine maximale Betriebsspannung von 18 V. Gehe mal davon aus, das aus Deinem 12 V-Trafo eine Leerlaufspannung von vielleicht 14 V herauskommt. Das kannst Du ja schon mal messen. Die Graetzbrücke dahinter und den Ladeelko und dort nochmals die Leerlaufspannung messen.
Nun haben wir bei 14 V Eingangsspannung schon mal das Problem, dass die Leerlaufspannung am Ladeelko mehr als 18 V betragen wird, knapp 20 V. Bringt er wirklich nur 12 V raus (was ich nicht annehme), kommst Du damit auch schon auf fast 17 V, ziemlich knapp zur maximalen Betriebsspannung des TDA 1517. Du musst die Spannung also irgendwie "herunterziehen", damit dem IC nichts passiert.
Da er an 4 Ohm maximal 2 x 6 Watt abgeben kann (das ist nicht gerade viel für einen HiFi-Verstärker, reicht aber für ein Anfängerprojekt erst einmal völlig aus) könnte man das noch mit einem Spannungsregler versuchen, dahinter ein Siebelko und einen 100 nF Kerko. So viel Strom "zieht" das Ganze ja nicht, es müsste sich machen lassen. Versuche es mal selbst zu berechnen, welche Verlustleistung der Spannungsregler unter Vollast in Wärme umsetzen muss, dann kommst Du damit schon weiter und kannst Dir einen dementsprechenden heraussuchen.
Gruß Jens |
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BID = 684076
Kleinspannung Urgestein
Beiträge: 13350 Wohnort: Tal der Ahnungslosen
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bei einem 12V Trafo haben wir maximal 15,6 V hinter Gleichrichter und Elko!
Also passt das locker.
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Manche Männer bemühen sich lebenslang, das Wesen einer Frau zu verstehen. Andere befassen sich mit weniger schwierigen Dingen z.B. der Relativitätstheorie.
(Albert Einstein)
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BID = 684092
Otiffany Urgestein
Beiträge: 13751 Wohnort: 37081 Göttingen
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Einspruch "Euer Ehren"!
12V x 1,414 = 16,968V!
Gruß
Peter
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Otiffany am 15 Apr 2010 15:45 ]
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BID = 684096
GeorgS Inventar
Beiträge: 6450
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Zuspruch! Euer Denkwürden!
16,968 ungef 17,0 Volt.
und 17,0 - (2 x 0,7) = 15,6 Volt.
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Dimmen ist für die Dummen
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BID = 684097
Kleinspannung Urgestein
Beiträge: 13350 Wohnort: Tal der Ahnungslosen
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Ich schrieb doch nach dem Gleichrichter.
Und da ziehen wir dann noch mal 1,4V ab,und schon passts auf wundersame Weise
Edit sacht,Georg war schneller.
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(Albert Einstein)
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Kleinspannung am 15 Apr 2010 16:10 ]
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BID = 684100
jhl Schreibmaschine
Beiträge: 1506 Wohnort: Twistringen
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Nicht mehr wollte ich mit meinem Posting aussagen. Es ist halt vorab zu klären, ob die Spannung am Ladeelko keinesfalls über 18 V kommen kann.
Gruß Jens
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BID = 684119
Otiffany Urgestein
Beiträge: 13751 Wohnort: 37081 Göttingen
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Verzeihung "Euer Ehren"; man wird halt älter
Gruß
Peter
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BID = 684127
jonhue Gelegenheitsposter
Beiträge: 97
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Könnt ihr mal so einen Umschalter für den Input posten?
Jonhue
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BID = 684129
Kleinspannung Urgestein
Beiträge: 13350 Wohnort: Tal der Ahnungslosen
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bitte sehr,bitte gleich...
http://www.reichelt.de/?ACTION=3;GR.....344f0
Kann man sonst noch was tun?
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(Albert Einstein)
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BID = 684131
jonhue Gelegenheitsposter
Beiträge: 97
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da muss ich ja dann nur rechts+links anschließen und masse durchschleifen lassen oder???
Würde dass mit dem Verstärker von Conrad, den ich vorher schon gepostet hab funktionieren??? 2x40W reiche ja locker oder???
Bei meinem Hifi-Verstärker ist für jeden Input ein Taster, würde das auch gehen?
JonHue
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BID = 684134
jonhue Gelegenheitsposter
Beiträge: 97
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Noch was...
Bei dem Verstärker von Conrad werden 100nf Keramikkondensatoren verwendet.
Diese gibt es jedoch bei reichelt nicht...
Kann ich stattdessen folienkondensatoren verwenden???
Danke für alles
JonHue
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BID = 684137
Kleinspannung Urgestein
Beiträge: 13350 Wohnort: Tal der Ahnungslosen
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Zitat :
jonhue hat am 15 Apr 2010 18:46 geschrieben :
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100nf Keramikkondensatoren verwendet.
Diese gibt es jedoch bei reichelt nicht...
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Das mit dem suchen üben wir dann mal noch...
http://www.reichelt.de/?ACTION=3;GR.....344f0
Und bestell nicht nur einen,die Dinger wirst noch oft und viel brauchen...
Zitat :
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Kann ich stattdessen folienkondensatoren verwenden??? |
Geht zur Not auch...
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(Albert Einstein)
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Kleinspannung am 15 Apr 2010 19:03 ]
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BID = 684140
jonhue Gelegenheitsposter
Beiträge: 97
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soll ich für den equalizer auch keramik oder folien nehmen?
und welche widerstände metall oder kohle..??
Und kannst du mir noch kurz helfen...
Ich find den 600µf und den 56nf nicht...
JonHue
[ Diese Nachricht wurde geändert von: jonhue am 15 Apr 2010 19:17 ]
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BID = 684148
jhl Schreibmaschine
Beiträge: 1506 Wohnort: Twistringen
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Beim Equalizer kommt es weniger auf den induktiven Teil eines Kondensators an. Es ist daher dort weniger kritisch. Ich würde daher Folienkondensatoren nehmen. Metall- oder Kohleschicht, wie Du möchtest. Dort kannst Du nach Preisgründen handeln, jedenfalls für dieses Projekt.
600 µF? Ich habe die Schaltung gerade nicht offen, aber da nimmt man entweder einen 470 µF oder halt einen mit 1000 µF. Das kann ja nichts frequenzbestimmendes sein. der 56 nF müsste in der Nähe des Links von Kleinspannung "herumliegen", einfach nochmal danach suchen in der Rubrik.
Gruß Jens
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