Erfahrungen mit DSL-/Telefon-Providern

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Autor
Erfahrungen mit DSL-/Telefon-Providern
Suche nach: dsl (1472) telefon (3985)

    







BID = 692479

2N3055

Schreibmaschine



Beiträge: 1383
Wohnort: Sulzbach (Ts.)
 

  


Angeregt durch mehrere Beiträge von sam2 wollte ich mal alle interessierten bzw. betroffenen Forenbesucher bitten, über ihre Erfahrungen mit ihrem DSL- und Telefon-Provider zu berichten.

Ich fange mal an:
Bin seit ca. 6 Jahren Kunde von Arcor (jetzt Vodafone), DSL 2000 und echter ISDN-Anschluß, bis auf zwei, drei kurze Störungen problemlos.
Konzernzentrale ist im Nachbarort, vielleicht geben sie sich hier besondere Mühe

Außerdem: Meine Mutter ist seit einigen Monaten Kundin von Congstar (klingt irgendwie nach Gangster), DSL 2000 und NGN-Telefonie, bisher störungsfreier Betrieb. Überraschenderweise ist Telefonieren auf zwei Leitungen möglich.

_________________
Wo kommt nur dieses "eingeschalten" her, aus Neufünfland?
Entweder "einschalten" oder "eingeschaltet"!

BID = 692481

Bubu83

Schreibmaschine



Beiträge: 2824
Wohnort: Allgäu

 

  

Ich war früher bei VR-Web, war dort sehr zufrieden, bin jetzt aus Tarifgründen (wollte Telefonflat) zur Telekom gewechselt und auch dort zufrieden. Hatte bei VR-Web in 8 Jahren vielleicht zwei kurze Störungen gehabt, ansonsten war immer alles problemlos.
Bei der Telekom bin ich seit einem halben Jahr - bisher ohne Störungen.

Viele Grüße
Bubu

BID = 692485

stego

Schreibmaschine

Beiträge: 2497

Servus!

Ich bin seit Ewigkeiten bei der Telekom. Zuvor (Anschluß meiner Mutter übernommen) nur Telefon analog, ab 10/2000 dann Internet (T-Online basic) auch analog. Seit 11/2004 dann T-DSL, zunächst DSL 1000, später irgendwann dann 2000. Seit gut 3 Jahren nun "Call & Surf basic" mit DSL 2000 Flatrate und Telefon mit 120 Freiminuten pro Monat (reicht bei unserem Telefonverhalten völlig).

Bisher ohne jegliche Probleme.


Offtopic :
Irgendwelche anderen Anbieter möchte ich aus folgendem Grund nicht:
Liegt irgendeine Störung vor, schiebt der Provider die Schuld auf die Telekom -als Netzbetreiber- und die Telekom schiebt dann die Schuld wieder an XYZ -als Provider- zurück. Bin ich bei den Telekomikern, dann kann ich sagen "es liegt an Euch".
Aber wie gesagt, bislang hatte ich keine Probleme, zeitweise kurze Anwahlprobleme mal ausgenommen.


Gruß
stego

_________________

BID = 692487

Kleinspannung

Urgestein



Beiträge: 13379
Wohnort: Tal der Ahnungslosen


Zitat :
stego hat am 28 Mai 2010 00:25 geschrieben :

Servus!

Ich bin seit Ewigkeiten bei der Telekom. Zuvor ... Seit gut 3 Jahren nun "Call & Surf basic" mit DSL 2000 Flatrate und Telefon mit 120 Freiminuten pro Monat (reicht bei unserem Telefonverhalten völlig).

Bisher ohne jegliche Probleme.


Der Text könnte von mir sein.
Genau so seh und hab ich das auch.
Das einzige was stört,ist das die Telekomiker mit der Herausgabe von IP-Adressen mehr als zuvorkommend sind bzw. sich dafür auch gern mal eine "Prämie" verdienen.
Deshalb werd ich wohl aus Prinzip kündigen und mir Vodafon antun.
Aber Probleme gabs mit den Telekomikern in all den vielen Jahren nie,keine Ausfälle,Verbindungsabbrüche oder falsche Rechnungen.


