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BID = 887509
BraBra Neu hier
Beiträge: 21 Wohnort: Markgröningen
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Hallo Zusammen,
irgendwie hab ich grad nen Blocker im Hirn:
Ich möchte für meine Modellanlage die Beleuchtung auf LEDs umstellen.
Jetzt habe ich einen Trafo mit 21,3V~ und max 3,3 A.
Die LEDs stehen noch nicht fest , würde aber hier von folgenden Werten ausgehen: pro LED Ux= 2,6V. Ix=20 mA
Die Anzahl der parallel geschalteten LEDs steht eigentlich noch nicht fest gehe aber mal von 100 Stück aus.
Da ich den Trafo natürlich erst einmal auf 2,6 V runterbekommen muss
würde ich den Vorwiderstand für alle LEDS wie folgt berechnen:
R=U/I = (21,3 V - 2,6 V) / (0,02A * 100) = 18,7 V / 2 = 9,35 Ohm
und für die Leistung:
P=U*I = (21,3 V - 2,6 V) * (0,02 * 100) = 18,7 * 2 = 37,4 W
Jetzt meine Fragen:
1) Ist meine Rechnung so richtig?
2) welche Leistung muss der widerstand haben? Gibt es überhaupt Widerstände mit > 37 W?
3) Ist es sinnvoller 1 Widerstand statt vor JEDER LED einen eigenen widerstand zu haben? (Der natürlich anders dimensioniert werden muss)
4) Wie gestalte ich das Konstrukt am besten, um die Anzahl der LEDs möglichst ohne /mit wenig Aufwand später verändern zu können.
5) Wie groß muss der parallel geschaltete Kondensator sein um ein Flackern der LEDs zu verhindern?
Ich hoffe Ihr könnt mir helfen. Mit meinen Grundkenntnissen komme ich hier nicht weiter. |
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BID = 887511
Rial Inventar
Beiträge: 5401 Wohnort: Grossraum Hannover
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LED-FAQ
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Früh aufstehen ist der erste Schritt in die falsche Richtung !
Alle Tips ohne Gewähr und auf eigene Gefahr !!!
Vorschriften sind zu beachten !!! |
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BID = 887516
Mr.Ed Moderator
Beiträge: 36016 Wohnort: Recklinghausen
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Das was du da planst wird ein flimmernder LED-Killer, so klappt das nicht.
LEDs werden mit einem Strom betrieben, nicht mit einer Spannung.
Du mußt also keine Spannung runterbekommen sondern den Strom. Das macht man mit einem Vorwiderstand, aber nicht mit einem gemeinsamen.
Nächstes Problem, du hast eine Wechselspannung. Die müßtest du erstmal gleichrichten.
Da die Spannung sehr hoch ist, ist eine Parallelschaltung unsinnig. Da wird zu viel Energie am Vorwiderstand verbraten. Sinnvoll ist daher eine Reihenschaltung mehrerer LEDs.
Alternativ ein geeignetes Netzteil mit einer deutlich niedrigeren Spannung verwenden, z.B. 5V.
_________________
-=MR.ED=-
Anfragen bitte ins Forum, nicht per PM, Mail ICQ o.ä. So haben alle was davon und alle können helfen. Entsprechende Anfragen werden ignoriert.
Für Schäden und Folgeschäden an Geräten und/oder Personen übernehme ich keine Haftung.
Die Sicherheits- sowie die VDE Vorschriften sind zu beachten, im Zweifelsfalle grundsätzlich einen Fachmann fragen bzw. die Arbeiten von einer Fachfirma ausführen lassen.
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BID = 887524
Offroad GTI Urgestein
Beiträge: 12634 Wohnort: Cottbus
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Zitat :
| 1) Ist meine Rechnung so richtig? |
Nein. Die 21,6V sind der Effektivwert der Wechselspannung, der Spitzenwert liegt bekanntlich um den Faktor Wurzel(2) darüber.
Ohne Gleichrichtung würde diese Wechselspannung die LEDs zerstören, weil die Sperrspannung der LEDs massiv (liegt i.d.R. bei 5V) überschritten wird (mit den 30V Spitzenspannung des Trafos).
Dass du nicht alle LEDs parallel an einen Widerstand klemmen kannst, wurde schon gesagt.
Was die Kapazität des Glättungskondensators betrifft, so gibt es die Faustformel 1mF/A. Dabei darauf achten, dass die Gleichrichter nicht endlos große Kapazitäten laden können.
Edit:
Zitat :
| Alternativ ein geeignetes Netzteil mit einer deutlich niedrigeren Spannung verwenden, z.B. 5V. |
Bei 100 LEDs?
