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Steckdose festhalten beim Stecker rausziehen? Suche nach: steckdose (11048) stecker (21974) |
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BID = 795790
Ungarin Gerade angekommen
Beiträge: 1
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Hallo Elektro-Profis!
Ich habe gerade eine Diskussion mit meinem Mann.
Wir benutzen eine Steckdose für die Waschmaschine, Toaster und Kaffeemaschine, manchmal Staubsauger. Also die Steckdose ist gut beschäftigt
Ich habe es von meinen Eltern so gelernt, dass man die Steckdose "ein bisschen" festhält, wenn man einen Stecker rauszieht, sonst wird die Steckdose mit der Zeit ausleiern. Vom Fachmann habe ich das auch schon so gehört.
Ich halte die Steckdose auch nicht mit 2 Händen fest, aber ich reisse nichts raus, sondern halte "ein bisschen mit einer Hand" fest.
Mein Mann glaubt mir nicht. Er meint, die Steckdosen sind gut eingemauert und es kann nichts passieren, festhalten jeder Art ist überflüssig. (falls das Haus nach 1970 gebaut wurde)
Was sagt ihr dazu?
Danke an den, der sich Zeit für meine Frage nimmt |
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BID = 795793
ego Inventar
Beiträge: 3093 Wohnort: Köln
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Wenn die Steckdosen ordnungsgemäss verbaut sind, sollte tatsächlich nichts passieren. Schaden kann ein festhalten aber nicht. Tötlich ist es, Winkelstecker an der Leitung herauszuziehen. |
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BID = 795794
Trumbaschl Inventar
Beiträge: 7574 Wohnort: Wien
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Das kommt darauf an... prinzipiell würde ich davon ausgehen, dass Steckdosen ausreichend in der Wand befestigt sind, aber schaden kann es auf gar keinen Fall, sie festzuhalten, besonders wenn der Stecker schwer rausgeht. Außerdem habe ich durchaus auch schon die eine oder andere ausgerissene Steckdose gesehen, sowohl bei der Befestigung mit Spreizkrallen (das ist problematisch, wenn die Plastik-Dose in der Wand eben nicht allseitig fest eingemauert ist und nachgeben kann) als auch mit Schrauben (bei einer bestimmten Sorte Unterputzdosen kann der ganze Rind mit den Schrauben ausreißen). Wenn ein Stecker schwer herausgeht und ich die Befestigung der Steckdose nicht kenne würde ich persönlich sie durchaus festhalten.
Ich hab eine 2-jährige Schule (Kolleg) für Elektrotechnik besucht (Neubau von 1980) und einmal hatten wir in der Klasse eine ausgerissene Steckdose
Erst hing noch die Steckdose an den Drähten, nach ca. einer Woche waren nur mehr die blanken Drähte da. Das bleib dann einige Zeit so, bis eine neue Steckdose montiert wurde. Ich hatte leider nie Gelegenheit nachzumessen, ob "Saft drauf war". Auch im Gymnasium (Altbau von ca. 1880) hatten wir eine ausgerissene Steckdose in der Klasse. Gar so selten kommt das also bei ruppig behandelten Steckdosen nicht vor.
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"Und dann kommen's zu ana Tür da steht oben "Eintritt verboten!" und da miaßn's eine!"
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BID = 795842
Surfer Inventar
Beiträge: 3094
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Oder tauschen lassen gegen ...
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BID = 795846
Lightyear Inventar
Beiträge: 7911 Wohnort: Nürnberg
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@surfer: Bitte nur Bilder einstellen, an denen Du die Urheberrechte hast!
Danke!
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Gruß aus Nürnberg,
Lightyear
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Alle Tipps ohne jegliche Gewähr, die Einhaltung aller Vorschriften obliegt dem Ausführenden!
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BID = 795853
Surfer Inventar
Beiträge: 3094
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sorry- vergessen.
ist die BJ Servicesteckdose
Gruß Surf
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BID = 795905
sam2 Urgestein
Beiträge: 35330 Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)
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Dein Mann hat hoffentlich unrecht!
Denn nicht die Steckdose wird eingemauert, sondern nur die Gerätedose, in welcher die Steckdose sitzt...
Und in jener kann der Steckdoseneinsatz (die eigentliche Steckdose) gekrallt oder geschraubt sein. Wenn geschraubt, dann hält das dauerhaft und gut. Aber wenn nur gekrallt, kann er sich schon mit der Zeit lösen. Allerdings insbesondere bei jüngeren Steckdoseneinsätzen (die aus - gar thermoplastischem - Kunststoff sind, welcher mit der Zeit nachgibt), während die älteren (mit keramischem Einsatz und massiveren Metallteilen) diesbezüglich viel robuster zund standfester sind.
