in dem Ding sind bestenfalls 3 LED in Reihe und die 20 Reihen einfach Parallelgeschaltet. Der Vorwiderstand da drin ist nur Alibi.

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Arbeiten an Verteilern gehören in fachkundige Hände!
Sei Dir immer bewusst, dass von Deiner Arbeit das Leben und die Gesundheit anderer abhängen!

Fakt 1: Die Elektronik in der Handlampe wird mit 3 NiMH-Akkus betrieben. Googlest Du nach Bachmann 394.188.

Fakt 2: Die 60 LEDs sind parallel geschaltet, dazu gibt es noch 9 parallelgeschaltete LEDs an der Stirnseite über einen 2,7 Ohm Widerstand für geringeres Licht.

Die Lampe war "unter die Räder" gekommen, die Elektronik funktioniert aber noch. Ob die ausgelesenen Widerstandswerte stimmen, kann ich nicht mit Sicherheit sagen, da die Farbringe insgesamt sehr dunkel sind.

Mag sein, dass die Vorwiderstände in der Lampe nicht angepasst sind. Auf der Platine befinden sich noch BAuteile für die Akkuladung samt Ladebuchsenanschluss. Die Akkus werde ich nach dem Umbau jedoch extern laden.

Die 0,028 mm² sind nur ein theoretischer Wert nach der gefundenen Formel berechnet, die wohl eher für größere Ströme gedacht war.

Statt der üblichen Flipflop Schaltung oder Blinkschaltung mit 2 LEDs möchte ich 24 LEDs gleichzeitig abwechselt blinken lassen. Sollte es nicht mit einer Transistor/RC-Schaltung wie hier Keine Links zu Werbeschleudern - Um die Grafik passend zu verkleinern > paint verwenden! - up.picr.de = LED-Parallel-Schaltung - auf dem Foto gehen 3 Minus-Leitungen nach rechts, die obere Leitung ist verbunden mit den 2 "fehlenden" Plus-Leitungen von rechts, die untere Leitung ist der Plusanschluss für den 9er LED-Kopf.


[ Diese Nachricht wurde geändert von: werder am 18 Jan 2014 22:28 ]

Etwas zu den Grundlagen der LED und zum lesen


Leds ohne eigenen Vorwiderstand nie Parallel schalten. Die Hersteller die so etwas machen bauen da Müll und kalkulieren mit Betriebszeiten von wenigen 100 Stunden.
60 LED mit je 0,02A sind 1,2 A! und damit wäre ein 2,7Ah Akku in knapp 2 Stunden leer.
Eh du mit irgendwelchen Formel um dich haust solltest du dich mal mit den Grundlagen vertraut machen. Bei Parallelschaltung von Verbrauchern Addieren sich die Ströme.


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[ Diese Nachricht wurde geändert von: der mit den kurzen Armen am 18 Jan 2014 22:46 ]

Und wenn ein Hersteller LEDs parallel schaltet sollte man diesen Müll gleich im Laden lassen. Ist eh rausgeworfenes Geld.

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Anfragen bitte ins Forum, nicht per PM, Mail ICQ o.ä. So haben alle was davon und alle können helfen. Entsprechende Anfragen werden ignoriert.
Für Schäden und Folgeschäden an Geräten und/oder Personen übernehme ich keine Haftung.
Die Sicherheits- sowie die VDE Vorschriften sind zu beachten, im Zweifelsfalle grundsätzlich einen Fachmann fragen bzw. die Arbeiten von einer Fachfirma ausführen lassen.

Zitat :

In der Handlampe sind/waren ein Strang mit 60 LEDs und zwei parallele 2,7 Ohm (?) Widerstände als Gesamtvorwiderstand eingesetzt.

Das wird dann kein Vorwiderstand sein, sondern ein Strommesswiderstand, der dem Spannungswandler sagt, wie hoch der momentane Strom ist.
Wenn man solche Regelschaltungen verwendet, braucht man keinen Vorwiderstand, sondern man kann den Wandler so steuern, daß er nur die für den richtigen Strom benötigte Spannung liefert.
Auf diese Weise braucht man keine teure Energie auf Widerständen zu verheizen, man hat keine Probleme mit Exemplarsteungen der LEDs und der Spannungsabfall am Meßwiderstand braucht nicht größer als 0,1V zu sein.

P.S.:

Zitat :

Fakt 2: Die 60 LEDs sind parallel geschaltet,

Das bezweifle ich, denn das wäre wirklich Müll.

P.P.S.: Ich habe jetzt erst das Bild der Platine gesehen. Tatsächlich parallel.
Mach dir damit keine Mühe sondern trete das Teil gleich in die Tonne, denn sehr lange geht das so nicht gut.



[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am 19 Jan 2014  4:36 ]

[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am 19 Jan 2014  4:41 ]

Dank an Pearl. Das hilft mir ein wenig weiter.
"Leds ohne eigenen Vorwiderstand nie Parallel schalten." - dies auch
Aber bevor ich das Teil in die Tonne trete, hole ich mir noch 48 LEDs raus und bestelle die passenden Widerstände. Wenn das dann 1Ah schluckt, habe ich und Besucher eines Drachenfestes 2h lang Freude an der Beleuchtung eines Windspiels!

Welche Möglichkeit gibt es, zwei LED-Stränge ohne Mikrocontroller abwechselnd zum Leuchten zu bringen? Ist das mit einer FlipFlop-Schaltung zu realisieren?

Mir ist schon lange klar, dass Geräte heuzutage nicht mehr ewig halten (sollen). Dafür werden entsprechende Schwach- /"Sollbruchstellen" eingebaut.

Zitat :

Und wenn ein Hersteller LEDs parallel schaltet sollte man diesen Müll gleich im Laden lassen.

Das lässt sich nur nicht so leicht feststellen!

Zitat :

Bei Parallelschaltung von Verbrauchern Addieren sich die Ströme.

Danke für den Hinweis, aber das war/ist mir schon bekannt. "... und in einer Reihenschaltung benötige ich eine höhere Spannung, d.h. auch mehr Gewicht in einem Windspiel. ... das ist nicht so gut!

[ Diese Nachricht wurde geändert von: werder am 19 Jan 2014 18:17 ]

Zitat :

Ist das mit einer FlipFlop-Schaltung zu realisieren?

Ja. Oder mit einem Taktgeber (LMC555) und zwei Endstufen (natürlich invertiert)

Zitat :

Danke für den Hinweis, aber das war/ist mir schon bekannt. "..

Und weshalb hast du dann bei der Berechnung des Leiterquerschnittes mit dem einfachen Strom gerechnet?



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Theoretisch gibt es zwischen Theorie und Praxis keinen Unterschied. Praktisch gibt es ihn aber.

Zitat :

bevor ich das Teil in die Tonne trete, hole ich mir noch 48 LEDs raus

Wenn die Anordnung wie gewünscht ist, dann lass die LEDs besser, wo sie sind und schnitze nur die Leiterbahnen und anschliessend verbindest du die LEDs mit Drahtstückchen neu.

Zitat :

Der Abstand zwischen zwei LEDs je Strang beträgt je 56 cm.

... daher werde ich mir zunächst 24 LEDs auslöten und verarbeiten. Wenn es Sinn macht, werde ich weitere 24 per FlipFlop dazu schalten.
Wie sieht so eine LMC555-Schaltung mit zwei invertierten Endstufen aus? Ich kann nachbauen ab nicht entwerfen


[ Diese Nachricht wurde geändert von: werder am 29 Jan 2014 23:38 ]