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Ich sehe ehrlich gesagt schwarz. |
Nicht unbedingt.
Auch eine Fachwerkstatt schmeisst ein Gerät dann nicht einfach weg. Und viele Fehler werden auch da einfach per Versuch und Irrtum gesucht (und auch gefunden, wenn das nicht planlos gemacht wird).
Der Unterschied liegt nur darin, ob jemand für ein Trial-and-Error-Spiel die Schublade aufzieht und da drin ein gleiches (bekanntermaßen funktionierendes) Trumm findet, oder ob jemand die entsprechenden Teile erst noch kaufen müsste (mit auch noch unbekanntem Funktions-Zustand).
- In so einem Fall würde man als erstes das NT überprüfen (wenn z.B. das nur noch 13V bringt anstatt 19V, dann leuchtet zwar u.U. die LED, aber das war´s dann auch schon. Gleiches gilt, wenn die Spg. unter Last zusammenbricht)
- anschließend würde man alles ausbauen, was für den Betrieb nicht unbedingt notwendig ist (ein defektes CD/DVD-LW oder HDD oder PCMCIA-Card kann sowas durchaus auch erzeugen)
- dann würde man alles noch verbliebene erstmal 2-3mal abstecken/aussockeln und wieder einstecken/einsockeln (ein Tragecomputer hat auch gerne mal Kontaktschwierigkeiten)
- war´s das immer noch nicht, ist (in absteigender Reihenfolge) entweder ein Ram-Modul, die CPU oder das Mainboard (BIOS-Chip?) im Eimer. An einem defekten Lüfter oder einem defekten Switchboard verzweifelt dagegen auch ein Profi erst einmal (Warscheinlichkeit im Promille-Bereich).
Und einige wenige Firmen gehen anschließendend noch in´s 3rd-Level über (das kann Medion aber m.W.n. nicht; die müssen das Zeug dafür nach Timbulululu schicken - Medion ist ja lediglich "Assembler" /Einzelteile-Zusammenkauf-und-Zusammenbau-Schuster).