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Mittelwellensender/-Empfänger - Antenne und Bandpass Suche nach: empfänger (4534) antenne (4427) |
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BID = 724163
Vokh Gerade angekommen
Beiträge: 6 Wohnort: Berlin
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Hallo!
Ich plane einen Sender für Mitellwelle sowie einen zugehörigen Empfänger zu bauen, im Übertragungsbereich von 300kHz.
Wie müsste eine Antenne dafür aussehen, und welche Formeln gibt es für die Dimensionierung eines Bandpasses für diesen Bereich?
Vielen Dank schonmal, falls noch Fragen zum Aufbau etc. bestehen werte ich diese nat. beantworten. |
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BID = 724166
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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300kHz nennt man nicht Mittelwelle sondern Langwelle, die Antennen dafür sind riesig und der Betrieb von Sendern ist auch verboten.
Aus dem letzten Grund werden wir dir auch keine konkreten Tipps zum Bau eines Senders geben.
[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am 2 Nov 2010 11:57 ] |
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BID = 724173
Ronnie1958 Schreibmaschine
Beiträge: 1343 Wohnort: Taunusstein
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Zitat :
| Wie müsste eine Antenne dafür aussehen, |
Etwa so:
Sender Mainflingen
Viel Glück bei der Grundstückssuche!
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BID = 724176
Vokh Gerade angekommen
Beiträge: 6 Wohnort: Berlin
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Hehe, verstehe. Wenn ich mich im Frequenzbereich von 2Mhz bewege? Wie sähe es dabei aus?
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Vokh am 2 Nov 2010 12:35 ]
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BID = 724181
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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BID = 724182
Mr.Ed Moderator
Beiträge: 36187 Wohnort: Recklinghausen
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Die Antenne wird etwas kürzer, an der Gesetzeslage ändert sich hingegen nichts. Der Bereich ist für den zivilen und militärischen Seefunk reserviert.
_________________
-=MR.ED=-
Anfragen bitte ins Forum, nicht per PM, Mail ICQ o.ä. So haben alle was davon und alle können helfen. Entsprechende Anfragen werden ignoriert.
Für Schäden und Folgeschäden an Geräten und/oder Personen übernehme ich keine Haftung.
Die Sicherheits- sowie die VDE Vorschriften sind zu beachten, im Zweifelsfalle grundsätzlich einen Fachmann fragen bzw. die Arbeiten von einer Fachfirma ausführen lassen.
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BID = 724183
Vokh Gerade angekommen
Beiträge: 6 Wohnort: Berlin
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Wie siehts mit freien Frequenzbändern in MW Bereich aus?
Man muss dazusagen dass die Sendeleistung enorm gering gehalten wird, geht nur um wenige cm Übertragungsstrecke
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BID = 724184
Her Masters Voice Inventar
Avatar auf fremdem Server ! Hochladen oder per Mail an Admin
Beiträge: 5308 Wohnort: irgendwo südlich von Berlin
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mach ne Amateurfunklizens, dann darfste basteln und lernst dabei auch gleich in welchen Bereichen du das darfst.
_________________
Tschüüüüüüüs
Her Masters Voice
aka
Frank
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Der optimale Arbeitspunkt stellt sich bei minimaler Rauchentwicklung ein...
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BID = 724186
dl2jas Inventar
Beiträge: 9914 Wohnort: Kreis Siegburg
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Hier gibt es Informationen zum Amateurfunk:
http://www.darc.de/
DL2JAS
_________________
mir haben lehrer den unterschied zwischen groß und kleinschreibung und die bedeutung der interpunktion zb punkt und komma beigebracht die das lesen eines textes gerade wenn er komplizierter ist und mehrere verschachtelungen enthält wesentlich erleichtert
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BID = 724187
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Zitat :
| Wie siehts mit freien Frequenzbändern in MW Bereich aus? |
Ganz einfach: Es gibt keine.
Zitat :
| dass die Sendeleistung enorm gering gehalten wird, geht nur um wenige cm Übertragungsstrecke |
Dann befindest du dich sowieso im Nahfeld und aus dem Antennenpaar wird eher ein Transformator oder Kondensator.
Solange du die abgestrahlte Feldstärke unter 30µV/m in 30m Entfernung hältst, wird man dir voraussichtlich auch nichts tun.
Es gibt für wenige Euro fertige und zugelassene UKW-Sender, die dafür gedacht sind, z.B. einen MP3 Player mit dem Autoradio zu empfangen. Deren zulässige Sendeleistung beträgt afaik 50nW.
Mit einem billigen handelsüblichen Rundfunkempfänger kommt man mit solchen Geräten kaum quer durchs Wohnzimmer.
[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am 2 Nov 2010 13:13 ]
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BID = 724190
Vokh Gerade angekommen
Beiträge: 6 Wohnort: Berlin
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Genau um sowas geht's mir.
Wie siehts dabei mit störsignalen beim Empfänger aus? Dafür wäre ja der Bandpass notwendig, richtig?
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Vokh am 2 Nov 2010 13:22 ]
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BID = 724194
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Zitat :
| Dafür wäre ja der Bandpass notwendig, richtig? |
Dafür sehe ich keinen Grund.
Ein handelsüblicher Rundfunkempfänger enthält selbstverständlich Baugruppen, die den Empfang unerwünschter Frequenzen unterdrücken. Das macht man seit rund 100 Jahren so.
Die angesprochenen UKW-Sender mit Allgemeinzulassung haben wohl meist vier quarzgenau einstellbare Frequenzen. Wenn alle vier Frequenzen unbrauchbar sind, weil darauf schon wesentlich stärkere Rundfunksender zu empfangen sind, hast du eben Pech gehabt.
Du kannst dann nur den Abstand zwischen Sender und Empfänger verringern und hoffen, daß es dann für einen störungsfreien Empfang reicht.
Den Sender verändern, eine Antenne dort anschliessen, oder gar die Sendeleistung erhöhen, darfst du nicht.
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BID = 724195
Vokh Gerade angekommen
Beiträge: 6 Wohnort: Berlin
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Betrifft das auch den Empfänger im Nahfeld, mit sagen wir beispielsweise dem Transformator?
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BID = 724196
Martin.M Schriftsteller
Beiträge: 512 Wohnort: Biedenkopf
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im Handel sind fertige Übertragungssysteme (2.4GHz) als Set erhältlich.
Die sind zudem so billig daß Selbstbau nicht lohnt.
Gruß
Martin
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Martin.M am 2 Nov 2010 13:42 ]
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BID = 724215
Vokh Gerade angekommen
Beiträge: 6 Wohnort: Berlin
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Wie sieht's mit ner Kopplung von 2 Spulen aus? Wär das möglich?
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