_________________
Manche Männer bemühen sich lebenslang, das Wesen einer Frau zu verstehen. Andere befassen sich mit weniger schwierigen Dingen z.B. der Relativitätstheorie.
(Albert Einstein)

BID = 692578

schattenlieger

Schriftsteller



Beiträge: 995
Wohnort: Nordkreis Celle

Meine Eltern waren seit 30 Jahren Kunden des T-Unternehmens im jeweils aktuellem Namen. Dann wollten die T-Leute den ISDN-Anschluss einstellen.

Die Gelegenheit hab ich genutzt, um aus Congstar DSL komplett1 (+5€ Wohnwertzuschlag) plus einer alten Fritz-Box 7050 einen ISDN-Anschluss nachzubauen. Die Rufnummern vom alten ISDN-Anschluss wurden zu Dus.net portiert.

Meine Eltern haben derzeit keinen Rechner, es wird nur die Telefonie (über die Fritzbox) genutzt. Dennoch zahlen sie derzeit monatlich wesentlich weniger als vorher, zumal sie ja eigentlich kein ISDN mehr brauchen. Ist eh nur ein Telefon angeklemmt. Es gab bis jetzt, ziemlich genau ein Jahr nach der Umstellung, keine Probleme.

Offtopic :
Vorteil dieser Lösung: Wenn Sie wegen der Zwangsversteigerung wegen der Firmeninsolvenz aus dem Haus rausmüssen, können Sie die Nummer behalten, auch wenn Sie hier nicht mehr wohnen sollten. Dann bekommen sie für die BNetzA halt hier an meinem Wohnhaus einen Briefkasten, bis dieser Unsinn mit der geographischen Bindung der Telefonnummer an den Wohnort aufhört.


Mein Haus und ich haben derzeit den Call plus Analog Anschluss plus T-DSL 16000, Internet läuft über Manitu als Provider wegen der festen IP.
Meine geschäftlichen und privaten Nummern laufen derzeit über Dus.net. Derzeitiges Telefonieendgerät ist eine Fritzbox 7170+Gigaset3060 Basis auf dem Dachboden, erstere wird aber demnächst durch eine Agfeo AS200IT+LAN-Modul510+Up0+S0 ersetzt.

Ich nutze die T-COM, weil ich eine kostenlose Hotline verlange, ausserdem klare Zuständigkeiten, sollte es mal eine Störung geben. Ausserdem hat der eMail-Support bei jedem meiner jetzigen Anliegen ca 4 Stunden Reaktionszeit mit einer überdurchschnittlich kompetenten Antwort gehabt.
Wenn ich das rumgeeiere mancher mit 0und0 ansehe, wo die Hotline zum melden von Fehlern - auch nicht Selbstverursachter! - Geld kostet, dann freue ich mich, dass ich vielleicht 4 Minuten in einer kostenlosen Hotline verbracht habe, diese aber bis auf meine Arbeitszeit wenigstens kostenlos ist.

_________________
Mitglied in der "Deutschen Gesellschaft zur Rettung von dem Genitiv"
Silbentrennung ist toll, auch wenn das Auge was anderes draus macht:
Messer-
gebnisse und Erbin-
formationen.

BID = 692624

123abc

Schreibmaschine



Beiträge: 2202
Wohnort: Hamburg

Seit 2002 bin ich bei Hansenet (Alice)mit echten ISDN.
Ich habe im laufe der Jahre immer weniger gezahlt und dafür mehr aus meiner Leitung heraus bekommen.
Leitungsbedingt liege ich zur Zeit bei 12000.
Bis jetzt gab es nur einen nennenwerten kpl. Ausfall (über 8Std.).
Alle anderen waren nach wenigen Minuten behoben.
Ein LKW hat den T-Com Verteiler ein paar Meter versetz obwohl die Kabel zu kurz waren .
Sofern es sich im einen echten Telefonanschluss handelt kann ich HN nur empfehlen.
Sollten zu HN noch Fragen bestehen verweise ich einmal auf das unabhängige HN Forum:

