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Flusspannung von LED / parallel schalten
Suche nach: led (32526) |
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BID = 388698
Beckenrandschwimmer
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Hallo Forum / LED freaks 
Ich hab mal im Rahmen des "Experimentes" LED's parallel zu schalten die Flussspannungen der einzelnen LED's gemessen 
Und was musste ich da sehen: bis zu 1V unterschied, obwohl in ein und dem selben 50er Päckchen gewesen 
Ich will euch die Ergebnisse nicht vor enthalten. Hierzu 2 Bilder:
MFG
Becky  |
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BID = 388699
Beckenrandschwimmer
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Ja ja, die Bilder waren nach der Vroschau verschwunden...
Noch ein paar Anmerkungen:
LED's die untereinander liegen hatten mit +/-0,02V die selbe Flussspannung bei 20mA.
Es ist kein Helligkeitsunterschied zwischen einer 2,9V LED und einer 3,9V LED zu sehen.
Kann sich jemand den großen Spannungsunterschied erklären?
PS: die 3,9V LED fängt erst bei rund 3,5V an zu leuchten. Also kann man es nicht mit einem hohen Innenwiderstand erklären... 
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Beckenrandschwimmer am 26 Nov 2006 19:42 ] |
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BID = 388708
wulf
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hallo,
also dass der unterschied so krass ist hab ich mir nicht gedacht.
danke becky für das anschauliche "experiment".
mfg wulf
[ Diese Nachricht wurde geändert von: wulf am 26 Nov 2006 20:07 ]
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BID = 388776
photonic
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Eine denkbare Möglichkeit ist, dass der Hersteller seinen Prozess zur Herstellung der ohmschen Kontakte am Chip nicht allzu gut unter Kontrolle hat. Ohmsche Kontakte sind ja sehr hochdotierte Metall-Halbleiterkontakte. Je nach Metall und HL-Kombination ergeben sich dabei Schottkykontakte in Sperrichtung. Durch die hohe Dotierung lässt sich diese Potentialbarriere aber vermindern und per Tunnelstrom überwinden. Ideralerweise ist die I-V Kennlinie eines ohmschen Kontaktes eine Gerade, aber in der Realität sieht das häufig anders aus...
Wenn die Kontrolle der Dotierung unter dem Kontakt nicht gut ist erhält man dann verschiedene Flusspannungen da die Potentialbarrieren an den Kontakten unterschiedlich hoch ausgefallen sind. Gute reproduzierbare ohmsche Kontakte, besonders in wide-gap Halbleitern sind immer noch eine nicht allzu triviale Aufgabe.
Das ist für mich die plausibelste Erklärung. Die Unterschiede im Halbleiter selber zu finden ist eher unwahrscheinlich, die am p(-i)-n Übergang zu findende Flusspannung hängt nur vom Barrierenmaterial der Quantentöpfe ab, das wird der Hersteller hoffentlich mit etwas besserer Reproduzierbarkeit hinbekommen...
[ Diese Nachricht wurde geändert von: photonic am 27 Nov 2006 0:22 ]
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BID = 388781
hannoban
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Wohnort: Hinter Düsseldorf die 4. Mülltonne links
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Naja, das ist halt vermutlich die Ausschussware, die abfällt, wenn ein Hersteller die LED´s für Massen-Parallelschaltungen (siehe https://forum.electronicwerkstatt.d......html), und weitere gehobene Güteklassen selektiert hat. Irgendwem kann man soeinen Schrott schon andrehen, solange sie unter Spannung noch leuchten 
MfG hanno...
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BID = 388788
sam2
Urgestein
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Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)
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Stark für die Vermutung mit der Ausschußware spricht ME die deutliche Lücke (zwischen 3,3V und 3,5V) in der Verteilung! Da wurden offenbar die 3,4V-LEDn regulär verwendet. 
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"Das Gerät habe ich vor soundsoviel Jahren bei Ihnen gekauft! Immer ist es gegangen, immer. Aber seit gestern früh geht es plötzlich nicht mehr. Sagen Sie mal, DA STIMMT DOCH WAS NICHT???"
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BID = 388832
Beckenrandschwimmer
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Das kann gut sein!
Es hadelt sich um blaue 5mm LED mit 7200mCd.
50 Stück gibt es für 1,99€ in der E-Bucht.
Für Bastel- und Testzwecke sind die allemal ausreichend.
Und wieder ein Beispiel, wie man aus Schrott Geld machen kann
Gruß, der Becky
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BID = 388961
hannoban
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Wohnort: Hinter Düsseldorf die 4. Mülltonne links
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Ich hab mal einen 25er Beutel Wisse LEDs bei eBay gekauft. Damit habe ich den selben Test gemacht. Dort waren die Flusspannungen bei 20mA zwar alle sehr identisch bei 3,2 Volt, aber die Dinger waren nicht wirklich hell und hatten einen ganz deutlichen Blaustich. Also wer was vernünftiges mit LEDs basteln will, der sollte die Finger von eBay lassen.
MfG hanno...
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