Audiosignal abschwächen Schaltung

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Autor
Audiosignal abschwächen Schaltung
Suche nach: audiosignal (453) schaltung (31661)

    







BID = 1040284

flo97

Neu hier



Beiträge: 46
 

  


Servus,

(gleich vorweg, der Verstärker kann nicht ersetzt werden)
hab einen älteren Verstärker an denen mehrere Mikrophone hängen (Reden und Gesang).


An einen Lautsprecherausgang hängt ein Modulator der das Audiosignal
in ein Videosignal einspeist. Der Modulator fällt jetzt weg und wird durch eine IP Kamera mit Line/Mic eingang ersetzt.

Es ist nur übersteuern und eine Verzerrte stimme zu hören,die etwas nach Schlumpfhausen klingt. Trotz passender Einstellungen in der Kamera verdrägt diese anscheinend diesen Pegel nicht.
Was anderes wie den Lautsprecherausgang habe ich nicht zur verfügung, sowie die mikrofoneingänge können auch nicht abgesenkt werden[/ascii-schaltbild].


Deshalb habe ich mir folgendes ausgedacht:

Am Eingang der Schaltung habe ich einen Wandler 1:6.
Leider ist es dann immer noch zu stark.
habe dann am eingang nach dem wanlder einen 12kohm widerstand gesetzt, deren ausgang eine verbindung zu masse hat. Diese Masseverbindung wird mit einen 5,6kohm widerstand hergestellt.
Dies sollten 10db verlust am Ausgang ergeben.

Am Oszi macht sich dies bemerkbar. ich muss am verstärker schon sehr hoch aufdrehen das bei 5mv überhaupt etwas erkennen kann.

Anstatt der widerstände habe ich mir ein 47kohm poti schon überlegt.


Was wäre hier eine sinnvolle schaltung?

BID = 1040288

Otiffany

Urgestein



Beiträge: 13763
Wohnort: 37081 Göttingen

 

  

Probier mal diese einfache Schaltung:

Gruß
Peter




_________________
Ich ignoriere Beiträge, die ohne Anwendung der deutschen Rechtschreibung verfaßt werden!

BID = 1040290

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach


Zitat :
An einen Lautsprecherausgang hängt ein Modulator der das Audiosignal
in ein Videosignal einspeist. Der Modulator fällt jetzt weg und wird durch eine IP Kamera mit Line/Mic eingang ersetzt.

Es ist nur übersteuern und eine Verzerrte
Logisch.
Die Spannung, die der Lautsprecherausgang liefert, ist ja auch "nur" tausendfach höher, als was ein Mikrofon liefert.


Zitat :
Am Eingang der Schaltung habe ich einen Wandler 1:6.
Vielleicht betreibst du diesn Übertrager soagr in der falsche Richtung (1:6) und er vergrösstert die Spannung dann um den Faktor 6.
Ein 6:1 Trafo wäre geeigneter.

Die Schaltung von oTiffany ist übrigens falsch!
Vertausche die Worte "Eingang" und "Ausgang", dann kann das funktionieren und es besteht nicht mehr die Gefahr, dass das Poti verbrennt.



BID = 1040291

flo97

Neu hier



Beiträge: 46

Danke.

ich verwende diesen hier:

https://www.reichelt.de/Trenntrafos.....os_10

Er ist definitiv richtig verdrahtet da ich am Ausgang einen wesentlich niedrigeren Pegel habe. Habe jetzt anstatt der Widerstände nach dem Übertrager ein Poti eingesetzt.

Ebenfalls rauschfrei und es scheint zu funktionieren. zumindest im Versuchsaufbau.
Werde es die nächsten Tage testen.

Was würde es denn erklären wieso mein Signal so verzerrt war von der Stimme? Liegt es nur am übersteuern?
[/ot][/ascii-schaltbild]Bin nicht so der Profi im Audiobereich.


