Minolta Kopierer  EP 1031

Reparaturtipps zum Fehler: Entwicklereinheit am Ende

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Autor
Kopierer Minolta EP 1031 --- Entwicklereinheit am Ende
Suche nach Kopierer Minolta

Problem gelöst    







BID = 629988

Käfer4

Gerade angekommen


Beiträge: 4
Wohnort: Kiel
 

  


Geräteart : Kopierer
Defekt : Entwicklereinheit am Ende
Hersteller : Minolta
Gerätetyp : EP 1031
Kenntnis : minimale Kenntnisse (Ohmsches Gesetz)
Messgeräte : Multimeter
______________________

Hallo liebe Leute, ich brauche Hilfe!!!
Habe einen Kopierer Minolta EP 1031, dessen Entwicklereinheit zuende geht (noch 200 Kopien). Es ist ein Problem, das bereits mehrfach bearbeitet wurde, aber die Lösungen sind mir nicht zugänglich (Forum geschlossen).
Lösungen hatte "Canide" wie kann ich kontakt aufnehmen? Wer kann helfen?


BID = 630004

stego

Schreibmaschine

Beiträge: 2467

 

  

Servus!

Auch ich mußte vor kurzem in den sauren Apfel beißen und für meinen EP-1031F eine neue Entwicklereinheit kaufen.

Vor einiger Zeit gabs mal ein "Service-Kit", bestehend aus einer neuen Fotoleiter-Trommel und den üblichen Verschleißteilen, Starter-Toner und einer Lötsicherung.

Mit dieser Lötsicherung erkennt der Kopierer, daß eine neue Einheit eingesetzt wurde (brennt nach dem ersten Einsetzen und Einschalten dann durch).

Dieses Service-Kit gibt´s meines Wissens nicht mehr, da nicht mehr allzu viele Geräte dieses Typs in Gebrauch sind (ca. 10 Jahre alt). Daher lohnt die Herstellung eines solchen Kits für die Hersteller nicht mehr.

Ich habe die originale Minolta-Einheit Nr. 103 bei meinem Händler für netto 195,-- EUR bekommen, mit Meerschweinchensteuer dann 232,05 EUR.
Bei meinem Kopier-Aufkommen reicht diese Einheit nun wieder 7-8 Jahre.

Schreib dem Mitglied "Canide" mal einfach eine PM (private Mail), evtl. hat der noch was. "Canide" durfte ich schon mehrfach als äußerst netten und hilfsbereiten Menschen kennenlernen.

Gruß
stego

Aja:
Mach ja nicht denselben Fehler wie ich: so schlau, wie ich mich fühlte, dachte ich, nur die Lötsicherung zu ersetzen um den Kopierer eine neue Einheit vorzugaukeln. Das Ergebnis war: Fehlermeldung und ein restlos verdreckter Kopierer, der mich 2 Stunden Arbeit zum Reinigen gekostet hat! Eine neue Einheit ist nämlich komplett ohne Toner, dieser wird bei der Erst-Initialisierung hinein "geschaufelt" (sog. "Starter-Cartridge" mit 180 g Inhalt). In der gebrauchten Einheit ist aber bereits Toner drin - und dieser wird dann mit einer neuen Sicherung einige Minuten lang recht fleißig an die Fotoleiter-Trommel geschoben. Das Ergebnis war, daß der Toner haufenweise im Gerät lag...

_________________

BID = 630014

Käfer4

Gerade angekommen


Beiträge: 4
Wohnort: Kiel

Hallo, danke für die schnelle ausführliche Antwort . Mein Kopierer hat schon 9 Jahre auf dem Buckel, da fragt man sich, ob es noch lohnt die Entwicklereinheit zu ersetzen.
Danke auch für den Hinweis, hatte schon fast den Lötkolben in der Hand...
"Canide" hatte eine Lösung, die er per priv.Mail losgelassen hat - wie soll ich ihm eine private Mail senden, wenn ich nur den Namen "Canide" habe? (Ich kenn mich nicht gut in diesem Forum aus).

BID = 630070

Käfer4

Gerade angekommen


Beiträge: 4
Wohnort: Kiel

Hi Stego, noch ein Nachtrag: Was wäre, wenn mann der Entwicklereinheit nach dem Start eine gereinigte leere (!) Tonerkartusche präsentiert?
Viele Grüße Käfer4

BID = 630175

stego

Schreibmaschine

Beiträge: 2467

Servus!

Das mit der leeren Kartusche würde auch nix nützen.

