Blomberg WaMa Opal WA2250

Ersatzteile und Reparaturtipps zum Fehler:

Im Unterforum Waschmaschine - Beschreibung: Service für Waschmaschine und Waschautomat - Toplader und Frontlader. Fragen zu Ersatzteilen und Reparaturen. Tipps für Bedienung und Reparatur.

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Autor
WaMa Blomberg Opal WA2250

    







BID = 503152

Harryschrauber

Gerade angekommen


Beiträge: 5
Wohnort: München
 

  


Geräteart : Waschmaschine
Hersteller : Blomberg
Gerätetyp : Opal WA2250
S - Nummer : 0020608800
FD - Nummer : 224211496
Typenschild Zeile 1 : Type WA 9001316 Mod WA 2250
Typenschild Zeile 2 : ID-Nr. 0020608800-224211496
Typenschild Zeile 3 : Wasserdruck und Absicherung
Kenntnis : Minimale Kentnisse (Ohmsches Gesetz)
Messgeräte : Multimeter, Phasenprüfer
______________________

Hallo zusammen,

habe gestern erfolgreich das Türschloß samt Powerboard an meiner Blomberg WA 2250 ausgewechselt( Board war ganz schön verschmort wegen Wasser aus der Waschmittellade am Türschloß). Der Probelauf im Schnellwaschgang verlief problemlos. Das neue Board hat die Nummer 3363SP statt 3363BA am alten, die ID-Nr. ist dieselbe 12.223.10 .
Heute, mit echter Wäsche, schleudert die Kiste nicht mehr, sondern piept und blinkt auf 1. und 3. Led (keine und 900 U). Abpumpen/Schleudern tut auch keinen Mucks.
Im Forum habe ich die Info gefunden, daß es sich um die Luftfalle handeln könnte, aber ich wäre gerne sicher, bevor ich die Kiste schon wieder aufschraube.
Kann mir da irgendwer helfen?

Grundsätzliche Frage, oft gestellt, weiß jemand, wo man die Led-Fehlercodes vom Blomberg als Liste bekommt?

Heißen Dank für die Hilfe

BID = 503163

Gilb

Urgestein



Beiträge: 16262
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Hallo Harryschrauber,

willkommen im Forum.

Wenn die 1. und 3. der Schleuder-LEDs (von unten nach oben gezählt) blinken,
handelt es sich um einen Abpumpfehler.
Also:
Flusensieb auf Sauberkeit, Pumpenflügel (erreichbar, wenn Flusensieb ausgebaut ist) auf
Drehbarkeit prüfen.
Ist der Abflußschlauch ausserhalb der Maschine geknickt,
ist ein eventueller Syphonanschluss sauber?
Hast Du evtl. einen Steckfehler beim Austausch der Leistungselektronik gemacht?
(Eigentlich passen die Stecker nur da, wo sie hingehören.
Versuche mal die Anschlussstellen an der alten Elektronik zu finden,
da sind meist Kratzspuren der Kontaktzungen, vergleiche dann mit der neuen Elektronik.)

Schau doch mal.

MfG
der Gilb

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Ich bin der Gilb und wohne in Euren Gardinen. Meine Freunde sind Eumel und die Fleckenzwerge.
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Nachtrag: Wenn es schließlich doch an der Luftfalle liegen sollte,
findest Du hier Hilfe:
https://forum.electronicwerkstatt.d......html


[ Diese Nachricht wurde geändert von: Gilb am 25 Feb 2008 16:12 ]

BID = 503299

Harryschrauber

Gerade angekommen


Beiträge: 5
Wohnort: München

So, habe jetzt die gute WAMA aufgemacht, und mit gaanz viel gutem Willen war der Stecker der Laugenpumpe etwas wackelig auf der Platine. Stecker abgezogen und wieder draufgesteckt, Schleudern-Abpumpen eingestellt.
Die Laugenpumpe läuft auch tatsächlich an, allerdings gibt sie immer wieder unschöne Geräusche von sich. Ich habe dann das Flusensieb rausgezogen und dem Pumpenrad zugesehen. Das Rad läuft eine Weile schön rund, fängt dann an zu stottern und bleibt praktisch stehen, umd dann stotternd unter Richtungswechsel anzulaufen.
Soll das so sein?

