Durchflussmengenmesser, Niveauschalter... Es hängt leider kein Schild an den Bauteilen dran, wie sie heißen

Es ließ mir keine Ruhe und ich wollte es genauer wissen.

Nachdem übers Wochenende nochmal eine Ladung voll angefallen ist den GS eingeladen, vorgerückt und druntergekrabbelt, um die Leckage genauer zu ermitteln. (siehe Bild)

Beim roten Pfeil ist eine große (umlaufende) Dichtung und soweit ich es mit den Augen erkennen kann, drücken stoßweise alle paar Sekunden oberhalb der Dichtung die Tropfen raus und suchen sich ihren Weg in die Bodenwanne.

Reichen die Beschreibung und das Foto aus, um den Fehler / Ersatzteile genauer einschränken zu können?

Pumpentopf und Dichtung

Sind die Schrauben vom Topf noch angzogen?

[ Diese Nachricht wurde geändert von: derhammer am 26 Mär 2013 22:17 ]

Am (metallenen) Topf kann ich keine Schrauben entdecken, mit denen er nach oben hin befestigt ist. Sind da vllt. welche unter dem schwarzen Dämmmaterial (ca. 0,5 - 1 mm dick)?

Eine Schraube ist radial an der Dichtung angebracht(=Spannelement) - Diese Schraube ist angezogen.

Jetzt habe ich mal direkt bei MIELE nachgefragt, welche Teile das sein können usw.
Die netten Herrn haben mir gleich eine Explosionszeichnung "von unten" geschickt und so war es einfach, die betreffenden Teile zu identifizieren.

Am WE will ich die Dichtung mal einbauen und hoffen, dass es das dann auch war.

Die Ersatzdichtung ist eingetroffen.
Also GS abklemmen, vorziehen, auf die linke Seite legen, Anschlüsse markieren und abziehen.

Hirnschmalz war beim Abnehmen des Pumpentopfes gefragt: am besten noch bevor man den GS auf die linke Seite legt den unteren Spülarm abnehmen und die weiteren Teile dort abschrauben bzw. ent-spannen und ausbauen. Ich habe das erst zu spät gemerkt und musste das ganze auf-der-linken-Seite-liegend machen.

Zur Demontage / Montage der eigentlichen Dichtung eignen sich Reifenheber vom Fahrradreparieren.

Die alte Dichtung war im Durchmesser bestimmt einen Zentimeter gewachsen (ausgeleiert), daher war es schwierig, die neue Dichtung aufzuziehen, aber mit Spezialwerkzeug aus dem Fahrradkasten...

Anschließend wieder alles richtig zusammenstecken und bei der Gelegenheit auch mal die restlichen elektrischen und mechanischen Verbindungen überprüfen, GS hinstellen anschließen und Probelauf.

Inzwischen läuft er seit zwei Wochen wieder und alles ist dicht. Es scheint alles wieder behoben zu sein.

An der alten Dichtung kann man schön an den Kalkablagerungen sehen, wo eine der Stellen lag, an der das Wasser herausrinnen konnte.

Hochgeladene Datei ist grösser als 300 KB . Deswegen nicht hochgeladen