http://www.hansenet-user-forum.de/index.php

123abc

BID = 692635

ElektroNicki

Inventar



Beiträge: 6429
Wohnort: Ugobangowangohousen

Da wir 5km vom DSLAM entfernt wohnen, bekommen wir 384 und zahlen für 1000...
Seit einiger Zeit (iirc 2 Jahre) bei den Telekomikern, keine Probleme bis jetzt, soweit ich mich erinnern kann.
Vorher kurz bei freenet.
Bis 2007 56k-Modem

_________________

BID = 692650

2N3055

Schreibmaschine



Beiträge: 1383
Wohnort: Sulzbach (Ts.)

Ich hatte damit gerechnet, daß dieser Thread gleich überläuft durch die Klagen United-Internet-Geschädigter (u. a. 1+2, GMX, WEB.de, IESY)

Wahrscheinlich sind die UI-Kunden alle mal wieder offline

Auf die Vermieter (sam2, LY) bin ich auch gespannt.

_________________
Wo kommt nur dieses "eingeschalten" her, aus Neufünfland?
Entweder "einschalten" oder "eingeschaltet"!

BID = 692691

sam2

Urgestein



Beiträge: 35330
Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)

Ich hab ja im Forum schon viel zu diesem Thema geschrieben.

Aber seitdem KabelTeuerland nicht mehr in der Lage ist, mir korrekte Abrechnungen zu erstellen, hab ich in allen neuen Mietverträgen den Ausschluß der Nutzung von Telefon und Internet über diesen Anbieter stehen (obwohl die Wohnungen Kabelanschluß besitzen - aber mein Hausverteilnetz bleibt in meiner Verfügungsgewalt).

Alternative Anbieter über die HKZ unterstütze ich hingegen ausdrücklich. Persönlich (und im Bekanntenkreis) hab ich beste Erfahrungen mit ARCOR/VODAFONE. Aber auch M-Net (regionaler Anbieter mit eigenem Netz) ist hier verfügbar und - was man so hört - gut.
Die Firma mit den Kaffee-Strichen geht natürlich auch, wenn Jemand das unbedingt möchte. Für mich hab ich jedoch nach Jahrzehnten des Monopols von deren "Service" und Unfähigkeit die Nase voll...

Im Übrigen stelle ich fest, daß vermehrt Mieter gar keine Festnetzanschlüsse mehr nutzen, sondern alles über Mobilfunknetze abwickeln.


_________________
"Das Gerät habe ich vor soundsoviel Jahren bei Ihnen gekauft! Immer ist es gegangen, immer. Aber seit gestern früh geht es plötzlich nicht mehr. Sagen Sie mal, DA STIMMT DOCH WAS NICHT???"

BID = 692692

prinz.

Moderator

Beiträge: 8934
Wohnort: Gifhorn und Wolfenbüttel
Zur Homepage von prinz. ICQ Status  

Moin
Seit Jahren Telekom gab ein paar kleine Störungen wurden aber rasch behoben liegt vieleicht auch daran das mein alter Herr da arbeit bzw. hat.
Mobiles Internet bei O2 hätte nicht erwartet das es bei denen so gut läuft.
mfg


_________________
Nur für nicht Mutige
1.Freischalten
2.Gegen Wiedereinschalten sichern
3.Spannungsfreiheit allpolig feststellen
4.Erden und kurzschließen
5.Benachbarte, unter Spannung stehende Teile abdecken oder abschranken

