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4 Ah, die Amperebelastbarkeit ist nicht bekannt, |
Die Kapazitätsangabe gilt meist für eine 10-stündige Entladung, hier also 0,4A. Bleiakkus können aber kurzzeitig sehr viel höhere Ströme abgeben. 10..20A für ein paar Sekunden (Anlasser) dürften möglich und unschädlich sein.
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bisher an einen 12 Volt 4 Ah Akku angeschlossen, gemessen hat der Verwendete Akku ca. 14,2 Volt |
Das ist die Lade-Endspannung für Bleiakkus. Wenn der Akku eine Weile herumsteht, wird die Ruhespannung eher bei 12,6V liegen.
Schau auf das Amperemeter. Der Ladestrom sollte bei 14,2V auf einen sehr geringen Wert oder sogar Null fallen. Dann ist es Zeit die Ladung zu beenden. Wenn du den Akku dauerhaft bei 14,2V oder mehr lässt, nimmt er Schaden.
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Ich würde die Strombegrenzung auf das Maximum einstellen. |
Evtl reichen die 1,5A bei grösseren Motoren nicht. Das sind ja gerade Mal 18W. Ein belasteter Scheibenwischermotor z.B. wird mehr brauchen.
Dann könnte man den Akku parallel zum Netzteil schalten, sollte das Netzteil aber auf die Ladespannung des Akkus einstellen, sonst wird der bald leer sein.
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Um den Motor jetzt über das Labornetzgerät zu prüfen würde ich die Volt auf ca. 12,5 Volt einstellen. |
Das ist nicht kritisch. Höhere Spannung ergibt i.W. nur eine höhere Drehzahl. Wenn du aber den Akku zur Unterstützung des Netzteils brauchst, würde ich auf 14V gehen. 12,5V sind nicht genug zum Laden.
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Aber wie mache ich das mit den Ampere, wie hoch muß ich die einstellen ? |
Kann man nicht ohne weiteres sagen. Der vom Motor benötigte Strom hängt stark von der Belastung ab. Der Strom macht das Drehmoment aber leider auch die Erwärmung der Wicklungen im Motor.
Kurzzeitig kann man auch hier weit über die Werte für den Dauerlauf hinausgehen.