Hallo.
Ich habe 6 18W-Röhren, und 70 Lumen wären da schon schwierig zu erreichen. Damit meine ich, um 70 Lumen zu erreichen müsste ich etwas "gegen" das Licht tun
.
Denn jede Röhre hat um die 1200 Lumen.
Hier geht es nicht darum, das Lampenlicht wie bei einem normalen Beamer durch ein winziges TFT zu schleusen.
Ich schrieb, dass es sich um die reine Lampenleistung (ohne Verluste) handelt! zusammen sind es schon über 7000 Lumen.
Aber auch wenn nur 1500 Lumen projiziert werden, ist das schon mehr als Beamer-Standart.
Ich sah in der Schule schon einen Beamer bei nicht abgedunkeltem Raum, von dem ich hinterher erfuhr, dass er so um die 700 Lumen (ANSI) haben könnte (Sony).
Die gestrichelte Linie muss auch unwichtig sein, es geht darum alles entsprechend der Skizze zu verdrahten.
Mir sagt die Linie, dass sie die Linke von der rechten Seite trennt.
Dennoch wollte ich die Sache mal erwähnen, falls jemand Tipps dazu hat.
Wozu dient das Bild?
Das hat doch nichts mit meinem Aufbau zu tun (?).
Nicht mal mit der Optik eines "handelsüblichen" Gerätes (?).
Die Platine eines Beamers, egal wie stark er ist, hat doch nichts mit der Leuchtkraft zu tun (?).
Ich benötige ja keine Elektronik um die Leuchtkraft zu erreichen (?). Abgesehen vom EVG natürlich.
Aber da geht zur Not auch der einfache Starter.
Ich wählte die EVG, weil die Lampen länger leben, und nicht flackern (dadurch auch länger leben).
Ich verwende ja keine einzelne Punktlichquelle, die sehr viel Strom braucht, und sehr heiß wird.
Wieviel Lumen hat ein normaler Overheadprojektor?
Das ist auch "nur ein Kasten ohne nennenswerte Elektronik".
Dennoch ist er hell(er als mancher Billigbeamer).
Mein Aufbau beinhaltet 6 18W "Master TL-D Super 80 18W/865" Leuchtstofflampen (Röhren). Für diese Art von Röhren fand ich eine Angabe von um die 1250 Lumen. Als Option stehen offen 6 18W-Arcadia-Reflektoren zur besseren Lichtausbeute (Aquaristikbedarf). Die Farbtemperatur ist mit 6000 Kelvin auch ideal für Projektionen (Angabe bei Beamern gefunden).
"Wenn du an der gestrichelten Linie scheiters, wie willst du dann das hinbekommen?":L
Das verdrahten der Röhren mit den EVG's ist das einzige Problem (sofern es eins ist/wäre). Was noch Probleme machen soll, kann ich beim besten Willen nicht erraten.
Denn der Rest erfortdert absolut kein Elektronikwissen.
Der Rest ist "Holzbau und Optik", und das bekomme ich hin.
Das ganze funktioniert wie ein Overheadprojektor. Die Optik, also die Linse, ist auch von einem alten OHP.
Es mag ja schwierig sein, ein gutes Ergebnis mit einer guten Leuchtkraft zu erreichen, wenn man ein winziges TFT (wie im Beamer), und ein winziges Lämpchen als Vorgabe hat.
Wenn man aber nicht auf ein kleines Gerät fixiert ist, kann man einen Leuchtstarken Beamer bauen. Man verwendet z.B. ein normal großes 1024er TFT-Display, und 6 Leuchtstoffröhren.
Das ist nicht klein, aber effektiv.
Die Industrie könnte solche Geräte bauen, aber sie wären nicht so klein wie normale Beamer.
Vor allem hätte man kein lukratives Ersatzlampengeschäft
. Alle 8000 Stunden (idealwert) 6 x 2,50 EUR ist lächerlich.
Kein Lüfter bedeutet Stille.
Grüße,
Tobias Claren
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Tobias Claren am 25 Aug 2003 2:16 ]