Ob hier wirklich eine Störung als solche vorliegt ist ja noch gar nicht raus und das wird inf-elo auch nicht feststellen können.
Prinzipiell strahlt jedes SNT oder irgend eine andere getaktete Schaltung.

Wenn ich in der Firma ein Funkgerät neben ein Telefon lege wird das gleiche passieren, genauso wie an fast jeder Ampel.

Bundesnetzagentur ... die haben am Funkmast eine störende USV ausfindig gemacht, war allerdings nicht entscheident, sondern die Teststellung WLAN-Richtantennen die mit am Mast hingen bzw. die CAT5-Kabel zu diesen.
Die USV "stört" weiter vor sich hin, ist halt unter unserem Rauschpegel.

Soll ich den Kühlschrankhersteller kontaktieren weil der das Küchenradio stört, wo die Wurfantenne gleich dahinter liegt?

Was ich sagen will - wenn man in dem Raum Störungen hat ist das sowas von egal - wer kommt schon auf die Idee eine CB-Antenne in den Raum zu betreiben?

Viel wichtiger wäre es doch eher wie sich das außerhalb auswirkt.

Zitat :

Entstörversuche über vorgeschaltete Netzentstörfilter (im Heizungsgehäuse) verschiedenster Größen u. Aufbaus, Einsatz von Klapp-Ferriten u. die Durchführung der Netzuleitung durch geschl. Ringkerne / Ferritrohre auf allen das Gerät verlassenden und zuführenden elektr. Leitungen

Evtl. koppelt der Störimpulsgenerator ja auch an die Heizungsrohre an.


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Haftungsausschluß:



Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung.



Rechtsansprüche dürfen aus deren Anwendung nicht abgeleitet werden.



Besonders VDE0100; VDE0550/0551; VDE0700; VDE0711; VDE0860 beachten !

Zitat :

Versuch: Erden aller betroffenen Teile (Frontplatte/Klappdeckel) mit entspr. Massekabeln auf den Bezugspunkt (intern verbunden nur auf Schutzleiter der Netzzuleitung)

Das bringt fast nichts. Die metallischen Gehäuse Teile müssen ringsum
einen guten Kontakt haben, dann bringt das auch etwas. Dafür gibt es Fingerfedern, die den Kontakt ringsherum sicherstellen.

Wenn man Verbindungen macht, dann über Bänder, Adern kann man in dem
Frequenzbereich vergessen. (Fläche bringt mehr als Querschnitt.)

MfG
Holger

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George Orwell 1984 ist nichts gegen heute.
Der Überwachungsstaat ist schon da!

Leider lernen die Menschen nicht aus der Geschichte,
ansonsten würde sie sich nicht andauernd wiederholen.

@ high_speed , danke für deinen Tip, kam mir jetzt auch so in Erinnerung, daß ich bei den Schränken der Hicom 300 ringsrum die Massekontaktflächen sehen konnte und mich über den Aufwand nur wundern konnte. Hat aber wohl seine Berechtigung. Jedoch wird das so einfach nicht zu machen sein, da konstruktiv nicht vorgesehen, und wäre eine Erklärung für das Nicht-Funktionieren.

@ perl , die unten rauslaufenden Cu-Rohre habe ich gegen den Schutzleiter mit 0 Ohm über ein DMM gemessen, waren aber nicht sichtbar mit dem in Nähe liegenden Potentailausgleich (Schiene) verbunden. Wird wohl die Aufgabe für den örtlichen Elektriker werden, denn eine provisorische Verbindung von da unten auf das Gehäuse hat auch Nichts gebracht.

@ Murray , da die Problemzone durch eine Decke vom EG zum DG getrennt ist, wird sich das Problem auch außerhalb des Hauses genuaso fortsetzen. Und man kann den geplagten Kunden nicht dazu bringen, wenn er CB-Fu nutzen will, sich in entspr. Entfernung zu seiner Heizung zu postieren (Sicherheitsabstand).
Die Testkonstellation mit Fu-Gerät neben Heizung (1,5 mtr davor und ich dazwischen) war nur als Arbeitserleichterung gedacht, wir wollten nicht jedes Mal nach oben laufen, um den Zustand zu prüfen.

Wenn mir jemand solche eine Platine (Heizungssteuerung Vaillant EcoTec classic VC196/2-C), egeal welcher Zustand jedoch mit bestücktem SNT besorgen könnte, zu Testzwecken um eine funktionierende Netzentstörung zu entwickeln. Wäre ich schon einen entscheidenden Schritt weiter.

Bin trotz dessen für weitere Tips und Ratschläge dankbar.

mfg Sven

Zitat :

ie unten rauslaufenden Cu-Rohre habe ich gegen den Schutzleiter mit 0 Ohm über ein DMM gemessen, waren aber nicht sichtbar mit dem in Nähe liegenden Potentailausgleich (Schiene) verbunden.

Du solltest dich von der Vorstellung befreien, dass die Störstrahlung durch Spannung hervorgerufen wird.
Gegen das E-Feld würde ein bischen geerdete Alu-Folie helfen, aber meist sind es Ströme, deren Magnetfeld die Abstrahlung verursacht.

So kann die durch die Kupferrohre gebildete kurzgeschlossene Leiterschleife, auch oder gerade wenn sie geerdet ist, sehr wohl zur Sendeantenne werden, wenn sie an das Streufeld des Wandlertrafos ankoppelt.


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Zitat : inf-elo hat am 20 Jan 2009 11:38 geschrieben :

@ Murray , da die Problemzone durch eine Decke vom EG zum DG getrennt ist, wird sich das Problem auch außerhalb des Hauses genuaso fortsetzen. Und man kann den geplagten Kunden nicht dazu bringen, wenn er CB-Fu nutzen will, sich in entspr. Entfernung zu seiner Heizung zu postieren (Sicherheitsabstand).

Sehr schwammig...
Wirklich Sinn macht aber nun mal nur eine externe Außenantenne. Wenn du nur im Haus funken willst drehst halt deine Rauschsperre soweit zu.
Wieviele S-Stufen macht denn dieses Störsignal außerhalb überhaupt aus?