Datt wird dann aber ein Widerstandsgrab...
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Theoretisch gibt es zwischen Theorie und Praxis keinen Unterschied. Praktisch gibt es ihn aber.
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Offroad GTI am 18 Mai 2013 16:13 ]
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BID = 887527
Mr.Ed Moderator
Beiträge: 36016 Wohnort: Recklinghausen
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Passt bei vielen räumlich getrennten LEDs aber besser als die Reihenschaltung, zumal er ja schrieb das er da auch mal wieder problemlos was ändern möchte. Und so teuer sind 1/4W Widerstände ja nicht.
_________________
-=MR.ED=-
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BID = 887640
BraBra Neu hier
Beiträge: 21 Wohnort: Markgröningen
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Hallo Zusammen,
danke für Eure Hilfe.
Ihr habt natürlich recht, ich brauche eine gleichgerichtete Spannung,
das hatte ich bei dem ganzen Widerstandsgerechne vergessen.
Von daher danke für den Hinweis.
Allerdings blick ich immer noch nicht wie ich die LEDs nun bauen soll.
Geht mal von DC mit 21,3V (3,3A ) oder 18V (2A)aus.
Das sind Trafos die ich hier habe, deshalb wärs natürlich schön wenn ich die verwenden könnte.
Was ist von LED Reihengruppen a 5 LEDs (a 3,2V /B 20mA) zu halten
und das 20x. (s.Anhang)
Wenn das auch nichts ist, die Frage wie muss es dann richtig dimensioniert werden?
[ Diese Nachricht wurde geändert von: BraBra am 19 Mai 2013 14:06 ]
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BID = 887641
BraBra Neu hier
Beiträge: 21 Wohnort: Markgröningen
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Natürlich so : s.Anhang
[ Diese Nachricht wurde geändert von: BraBra am 19 Mai 2013 14:05 ]
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BID = 887642
Offroad GTI Urgestein
Beiträge: 12634 Wohnort: Cottbus
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Zitat :
| Geht mal von DC mit 21,3V |
Nein. Die gleichgerichtete Spannung ist ebenfalls um den Faktor Wurzel(2) größer, als der Effektivwert der Wechselspannung (bei idealer Glättung).
Jup.
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Theoretisch gibt es zwischen Theorie und Praxis keinen Unterschied. Praktisch gibt es ihn aber.
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BID = 887644
BraBra Neu hier
Beiträge: 21 Wohnort: Markgröningen
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Okay 30V DC bei 21,3 V AC
und das Schaltungsbild kann ich dann parallel bis zu 20x an den 18V 3,3A Trafo hängen ?
[ Diese Nachricht wurde geändert von: BraBra am 19 Mai 2013 14:43 ]
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BID = 887645
Offroad GTI Urgestein
Beiträge: 12634 Wohnort: Cottbus
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So schaut´s aus.
Zitat :
| parallel bis zu 20x an den 18V 3,3A Trafo hängen ? |
Ja, bei 20 Strängen parallel fließen ja grade mal 400mA.
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Theoretisch gibt es zwischen Theorie und Praxis keinen Unterschied. Praktisch gibt es ihn aber.
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BID = 887646
BraBra Neu hier
Beiträge: 21 Wohnort: Markgröningen
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ähm, stimmt, das heisst bei 20x 0,02 A = 0,4 A
könnte ich 3,3 A / 0,02A = 165 Stränge a 5 LED = 825 LEDs bauen......
dat wär geil!
Dann noch 1 Frage und dann hab ich es hoffentlich:
Wieviel Watt muss der 1 k Ohm Widerstand aushalten?
[ Diese Nachricht wurde geändert von: BraBra am 19 Mai 2013 15:00 ]
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BID = 887667
der mit den kurzen Armen Urgestein
Beiträge: 17417
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P=U*I und mit deinen 30V- Uled *0,02A kannste das ausrechnen.
Lies endlich mal das verdammte LED-FAQ !
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Tippfehler sind vom Umtausch ausgeschlossen.
Arbeiten an Verteilern gehören in fachkundige Hände!
Sei Dir immer bewusst, dass von Deiner Arbeit das Leben und die Gesundheit anderer abhängen!
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BID = 887669
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Zitat :
| könnte ich 3,3 A / 0,02A = 165 Stränge a 5 LED = 825 LEDs bauen......
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Nein, das kann man so nicht rechnen, weil der Strom nicht während der gesamten Zeit fliesst.
Laß den Siebelko weg, dann wird die Sache berechenbar, wenngleich die Rechnung auch dann nicht trivial ist.
Wenn du einen Brückengleichrichter verwendest, flimmert es auch ohne Elko nicht mehr.
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