MfG
Harryschrauber

BID = 503334

Gilb

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Beiträge: 16262
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Hallo Harryschrauber,

tja, diese "Magnetpumpen" verhalten sich etwas eigenartig.
Sie können in beide Richtungen drehen und suchen sich die leichteste Drehrichtung, um so evtl. Fremdkörper hinaus zu befördern.
Das macht eine Überprüfung nicht gerade einfach.
Wenn aber eine offene (also leere) oder ausgebaute Magnetpumpe auch nach dem Anlauf (1-2 Sekunden, bis sie die "richtige" Drehrichtung gefunden hat) noch mehrfach die Drehrichtung wechselt, ist sie kaputt.

Wenn die Pumpe eingebaut und die Trommel mit Wasser gefüllt ist, sollte beim Abpumpen ein daumendicker Strahl aus dem Ablaufschlauch strömen.

Mit freundlichen Grüßen
der Gilb

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BID = 503587

Harryschrauber

Gerade angekommen


Beiträge: 5
Wohnort: München

Also, die Pumpe läuft an der Steckdos einwandfrei, ruckelt bloß beim Anlegen der Spannung mittels Prüfspitze.
Ich habe dann die Pumpe gesäubert und wieder eingebaut. Anschließend die Luftfalle ausgebaut und gesäubert, war aber nur geringfügig zugesetzt, auf keinen Fall verstopft.
Im anschließenden Probedurchgang Abpumpen/Schleudern kein Problem, aber dann im Schnelldurchgang wieder Probleme im Hauptwaschgang: Mit Rütteln und Würgen bis zum Beginn Schleudern, und dann Ende mit der bekannten Fehlermeldung. Anschließend mit Abpumpen/Schleudern unter Ruckeln abgepumpt, aber erst nach einer kleinen Pause. Anschließend musste ich die Kiste 2 Stunden in Ruhe lassen, bevor ich aus lauter Verzweiflung nochmal Abpumpen/Schleudern startete mit freiem Abwasserauslauf, um die Pumpleistung einzuschätzen. Und siehe da, die Pumpe lief problemlos, sauberes Schnurren. Ich startete einen weiteren Schnellwaschgang und brachte Prüfklemmen am Stecker zur Laugenpumpe an, um zu sehen, was die Spannung so macht.
Der Waschgang endete fast wie gehabt, Ruckeln trat auf nach normalem Anlauf, parallel dazu schwankte die Spannung, bzw. fiel kurzzeitig ganz ab. Beim Prüfen des Sitzes der Klemmen merkte ich, daß ich durch leichtes Schrägstellen der Platine den Spannungsabfall beeinflussen konnte. Verdammter Wackelkontakt?!?
Ich habe dann versucht, die Abpump/Schleudern Funktion mit dem langen Laugenpumpenlauf zu nutzen, den Wackler zu finden, aber keine Chance, es war immer schwerer, Spannung zu kriegen, am Ende gar nicht mehr.
Ich habe dann das Kabel zur Laugenpumpe durchgeprüft, war aber keine Unterbrecheung zu finden, weder am Kabel ncoh am Stecker.
Ich fürchte ja, daß es an der neuen Platine liegt. Schäden, bzw. kalte Lötstellen sind keine zu sehen, mehr kann ich kaum Prüfen, außer jemand hat eine Idee oder einen Tip, meiner Frau reißt bald der Geduldsfaden

Schönen Dank und Grüße
Harryschrauber

BID = 503640

Gilb

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Hallo Harryschrauber,

tut mir echt Leid, dass die Maschine dich so quält.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass die neue Platine (Powerboard) defekt sein soll.
Eher vermute ich einen zu lockeren Gruppenstecker (womit die Pumpe an die Leistungselektronik angesteckt ist).
Da es sich ja um Spannungseinbrüche handelt, gehe ich davon aus, dass die Pumpe selber in Ordnung ist (die sind ja schwer auf Leichtgängigkeit zu prüfen, da der Dauermagnet darin "bremst").

