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Elektronischer Schalter mit kleiner Stromaufnahme im Selbstbau? Suche nach: schalter (25775) stromaufnahme (2622) |
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BID = 1000228
aBschdlerHald Gerade angekommen
Beiträge: 4
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Hallo zusammen,
ich möchte eine kleine Solarzelle (10W) mobil betreiben, d.h. wahlweise zum Erhaltungsladen für die Autobatterie über den Zigarettenanzünder oder zum Laden eines Bleiakkus verwenden.
Mein Problem:
Alle mir bekannten Laderegler dürfen nicht ohne Akku betrieben werden, ich möchte aber den Laderegler am Solarpanel montiert lassen und wie oben beschrieben den Akku wechseln.
Die Idee:
Ich hätte gerne einen elektronischen Schalter, der, wenn eine Spannung von einem Akku anliegt, einen Pol des Solarpanels zum Laderegler durchschaltet. Dieser Schalter sollte selbst natürlich eine möglichst kleine Stromaufnahme haben.
Kann mir jemand mit einem Schaltplan unter die Arme greifen? Damit würde ich das Ding schon gebastelt bekommen, zum Entwerfen fehlt mir leider das Wissen..
Für Eure Hilfe im voraus vielen Dank!
Gruß
Jürgen |
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BID = 1000254
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Zitat :
| Alle mir bekannten Laderegler dürfen nicht ohne Akku betrieben werden, | Welche sind das denn?
Im Leerlauf steigt die Spannung des Solarmoduls auf knapp das Doppelte der Nennspannung, aber das hat der Regler gefälligst auszuhalten.
Des weiteren werden für solch kleine Leistungen oft Shunt-Regler eingesetzt, die das Solarmodul einfach kurzschliessen, wenn der Akku voll ist. Ohne Akku führt das natürlich zu einer pulsierenden Ausgangsspannung.
Etwas anderes ist es, wenn du den Ausdruck "dürfen nicht" durch "können nicht sinnvoll" ersetzt.
Das hängt dann mit der Kennlinie von Solarzellen zusammen. Der verfügbare Strom hängt nämlich nur in geringem Maße von der Spannung ab, hauptsächlich jedoch von der Bestrahlungsstärke.
Das führt dazu, dass schon eine geringfügige Überlastung, etwa das Anlaufen eines Motors oder der Einschaltstrom einer Glühlampe, ausreicht um die Spannung völlig zusammenbrechen zu lassen.
Ein Akku ist aber eine ganz andere Last, die eigentlich ganz prima mit Solarzellen zusammenspielt.
Der Laderegler muss eigentlich nur aufpassen, dass der Akku nicht überladen wird, und er muß eine Rückstromdiode besitzen, die verhindert, dass der Akku nachts durch den Leckstrom des Solarmoduls entladen wird.
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BID = 1000308
aBschdlerHald Gerade angekommen
Beiträge: 4
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Hallo,
Danke für die schnelle Antwort und die Infos.
Ich hatte mich bei einem großen Anbieter,der auch ein Vorname sein könnte umgesehen und dort auch nachgefragt,welcher Laderegler geeignet wäre,man konnte mir aber keinen anbieten,darum bin ich auf der Suche nach einem Workaround. Wenn es natürlich einen Laderegler gäbe,der das schon kann,wäre es natürlich umso besser, aber wo finden..?
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BID = 1000313
Offroad GTI Urgestein
Beiträge: 12741 Wohnort: Cottbus
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Du machst dir da wohl zuviele Gedanken.
Bei den günstigen Ladereglern steht auch, dass eine Sicherung zur Batterie vorzusehen sei. Wenn diese auslöst, ist die Batterie ja auch getrennt.
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Theoretisch gibt es zwischen Theorie und Praxis keinen Unterschied. Praktisch gibt es ihn aber.
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BID = 1000331
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Ich habe mir jetzt einfach die Betriebsanleitung für den billigsten Laderegler dort angesehen, aber ich kann erwartungsgemäß keine Bestätigung für deine Behauptung finden.
https://www.conrad.de/de/laderegler......html
Wie kommst du darauf?
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BID = 1000343
Offroad GTI Urgestein
Beiträge: 12741 Wohnort: Cottbus
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BID = 1000382
aBschdlerHald Gerade angekommen
Beiträge: 4
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In der Beschreibung wird immer wieder auf die Anschlussreihenfolge hingewiesen, das impliziert, dass das Solarmodul nicht ohne Akku angeschlossen werden darf.
Auf meine Anfrage hin wurde mir dann mitgeteilt: "Nach Rücksprache mit dem Hersteller teilte dieser uns mit das ein betreiben ohne Akku nicht möglich ist."
Das sollte aber eigentlich gar keine Grundsatzdiskussion werden
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BID = 1000392
der mit den kurzen Armen Urgestein
Beiträge: 17434
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Klar doch der Regler versucht doch die Batterie zu laden und ohne Akku hast du nur die Last am Regler. Die Lastschwankungen kann der Regler aber nicht ausgleichen , deshalb geht der dann entweder auf volle Pulle oder schaltet ab.
Auf jeden Fall muss er aber auch sich selbst schützen! Ein vernünftiger Regler schützt sogar den Akku vor Tiefentladung und glaub mir ein fehlender Akku stellt für den Regler einen sehr tiefentladenen Akku dar!
So und nun mal Klartext : 10 W sind bei 13V = 0,7 bis 0,8A Das verkraftet ein Autoakku mit 12V und 36Ah locker ohne dabei ins kochen zu kommen. Deshalb reicht da im einfachsten Fall eine simple Diode als "Laderegler" Vorzugsweise eine Schottky-Diode mit ca 5 A . Kleinere Akkus könnten allerdings auch überladen werden. Ein einfacher Laderegler für diese Ströme kann zB auch selbst mit einem pb137 selbst aufgebaut werden und dem ist es völlig wurscht ob dahinter ein Akku hängt oder nicht! Er regelt seine Ausgangsspannung auf 13,8V sofern die Eingangsspannung hoch genug ist! (ca 16V) http://www.voelkner.de/products/280......html Das dieser Regler auch auf einen Kühlkörper gehört setze ich mal als bekannt voraus!
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Tippfehler sind vom Umtausch ausgeschlossen.
Arbeiten an Verteilern gehören in fachkundige Hände!
Sei Dir immer bewusst, dass von Deiner Arbeit das Leben und die Gesundheit anderer abhängen!
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BID = 1000415
aBschdlerHald Gerade angekommen
Beiträge: 4
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Dankeschön!
Ich werde dann einen einfachen, elektronisch geschützten verwenden.
Danke für die Hilfe!
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BID = 1000431
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Eine derartige Sicherung sollte man wegen der Brandgefahr im Fehlerfall auf jeden Fall vorsehen.
Eine Starterbatterie kann einen Schraubenschlüssel schmelzen. Mit einem 1,5mm 2 Kabel oder gar Transistorbeinchen macht sie kurzen Prozess.
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