BID = 692706

Mr.Ed

Moderator



Beiträge: 36289
Wohnort: Recklinghausen

Angefangen hat das ganze 1990, Telefonanschluss über die Deutsche Bundespost, DFÜ über diverse Modems von 2400 Baud bis 56k. Der Zugang zum Internet kam dann ab ca. 1992 über ein schon vorher genutztes Mailboxsystem, allerdings nur für Mail und Usenet. WWW gab es dann über den jeweils günstigsten Call-by-Call Anbieter und säter über Cityweb. Ab 2001 dann DSL über die Telekom.
Momentan habe ich DSL16000 wobei Leitungebedingt ca. 15000 ankommt. Dazu einen ISDN-Anschluss damit das Fax eine eigene Nummer hat.
Nennenswerte Ausfälle mit der Telekom selbst als Schuldigen hatte ich bislang einen, den dafür aber heftig. Da war ein externes Callcenter so nett mich für einen anderen Tarif anzumelden. Das rückgängigmachen war aufgrund der schon ausgelösten Hardwarebestellungen und Schaltaufträge wohl nicht mehr so schnell zu erledigen. Wäre ja auch kein Problem gewesen wenn mein Router mit DSL16+, was im Prinzip VDSL mit dem DSLAM im Amt statt im Kvz ist, klargekommen wäre. Ist er aber aus unerfindlichen Gründen nicht und hat stattdessen ständige Neustarts gemacht.
Da mußte ich am Telefon erst etwas energischer werden, dafür kam dann am nächsten morgen ein Anruf der lokalen Kundenbetreuung, es gab einen neuen Router (innerhalb von wneiger als 24 Std!) und der Anschluss wurde am nächsten morgen zurückgeschaltet. Sonstige Ausfälle waren meist von kurzer (wenige Minuten bis Stunden) Dauer und auf Schaltarbeiten oder Bauarbeiten zurückzuführen.

Für unterwegs habe ich den Stick von Tchibo, letztendlich also O2. Das klappt in bebauten Gebiet ganz gut.

Vodafone/Arcor und Alice haben ein paar Bekannte, das scheint gut zu klappen, von einem tagelangr gekappten Arcor-Anschlusses wegen Umstellung von ISDN auf ISDN + DSL vor einigen Jahren mal abgesehen. Leider war das ein geschäftlich genutzter Anschluss. Vodafone kommt für mich allerdings nicht mehr in Frage da ich mit denen schlechte Erfahrungen bei meinem Handyvertrag gemacht habe. Wer langjährige Kunden dazu nötigen will, zusätzliche Festnetzverträge abzuschließen um ein neues Handy zu bekommen (3 mal passiert, bei mir und meinen Eltern), oder Kündigungen in Tarifänderungen umändern möchte (bei meiner Mutter), oder wenn die "Zusendung eines Angebots" nach einer Kündigung aus einem Handy mit einer Vertragswechsel besteht, gilt für mich nicht mehr als seriöses Unternehmen. Ich hatte meinen Handyvertrag da seit mehr als 10 Jahren, auf der Karte stand noch D2 privat.