Warum soll das Poti abrauchen?
Wie lange würde das dauern? sofort oder bei Dauerbelastung?
Ist doch auch nur ein Widerstand. oder steh ich jetzt am Hauptschlauch:D

BID = 1040294

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach


Zitat :
Er ist definitiv richtig verdrahtet da ich am Ausgang einen wesentlich niedrigeren Pegel habe.
Ich bezweifle das.
So wie der Trafo spezifiziert ist, erhöht er die Spannung.
Du müsstest ihn andersrum betreiben, also an die Stifte 4 & 6 die Spannung vom Lautsprecherausgang legen.
Wenn bei dir die Ausgangsspannung trotzdem kleiner als die Eingangsspannung ist, dürfte das daran liegen, dass der Trafo bereits völlig übersteuert ist.

Doch auch bei richtigem Anschluß ist die vom Lautsprecherausgang gelieferte Spannung wahrscheinlich noch viel zu hoch, und du solltest sie z.B. mit dem Poti oder einer anderen Abschwächerschaltung auf ein vernünftiges Maß reduzieren, bevor(!) du den Übertrager damit speist.

P.S.:
Zitat :
Warum soll das Poti abrauchen?
Wenn du dort, wo jetzt "Ausgang" dransteht, den Lautsprecherausgang anschliesst (es ist üblich Schaltungen so zu zeichnen, dass das Signal von links nach rechts verläuft), und der Schleifer des Poti befindet sich in der obersten Stellung, dann ist der Widerstand dort minimal, fast schon ein Kurzschluß.
Für einen kräftigen Verstärker ist es dann kein Problem die Widerstandsschicht des Poti schon in der ersten Halbwelle einer Bassschwingung zu zerstören.



[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am 29 Jun 2018 22:57 ]

BID = 1040296

Otiffany

Urgestein



Beiträge: 13763
Wohnort: 37081 Göttingen

Mit "Eingang" meinte ich die Speisequelle!

gruß
Peter

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Ich ignoriere Beiträge, die ohne Anwendung der deutschen Rechtschreibung verfaßt werden!

BID = 1040298

Mr.Ed

Moderator



Beiträge: 36187
Wohnort: Recklinghausen

Was ist das denn für ein Verstärker? Hat der keinen Line-Ausgang?
Je nach Alter und Einsatzort werden für derartige Zwecke auch gerne mal 100V Anlagen verwendet.

Das ganze gibt es übrigens auch als DI-Box fertig zu kaufen.


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-=MR.ED=-

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BID = 1040316

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach


Offtopic :

Zitat :
Otiffany hat am 29 Jun 2018 23:14 geschrieben :

Mit "Eingang" meinte ich die Speisequelle!

gruß
Peter

Das hatte ich nach einer Weile auch begriffen, aber damit solche Mißverständnisse möglichst nicht vorkommen, ist es wie gesagt üblich Schaltpäne so zu zeichnen, dass der Signalfluß von links nach rechts geht.
Außerdem gibt es zur weiteren Verdeutlichung auch noch die Möglichkeit die Wörtchen "vom" und "zum" zu verwenden.

BID = 1040320

flo97

Neu hier



Beiträge: 46

Also der Übertrager ist meiner ansicht nach richtig geschalten. am 180ohm eingang geh ich rein und am Ausgang 4,6ohm.

Momentan ist das Poti nach dem Übertrager.
Werde es andersrum nochmal schalten wenn das besser ist.
Dachte den Übertrager ist es egal wieviel ankommt.


Ja das ist ein älteres Gerät.
Jop 100v hat er auch. Line ausgang keinen. Nur einen normalen Lautsprecherausgang.



BID = 1040321

nabruxas

Monitorspezialist



Beiträge: 9264
Wohnort: Alpenrepublik

Was spricht dagegen, wenn Du das Signal am Lautstärkepoti des Verstärkers auskoppelst und eine "Line Out" Buchse einbaust?

_________________
0815 - Mit der Lizenz zum Löten!


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