SMD Löten - der arme IC

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Autor
SMD Löten - der arme IC
Suche nach: smd (5463) löten (4974)

    







BID = 651163

Newbie

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Beiträge: 393
 

  


Also wenn ich mir so etwas ansehe, dann tut mir der IC echt leid. Bei der Verweildauer des Lötkolbens auf dem IC würde ich wirklich zweifeln ob der IC nach dem Löten noch funktionstüchtig ist:

http://www.youtube.com/watch?v=xBZPh4tmS_Y


Dagegen sieht dieses Löten mehr als ordentlich aus:
http://www.youtube.com/watch?v=vZ1qisX52rI


Wie ist eure Meinung dazu?


[ Diese Nachricht wurde geändert von: Newbie am 28 Nov 2009  2:07 ]

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Newbie am 28 Nov 2009  2:08 ]

BID = 651165

Kleinspannung

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Beiträge: 13354
Wohnort: Tal der Ahnungslosen

 

  


Zitat :
Newbie hat am 28 Nov 2009 02:06 geschrieben :

Wie ist eure Meinung dazu?

Wer freiwillig mit diesem SMD-Fliegenschisskram rummacht,ist entweder Masoschist,Fetischist oder auch sonst nicht ganz klar in der Rübe...

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Manche Männer bemühen sich lebenslang, das Wesen einer Frau zu verstehen. Andere befassen sich mit weniger schwierigen Dingen z.B. der Relativitätstheorie.
(Albert Einstein)

BID = 651168

Her Masters Voice

Inventar


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Beiträge: 5308
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wenn man halbwegs moderne Chips verwenden möchte kommt man um die Fliegenschisse leider nicht mehr herum. Oft kann man froh sein überhaupt noch Chips in selbstlötbaren Gehäusen zu bekommen. Bedrahtete Bauteile werden immer mehr durch SMD verdrängt.

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Tschüüüüüüüs

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BID = 651173

king_of_fools

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Beiträge: 60
Wohnort: Wäschenbeuren

Mit etwas Übung geht sowas ohne große Probleme. Anfangs hab ich für solche Handlötungen noch das Mikroskop benutzt, inzwischen geht das frei Hand und ohne Lupe - sogar wenn man wie ich Raucher und Kaffeetrinker ist.

Gruß
king_of_fools

BID = 651324

Ralph

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Beiträge: 200
Wohnort: Fürth

@Newbie: Ich kann da keine IC Quälerei finden. Ich mache das sehr ähnlich und jedes getauschte IC hat danach klaglos funktioniert. Schau Dir mal den empfohlenen Temperaturverlauf beim Reflowverfahren an. Da ist das hier gezeigte Verfahren schonender. Kannst Dir ja mal ein uC Datenblatt nehmen und zum Thema max. Temperatur beim Löten nachlesen. Hab kürzlich paar TDFN-EP (ähnlich QFN aber nur 2 Seiten) mit Heißluft aus- und neue wieder eingelötet. Da "brutzelst" Du mit der Heißluft den Chip länger als beim Handlöten des TQFP.
Grüße,
Ralph

BID = 651694

Nukeman

Schriftsteller



Beiträge: 754
Wohnort: bei Kleve

Sehe ich auch so. So wie in Video2 klappt das auch nur, wenn man vorverzinnte
Platinen mit schickem Lötstop hat. Sonst läuft man wegen der schlecht dosierbaren aber notwendigen Lötzinnzugabe zwangsweise in den Vorgang von Video1 rein

Ich habe Chips auch schon schlimmer malträtiert als Video 1, und bisher hat noch
keiner daraufhin seinen Dienst quittiert.

Bei engem SMD-Pitch brösel ich immer viele Kolophonium-Krümel bzw. -Staub drauf. Hoffe, dass die Oberflächenspannug das Lötzinn auf die Pins zieht und wenn nicht
wird überflüssiges Lot mit Entlötlitze ( nicht einfache Litze wie in Vid1 )
weggezogen, das ist thermisch wohl das Problematischste.

Vor der Inbetriebnahme checke ich noch mit einem Piepser, ob wirklich keine
Kurzschlüsse vorhanden sind und dann soll es so sein und ist es bisher auch.

Gruß
Stefan


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