Schlechte Erfahrungen habe ich im Bekanntenkreis hingegen mit Versatel gemacht. Häufige Ausfälle, unzuverlässige Hardware und der Extremfall war eine Bekannte. Da fiel auch der DSL-Anschluss aus und nach langen hin und her (einige Wochen) teilte man ihr mit, das kein Port mehr frei wäre, sie sei "unten rasugefallen". Auf die Frage was mit ihrem Port denn nun passiert sei, teilte man ihr mit, den hätte ein anderer Kunde!
Im Notfall kappt man da also wohl 2000er Kunden den Anschluss, wenn ein anderer Kunde 16000 bestellt hat. Einem Arbeitskollegen wollte man weiß machen, das Haus in dem er wohne gäbe es garnicht. Ein anderer Bekannter hat satte drei Tage damit verbracht, vergeblich auf einen Techniker zu warten der seinen Anschluss macht. Drei Termine verstrichen, ohne das jemand von Versatel aufgetaucht ist. Die Telekom hat das ganze in wenigen Tagen geschafft. Versatel hat aber wohl immer noch nicht kapiert, das er dort kein Kunde mehr ist bzw. je war, vor einigen Tagen hatte er eine Benachrichtigung im Kasten, der Techniker habe ihn leider trotz Termin nicht angetroffen. Den Termin gab es aber leider nicht und 2 Monate nach einem Termin darf man wohl nicht mehr erwarten, das der Kunde noch immer wartet.
1&1 hat ein anderer Bekannter gehabt. Am Anfang gab es ein Hardwareproblem. Da er IP-Telefonie hatte, mußte er die Hotline (01805) vom Handy aus anrufen. Auf seine Bitte, man möge ihn doch endlich mal mit jemanden verbinden, der zuständig sei, schließlich wäre das Gespräch ja nicht gerade günstig, bekam er als Antwort: "Sie rufen ja auch vom Handy an, selbst schuld". Tolle Aussage, wenn jemand seinen nicht funktionierenden Festnetzanschluss melden will.
Ursache: Die nagelneue Leitung zwischen TAE und Splitter war defekt, den Fehler habe letztendlich ich behoben da 2 Technikerbesuche nicht ausreichten den Fehler zu finden.
Weiteren Ärger gab es dann nach ca. einem Jahr, da tauchte dann eine nicht gebuchte Zusatzoption auf der Rechnung auf. Die Rückbuchungen des zuviel gezahlten Betrages, nach mehreren Telefonaten und Mails mit der Kundenbetreuung führte dann zur Kündigung durch 1&1 zum Ende der Vertragslaufzeit. Die Option verschwand dann aber auch urplötzlich wieder und eine Nachforderung kam auch nicht. Der Anschluss selbst war die ganze Zeit allerdings störungsfrei, allerding ist dafür ja auch die Telekom zuständig.

_________________
-=MR.ED=-

Anfragen bitte ins Forum, nicht per PM, Mail ICQ o.ä. So haben alle was davon und alle können helfen. Entsprechende Anfragen werden ignoriert.
Für Schäden und Folgeschäden an Geräten und/oder Personen übernehme ich keine Haftung.
Die Sicherheits- sowie die VDE Vorschriften sind zu beachten, im Zweifelsfalle grundsätzlich einen Fachmann fragen bzw. die Arbeiten von einer Fachfirma ausführen lassen.

BID = 692760

Jewgeni

Stammposter



Beiträge: 308
Wohnort: Wolkenstein

Ich bin 1992 mit Analog Modemverbindung und T-Online angefangen. Später ISDN dazu wegen Fax und Geschäftsnummer. Hatte zu der Zeit nie Probleme. Dann ein paar Jahre Freenet mit 2000er DSL, auch ohne nennenswerte Störungen. Bin seit reichlich einem Jahr bei 1&1 mit 16000er DSL. Erstaunlicherweise habe ich die 16000er auch voll zur Verfügung. Bisher einmal Totalausfall für 36 Stunden. Lag aber nicht an 1&1 oder Telekom, sondern an dem Unternehmen das zu der Zeit in der Nähe Tiefbauarbeiten durchführte und wohl ein Kabel gekappt hatten.

Aber jetzt eine schöne Storry, die eigentlich schon reif fürs Fernsehen ist.