Hintergrund (ich hatte die Trommeleinheit nach der Sauerei mal geöffnet):
Was Du unten siehst, ist die Fotoleiter-Trommel. Daneben ist die Übertrager-Trommel, die mit Toner gleichmäßig benetzt wird, und wieder daneben ist der Toner-Vorrat für diese Übertragerwalze.
So, wenn Du nun mittels einer neuen Lötsicherung den Kopierer überlisten möchtest, passiert folgendes:
Der im Vorratsbehälter vorhandene Toner wird einige Minuten lang mit einer Art Transport-Schneckenwelle von der Richtung Tonerpatrone (die weiße 103B) in Richtung Vorratsbehälter transportiert. Nachdem aber der Vorratsbehälter schon voll ist, staut sich der Toner da drin dann und quillt irgendwo heraus und schon ist die Sauerei perfekt!

Eine nagelneue Einheit ist nämlich leer - daher der Startertoner mit 180 g Inhalt (eine Tonerpatrone 103B hat nur 55 g). Diese 180 g sind genau für die Erstbefüllung vorgesehen. Nach der Erst-Initialisierung muß dann eine gewöhnliche Tonerpatrone (man kann auch die angebrochene aus der alten Trommeleinheit nehmen) eingesetzt werden.

Wenn man den Kopierer überlisten möchte, müßte man:
- die ganze Trommeleinheit vom Toner befreien (Toner-Staubsauger!)
- Eine Starterpatrone mit 180 g Inhalt haben
- die Lötsicherung austauschen
- und mit Sicherheit würden neue Abstreifer nicht schaden.

Ist die Trommeleinheit nicht leer, passiert das oben geschriebene.
Mit einer herkömmlichen 55 g Patrone für die Initialisierung bricht der Kopierer diese Init. mit Fehlermeldung ab. Ich glaube, daß das Gerät auch aufgrund des Toner-Fühlers erkennt, ob der Init-Vorgang korrekt abläuft. Bei mir hat nämlich bei der Init. das Toner-Symbol recht lange noch geblinkt.

Ach übrigens:
9 Jahre sind für diesen Kopierer -vorausgesetzt, gut behandelt worden- kein Problem, der hält nochmal so lange. Die "Kleinen" von Minolta sind recht zuverlässig und langlebig. Die meisten werden ausgemustert in voll funktionsfähigem Zustand zugunsten schnellerer Digitalkopierer... auch wegen dem 30.000 Kopien "Zwangs-Trommel-Tausch".

Gruß
stego
(der mit seinem Minolta EP-1031F CSpro hoch zufrieden ist!)

P.S.: Vergessen:
Canide kannst Du per PM erreichen, indem Du einen seiner Beiträge suchst, dann findest Du in seinem Posting oben links ein Briefsymbol mit der Bezeichnung PM. Da drauf klicken, dann kannst Du ihm eine PM (private Mail) senden.

_________________


[ Diese Nachricht wurde geändert von: stego am 28 Aug 2009 10:28 ]

BID = 630194

raki24

Stammposter

Beiträge: 228
Wohnort: Berlin

moin,

in der "Starterkartusche" ist nicht nur Toner drin,
sondern ein Gemisch aus Toner und Entwickler.
Dieses Gemisch wird einige Zeit eingemessen!
Am Ende des Messlaufes wird dann die Sicherung durch Überspannung zerstört!
Dabei muss zu Beginn des Messlaufes die Trommeleinheit vollständig leer sein (kein Toner + Entwickler)!

Bei einer benutzten Einheit ist dies nicht der Fall deshalb kommt es zum Fehler,.... wenn nur die Sicherung erneuert wird.

Man könnte diese Zustände alle simulieren!
Aber aus ERFAHRUNG WISSEN WIR ES HÄLT NICHT Lange.

gruss dirk





_________________

BID = 630243

Käfer4

Gerade angekommen


Beiträge: 4
Wohnort: Kiel

Hallo Stego und Dirk,
ich bin ganz begeistert über die freundliche Unterstützung, die ich hier bekomme, danke. Inzwischen habe ich auch das Mailen im Forum gelernt und in mir reift die Entscheidung -dank der fachkundigen Hinweise, die Finger vom Gerät zu lassen, und eine neue Einheit zu kaufen. Ich bin mit dem Kopierer ansonsten sehr zufrieden und der Hinweis, diese Geräte gelten als zuverlässig, hilft bei der Entscheidung. Vielen Dank allen Beteiligten, damit ist erst einmal mein Problem "gelöst".

Käfer4


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