Prüfe also nochmals die Steckverbindungen an der Leistungselektronik auf festen Sitz, guten Kontakt.

Viel Erfolg
und beste Wünsche
der Gilb

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BID = 503720

Harryschrauber

Gerade angekommen


Beiträge: 5
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Hallo, Gilb,
die Spannungseinbrüche kommen ja erst nach einiger Zeit Betrieb, gemessen direkt am angesteckten Gruppenstecker (dar hat ja eine schöne aufklappbare Abdeckung, unter der die Kabelkontakte abgegriffen werden können. Daher vermute ich, daß im Powerboard ein Bauteil einen Defekt hat, der erst beim Warmwerden auftritt. Ich habe leider kein Elektroniker-Kältespray zum suchen.
Einen Defekt an der Pumpe schließe ich aus, die leif ja wunderbar von der Steckdose

Schöne Grüße
Harryschrauber

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Harryschrauber am 27 Feb 2008 13:58 ]

BID = 503738

Gilb

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Hallo Harryschrauber,

die Pumpe (engl.= DrainPump) ist über Gruppenstecker DP2 (Kontakte DP21 und DP22) am Powerboard angeschlossen.
Der Gruppenstecker sollte zwischen den beiden Kontakten einen Steg haben, so dass er nicht verkehrt aufgesteckt werden kann.
Ich kann in meinen Unterlagen nicht erkennen, welcher der TRIACs (TC2 oder TC8) für die Laugenpumpe zuständig ist, aber Du kannst die Leiterbahnen ja vor Ort verfolgen und gegebenenfalls die Lötpunkte nachlöten oder den TRIAC erneuern.

Sonst muss wohl ein neues Powerboard her.

Bedauernde Grüße
der Gilb

BID = 503908

Harryschrauber

Gerade angekommen


Beiträge: 5
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Nur der Vollständigkeit halber und vorläufig als Letztes:
Ich habe nach dem letzten Hinweis mal ne Versuchsanordnung aufgebaut: Laugenpumpe direkt mit der Steckdose verbunden, an die Steckerkontakte zwei Prüfklemmen und da Voltmeter dran. Ich wollte sicher gehen, daß daer Stecker nicht wirklich lasch sitzt.
Und siehe da: 2x nacheinander Abpumpen/Spülen ohne Probleme, von 108V "Grundspannung" (?)nach dem Programm anwählen in wenigen Sekunden auf 230 V, Laugenpume eingesteckt bis zum Spannungsabfall auf 108 V und wieder ein, bis zum Ende. Hab das Ganze auf Video. Einen zweiten Durchgang mit derselben Anordnung gab es auch noch, und zum Ausschließen eines Defektes aufgrund Temperaturehöhung habe ich die Kiste noch ein Schnellprogramm absolvieren lassen. Auch hier: Alles wie es sein soll.
Die Pumpe läuft übrigens wunderbar an der Steckdose.
Ich dachte mir, das muss wirklich der blöde Stecker sein.
Ich musste wieder weg, und drei Stunden später habe ich die Kontakte zurechtgebogen, leicht abgeschmirgelt und nochmal mit Kontaktspray behandelt. Aufgesteckt und Abpumpen/Schleudern reingedrückt und ... NIX.
Ich ziehe den Stecker ab und stelle meine Meßanordnung wieder zusammen und die nächste Wiederholung bringt dasselbe Ergebnis, mit dem Verhalten von vor ein paar Tagen: Die längste Zeit nur 108 V, dann kurzzeitiger Anstieg auf 160-180 V, Abfall und später irgendwann wieder ein paar Sekunden auf 150 V. Das langt für die Pumpe nur zu einem müden Vierteldreher. Hab ich über volle 10 Minuten auf Video (sehr lang im Vergleich zu den vorhergehenden Versuchen).
Kann das überhaupt an einem Triac liegen, oder vielleicht an einem Chip oder IC?
An die Platine gehe ich nicht, die schicke ich zurück und verlange ne neue, für mich ist klar, da ist ein Fehler in der Elektronik.

Vielen Dank für die Unterstützung
Harryschrauber

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Harryschrauber am 27 Feb 2008 22:46 ]


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