Meine Schwiegerleute lagen mir schon ewig in den Ohren mit einem Internetanschluß. Ob ich das nicht für sie machen könnte usw.. Sollte aber nicht so teuer werden wegen kleiner Rente.
Also Ende September 2009 bei Vodafone einen 6000er DSL mit DoppelFlat für 19,90€ monatlich und Anschlußübernahme beantragt. War zu dem Zeitpunkt der günstigste. Auftragsbestätigung kam sehr schnell nach drei Tagen. Nach Ablauf der Widerrufsfrist von 14-Tagen kam ein Schreiben von Vodafone, dass die Freischaltung des DSL-Anschusses am 07.07.2010 erfolge, da der noch bestehende Telekom-Vertrag erst zum 06.07.2010 kündbar währe. Das habe ICH natürlich VERPENNT mich nach der Kündigungsfrist des Telekomm-Vertrages zu erkundigen. Da solange warten natürlich nicht in Frage kam, habe ich dann eine Stornierung bei Vodafone veranlasst, insbesondere mit dem Hinweis, dass die Terminnennung erst nach Ablauf der Widerrufsfrist erolgte und sie mir somit die Möglichkeit genommen haben fristgerecht zu reagieren.
Auf diese Stornierung erhielt ich keinerlei Reaktion, obwohl Sie von mir mehrmals per E-Mail, Fax und per Einschreiben mit Rückschein getätigt wurde.
Zwischendurch schrieb die Telekomm ein Trauerschreiben, dass sie es sehr bedauern würden meine Leute als Kunden zu verliehren, aber jederzeit die Möglichkeit besteht, sollten sie es sich dennoch anders überlegen, zur Telekomm zurück zu kommen. (Dieser Satz kriegt weiter unten noch seine besondere Bedeutung)
Ende Februar plötzlich riefen mich meine Schwiegerleute an, Vodafone hätte eine Stornierungsbestätigung geschickt. Mann Staune, Vodafone hat nur ganze fünf Monate gebraucht um die Stornierung zu bearbeiten. Das ist doch rasend schnell, oder??
Aber gut. Jetzt war der Weg frei. Ich hatte meine Leute dann überzeugen können bei der Telekom zu bleiben und somit den DSL-Anschluß wesentlch schneller zur Verfügung zu haben . Gesagt, getan. Angerufen, Anschluß Call&Surf Comfort mit 6000er DoppelFlat beauftragt für 34,95€ monatlich. Kostet eigentlich 39,95€ aber da sie schon langjährige Telekomm Kunden sind, gibts 5€ Bonus. Wir hatten einen Wunschtermin, spätestens zum 30.04.2010 die Freischaltung des DSL-Anschlusses vorzunehmen, da ich zu dem Zeitpunkt gerade bei meinen Leuten zu Besuch war und somit den Router und den PC hätte einrichten können. Ich wohne leider knapp 700 km von meinen Leuten entfernt und so währe das eine gute Gelegenheit. Währe alles kein Problem, so die Telekomm, denn wir hätten ja rechtzeitig bestellt (drei Wochen vorher)und sie würden max. 10 Tage brauchen. Die 10 Tage waren um, von der Telekomm war keine Reaktion zu bemerken. Angerufen, natürlich wieder ein anderer Call-Center-Mitarbeiter, (eine Weiterleitung zum letzten Mitarbeiter währe nicht möglich) wie denn nun der Stand der Dinge sei. Jaaaaaaa, wir haben hier nur eine Kündigung ihres Anschlusses durch Vodafone zum 06.07.2010 vorliegen. Von einem Auftrag des DSL-Anschlusses weit und breit keine Spur. Und um einen Anschluß zu beantragen muß die Kündigung erst unwirksam gemacht werden. Nachdem wir dann mit Nachdruck deutlich gemacht haben, dass wir bei der Telekomm bleiben wollen, haben wir mit dem Mitarbeiter vereinbahrt, dass wir eine Kopie der Stornierungsbestätigung zum Kundencenter schicken um somit den Antrag für den DSL-Anschluß zu ermöglichen. Alles klar, meine Leute würden in ca. 5 Tagen einen Rückruf erhalten ob alles Glatt gänge. 7 Tage wahren vergangen, nichts mit Rückruf. Wieder angerufen. Natürlich wieder ein anderer Mitarbeiter, diesmal eine Mitarbeiterin. Den gleichen Brei wieder erklärt. Jaaaaaaaaa, so wie sie sich das gedacht haben, gänge es ja nun nicht. Die Kopie die wir geschickt hatten ist wo ganz anders gelandet als gedacht. Das hatte sie durch 15-minütiger Recherche herausgefunden. Und Außerdem währe die sowieso nicht wirksam, da ausschließlich Vodafone die Kündigung zurücknehmen könnte. Aber man Staune, die Antragstellung des DSL-Anschlusses lag immer noch vor. Soviel zum "jederzeit zur Telekomm zurück...."
In der ellenlangen Verbindungsprozedure, wenn man die Telekomm anruft, kommt auch der freundliche Hinweis, dass man den Bearbeitungsstand seines Auftrages auch im Internet unter seinem Kundenkonnto einsehen könnte. Aber wie geht das ohne Internetanschluß??
Also hab ich mich bei meinen Leuten eingeloggt und mir schoss sofort ein in fett geschriebener Satz entgegen: In wenigen Tagen wird ihr Anschluß abgeschaltet! Aber unter "vorliegende Aufträge" keinerlei Eintrag von einem DSL-Anschluß. Offensichtlich fährt die Telekomm mehrere Datenbanken, denn die Call-Center-Tante hat mir mehrmals bestätigt, dass ein Auftrag vorläge. Warum ich den denn nicht im Internet sehen könnte wüßte sie auch nicht.
Parallel dazu hatte ich Vodafone aufgefordert, die Stornierungsbestätigung auch an die Telekomm zu schicken. Prompt erhielten meine Leute von Vodafone einen Anruf was das denn soll, die Stornobestätigung an die Telekomm währe im gleichen Atemzuge mit ihrer Bestätigung rausgegangen.
Am Dienstag den 25.05.2010 habe ich mich nochmal ins Kundenkonto eingeloggt. Siehe da, der Hinweis dass der Anschluß abgeschaltet wird ist weg, aber immer noch kein Eintrag von einem Beantragten DSL-Anschluß. Wieder angerufen. Wieder eine neue Tante am Telefon. Den gleichen Brei abermals erklärt. Es läge aber immer noch die Kündigung vor, der Auftrag ebenfalls. Die Tante hat uns versprochen die Sache jetzt endlich ins reine zu bringen und uns spätestens bis Ende nächste Woche zurückzurufen. Dann schauen wir mal, was dabei rauskommt.
Ich werde weiter berichten und hoffe, ich muß nicht nochmal so einen Roman schreiben. Aber es ist jetzt schon abzusehen, dass diese Geschichte demnächst im Fernsehen zu sehen sein wird.

