BenQ LCD TFT Flachbildschirm  BL902TM

Reparaturtipps zum Fehler: vertikale Wellenbewegungen

Im Unterforum Reparatur - Monitor TFT - Beschreibung: Reparaturtipps - Reparatur-Probleme mit Monitor, Bildschirm, TFT, Flachbildschirm, LCD

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Autor
LCD TFT BenQ BL902TM --- vertikale Wellenbewegungen
Suche nach LCD TFT BenQ

    







BID = 742452

Mr_Smith

Gesprächig



Beiträge: 199
Wohnort: Baden-Württemberg
 

  


Geräteart : Flachbildschirm
Defekt : vertikale Wellenbewegungen
Hersteller : BenQ
Gerätetyp : BL902TM
Kenntnis : minimale Kenntnisse (Ohmsches Gesetz)
______________________

Hallo,

an die Computer- bzw. TFT-Spezialisten hätte ich eine Frage:


Ich habe mir einen 19" TFT-Monitor von BenQ (BenQ BL902TM) gekauft.

Nach dem Anschließen an mein älteres Asus-Notebook ist mir folgendes aufgefallen:
Von Zeit zu Zeit treten kürzere vertikale Wellenbewegungen auf. Auffallen tut der Effekt v.a. auf einheitlichen Flächen, wie z.B. dem weißen Hintergrund im Arbeitsplatz. Ich habe festegstellt, dass der Effekt dann auftritt, wenn der Computer arbeitet (z.B. Arbeitsplatz oder Ordner öffnet).

Das deutet für mich als Laien darauf hin, dass wohl eher der Computer "schuld" ist.

Wegen dem Rückgaberecht wollte ich mich bei euch dennoch erkundigen, ob nicht doch ein Fehler des Monitors die Ursache dafür sein könnte.



Beste Grüße
Mr_Smith

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BID = 742494

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach

 

  

Das hört sich nach einer störenden Beinflussung aus dem Stromnetz an, die im Audiobereich auch als Brummschleife bekannt ist.
Dabei überlagern sich die 50Hz des Netzstromes mit dem frequenzmäßig nicht allzu verschiedenen vertikalen Videosignal.
Schliess mal die Netzstecker von Bildschirm und Computer an die gleiche Steckdose an.
Wenn der Fehler dann noch auftritt, ist der Grund am ehesten an den Steckern des Videokabels zu suchen. Probier dann mal ein anderes Videokabel aus.

P.S.:
Zitat :
an mein älteres Asus-Notebook
Da diese Geräte meist nicht geerdet sind, ist das Notebook bzw. sein Netzteil evtl. selbst die Fehlerquelle.
Betreib es mal aus dem Akku!

[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am 21 Jan 2011 16:58 ]

Erklärung von Abkürzungen

BID = 742710

Mr_Smith

Gesprächig



Beiträge: 199
Wohnort: Baden-Württemberg

Hallo perl,

vielen Dank für deine Hinweise!

Notebook, Monitor (und 2 Drucker)sind über eine Steckdosenleiste an einer Steckdose angeschlossen.

Ich habe der Reihe nach alle Stecker gezogen und festgestellt, dass es wohl wirklich das Netzteil ist, dass die Störungen verursacht. Denn im Batteriebetrieb konnte ich (zumindest kurzfristig) keine Störungen bemerken.

Das Netzgerät wird allerdings über einen Kleeblattstecker bzw. einen Schukostecker angeschlossen. Geerdet müsste es also sein.(?)

Noch ein Hinweis: Ich habe die Bildrate von 60 auf 75 Hz umgestellt und hatte den Eindruck, dass der Effekt dadurch zumindest deutlich verringert wird. Laut Anleitung des Monitors ist ein Betrieb sowohl mit 60 Hz (Standard) als auch 75 Hz möglich. Andere Werte seien eher ungünstig...

Mit einem anderen Virdeokabel als dem mitgelieferten habe ich es noch nicht getestet, da momentan kein anderes zur Hand. Das gleiche gilt für einen anderen PC.

Ein Digitalkabel ist zwar auch mitgeliefert worden (Anschluss in der Betreibsanleitung auch empfohlen), allerdings hat das Notebook keinen Anschluss dafür.

Zum Schluss noch eine Frage: Wie kann ich die Störungen noch weiter reduzieren? Gibt es speziell abgeschirmte Monitorkabel? Findet eine Einkopplung nur statt, wenn sich beide Kabel dirket berühren?


Viele Grüße
Mr_Smith

Erklärung von Abkürzungen

BID = 742890

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach


Zitat :
Gibt es speziell abgeschirmte Monitorkabel?
Nimm einfach mal ein anderes. Evtl. hat deines schlechte Masseverbindungen.

Wenn sich dadurch nichts ändert, versuch es mal mit einem anderen Netzteil oder reduziere die Helligkeit des Notebooks.
Evtl. kommt der Brumm ja gar nicht über die Masseleitungen, sondern ist schon im Videosignal enthalten, weil das Netzteil schon etwas altersschwach ist.
Da die Beleuchtung für den Bildschirm einer der größten Stromverbraucher im Laptop ist, müsste eine Reduktion der Helligkeit ein schwaches Netzteil entlasten.

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BID = 743229

Mr_Smith

Gesprächig



Beiträge: 199
Wohnort: Baden-Württemberg

Hallo perl,

ich werde heute mal ein anderes Monitorkabel beschaffen und es testen. Über das Ergebnis werde ich berichten...

Ich wusste gar nicht, dass die Stärke des Monitorsignals auch mit dem angeschlossenen Bildschirm zusammenhängt.
>>> Evtl. könnte dies ja auch erklären, warum der Effekt dann autritt, wenn der PC "arbeitet bzw. lädt"?

Ob ich die Helligkeit herabsetzen kann ist davon abhängig, ob sie dann noch vernünftig zum vernünftigen Arbeiten ausreicht.

Immerhin bin ich etwas beruhigt, dass es wohl nicht ein technischer Defek des Monitors ist. Das wäre wirklich ärgerlich gewesen, da es ja immerhin einer hochwertiger Office-TFT ist.



Erklärung von Abkürzungen

BID = 743421

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach


Zitat :
Ich wusste gar nicht, dass die Stärke des Monitorsignals auch mit dem angeschlossenen Bildschirm zusammenhängt.
Normalerweise ist das ja auch nicht der Fall.
Aber wie ich schon schrieb, ist die Hinterleuchtung des TFT-Schirms einer der Hauptverbraucher im Laptop.
Wenn dann die Kondensatoren im Netzteil schon schlapp sind, kann es passieren, daß dessen Ausgangsspannung während der Nulldurchgänge der Netzspannung, also 100 mal pro Sekunde, zusammenbricht und der Laptop auf Akkubetrieb umschaltet.
Es ist durchaus möglich bis wahrscheinlich, daß diese dauernde Umschalterei in dem analogen Videosignal Störungen hinterlässt.

Wenn man die Helligkeit reduziert, dann benötigt die Hinterleuchtung weniger Leistung und dann passieren diese Spannungseinbrüche evtl. nicht mehr.

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