BID = 692796

sam2

Urgestein



Beiträge: 35330
Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)

Genau wegen solcher Telekom-Nettigkeiten halte ich mich seit Jahren von dem Laden fern, wo es irgend geht!

Aber lerne daraus:
Dort anzurufen ist zwar kostenlos, aber eben auch umsonst...
Sowas macht man sinnigerweise NUR und IMMER schriftlich (u.U. per Fax)!!!

BID = 692810

clembra

Inventar



Beiträge: 5404
Wohnort: Weeze / Niederrhein
ICQ Status  

Die allgemeinen Probleme mit 1&1 kann ich zumindest in meinem Fall nicht bestätigen. Wir sind nun seit vielen Jahren bei dem Laden (Telekom ISDN-Anschluss fürs Geschäft und DSL eben von 4/2), zunächst 2000, nun seit längerem 16.000. Alles ohne Probleme.

_________________
Reboot oder be root, das ist hier die Frage.

BID = 697780

Tom-Driver

Inventar



Beiträge: 8792
Wohnort: Berlin-Spandau
Zur Homepage von Tom-Driver

Na dann werd' ich auch mal... (auch wenn vor allem sam2 jetzt aufstöhnt)

Ich gehöre als ehemaliger Teilnehmer des "Kabel-Pilotprojekts" zu einem der ersten Nutzer des Kabelfernsehens induLa. Anbieter anno dazumals war die "Deutsche Bundespost"
Nachdem sich Ende der 80er Jahre die Sender allmählich vermehrten; das Angebot an Serien und Spielfilmen für mich als Filmfreak allmählich üppig wurde, waren -schwupps!- 2 bis 3 Fernsehgeräte und zeitweise bis zu 5 Video-Recorder zu versorgen. Das ging immer sehr gut, auch mit nur einer einzigen Anschlußdose!
Als ich Mitte der 90er mit meiner Frau umzog in unser heutiges Domizil, war klar, auch hier muß Kabelanschluß her. Im Gegensatz zu vorher (Gemeinschaftsanlage, zuletzt von Bosch betreut) war ich hier für das Hausnetz hinter dem Übergabepunkt selbst verantwortlich (Hausanschlußverstärker, 1-auf-3-Verteiler, 3 R/TV-Dosen und Verkabelung).
Internetzugänge damals: zuhause 56k-Modem an analogem Telekom-Hauptanschluß (mit 4-fach-Nebenstellenanlage), tagsüber bei Industriekunden/im Büro, mobil mit Funkmodem ---

Irgendwann überzeugte mich das Angebot von schnellem Breitband-Internet plus 2 analoge Telefonleitungen über das TV-Kabel, Anbieter Kabel Deutschland (ist ja inzwischen mein jahrelanger Kabel-TV-Versorger).
Antrag abgeschickt - Techniker kam zur Ortsbesichtigung, alles okay, aber der Hausanschlußverstärker mußte ersetzt werden (machte ich selbst, der alte war eh nicht so doll, der neue mußte rückkanaltauglich sein) KD hätte zwar einen gestellt, aber ich wollte unbedingt einen eigenen. Ferner noch Potentialausgleich HAV-Vert-PA-Schiene ziehen.

Zweiter vereinbarter Techniker-Termin: Kollege tauschte eine der 3 Dosen gegen eine Multimedia-Dose, übergab mir ein Kabelmodem, Anschluß, Test -okay auf Anhieb!- Am gleichen Tag wurde meine T-Net-Analogleitung abgeschaltet und die bisherige Nummer auf die erste der beiden analog-Telefonanschlüsse des Kabels portiert. Da habe ich die analoge 4-Teilnehmer-Nebenstellenanlage draufgeklemmt. Sonst keine Änderungen und Sprachqualität unverändert gut.
Für den zweiten Analog-Telefonanschluß erhielt ich kostenlos ein Gigaset-Funktelefon (hat aber eine völlig andere Rufnummer erhalten). So kann ich fein mit nem Kumpel quatschen, während meine Frau mit ihren Eltern telefoniert...

Somit habe ich zwei Telefonanschlüsse -kostenlos im deutschen Festnetz- sowie Internet mit 32MBit Down- / 2MBit Upload (ziemlich oft mit Speedtests getestet: Stimmt!) für unter 30 Euronen.

Für mich war ausschlaggebend, daß ich ohne größere Umbauten und zusätzliche Verkabelung auskomme und die bisherige Hardware weiterverwendet werden konnte (okay, neuer Kabelverstärker - war aber eh nötig für DVB-C; sowie ein Web Safe Router für die Anbindung an den Switch vom Haus-Rechnernetz...)

Probleme gab es noch nie. (Gut, ein bis zwei mal in den Jahren fiel das Kabel mal völlig aus - nur max. 4 Stunden, aber das ist weit besser als die garantierten 98 Prozent Funktion!) - Für Notfälle haben wir ja auch noch Mobiltelefone.

Fazit: Angebot, Telefonumstellung, Freischaltung, Rechnungslegung, Verbindungsqualität, Speed - alles bestens!
Service-Hotline: habe ich nur einmal angerufen (mit prepaid-Handy, wegen Kabel-Totalausfall) - sofort verbunden worden, Auskunft erhalten, daß in meinem engeren Viertel wohl ein Verteil-Verstärker ausgefallen sei und der Entstörtrupp bereits unterwegs sei, nach 3 Stunden wieder alles okay, dann noch ne extra Entschuldigungs-EMail erhalten, was will man mehr?

Daß es massive Werbebelästigungen durch KD bei Nicht-Kunden gibt; und daß andere Leute Pech mit Umstellung und / oder Hotline haben ist mir bekannt - das trifft aber auf andere Anbieter auch zu.

Ich habe jedenfalls immer gute Erfahrungen mit Kabel Deutschland gemacht.

Gruß,
TOM.

_________________
[x] <= Hier Nagel einschlagen für neuen Monitor!

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Tom-Driver am 21 Jun 2010 23:32 ]


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