Fazit:
Es ist eine durchaus sinnvolle Sitte, die Steckdose beim Ziehen des Steckers etwas festzuhalten.
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"Das Gerät habe ich vor soundsoviel Jahren bei Ihnen gekauft! Immer ist es gegangen, immer. Aber seit gestern früh geht es plötzlich nicht mehr. Sagen Sie mal, DA STIMMT DOCH WAS NICHT???"
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BID = 795917
Trumbaschl Inventar
Beiträge: 7574 Wohnort: Wien
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Wallpach-Schalterdosen (die nicht anreihbaren) sowie deren z.B. unter dem Namen Bonum verkaufte Klone, die gerade in den 70ern und 80ern in Österreich enorm beliebt waren können durchaus bei Schraubbefestigung noch weniger haltbar sein als bei Krallen... die Gewinde sind nicht Teil der eigentlichen Dose sondern sitzen in einem drehbaren Plastikring, der sehr leicht bricht.
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BID = 795928
Kabelkasper Stammposter
Beiträge: 497 Wohnort: Niedersachsen
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Aber Leute, das Festhalten ist zwar nett, aber eine Steckdose muss so befestigt, dass das nicht nötig ist. Falls doch, sollte die Befestigung instandgesetzt werden.
KK
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BID = 795951
Trumbaschl Inventar
Beiträge: 7574 Wohnort: Wien
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Zitat :
Kabelkasper hat am 6 Nov 2011 01:17 geschrieben :
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Aber Leute, das Festhalten ist zwar nett, aber eine Steckdose muss so befestigt, dass das nicht nötig ist. Falls doch, sollte die Befestigung instandgesetzt werden.
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Trotzdem halte ich lieber die Steckdose fest als u.U. wochenlang eine lose baumelnde Steckdose zu haben bis der Elektriker kommt (oder in meinem persönlichen Fall als Fachmann mühsam die Steckdose wieder befestigen zu müssen, u.U. die Wand aufzustemmen um eine neue Dose zu setzen). Tritt übrigens beileibe nicht nur bei billigen Steckdosen auf, mir fallen spontan lose Legrand, Siemens und Maté ein (Maté aus der Zeit bevor sie von Legrand gekauft wurden). Dafür waren ausnahmslos die gleichen Schalterdosen verbaut - entweder die erwähnten Wallpach oder alte Blechdosen, die in AT noch dazu überwiegend einen größeren Innendurchmesser haben und demnach weiter spreizende Krallen erfordern würden. In dem Fall helfen aber wenigstens zwei Schrauben M3x15mm und der Einsatz geht nie wieder raus, außer unter Mitnahme der halebn Wand - wenn nur im Bestand ein Geräteeinsatz neu befestigt werden muss, sehe ich auch keine Verpflichtung (die bei umfangreicheren Arbeiten sehr wohl bestünde) die Dose zu tauschen.
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BID = 795979
henryunsen Gesprächig
Beiträge: 196 Wohnort: Hameln Ortsteil Unsen
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In meiner aktiven Zeit hatte ich in einem größeren Bürogebäude (Des EVUS !!)laufend mit herausgerissenen Steckdosen zu tun. Das Besengeschwader war nicht davon abzubringen, die Leitungen der Bodenpflegegeräte durch eleganten Ruck über Strecken von 5 m und mehr "auszustöpseln". Die Dosen mit Krallenbefestigung vertrugen das maximal einen Monat lang, die geschraubten einiges länger.Ernste Unterredung mit dem Firmenchef der Reinigungsfirma brachte nicht viel - die Sache drohte zu einem Streit unter Juristen auszuarten (Versicherung der Reinigungsfirma) und die eigenen Hausjuristen wollten sich den Stress nicht antun, so wurden dann versuchsweise besondere "Staubsaugersteckdosen" in Schalterhöhe montiert und diese mit besonderer Sorgfalt und Festigkeit(Schrauben schräg in Dübel, nicht in den Dosenkörper) befestigt. Da war Ruhe..
Ob die leicht schräg eingesetzten Spaxschrauben evt. gegen die Stückprüfungsvorschrift usw. verstießen, war uns damals egal - wäre es mir auch heute noch. Die Gefahr der lose baumelnden Steckdosen (Mehrzahl) überwiegt.
Henry
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BID = 796079
ego Inventar
Beiträge: 3093 Wohnort: Köln
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@henry
Da gibt es doch was von rathio äh Busch-Jaeger.
Objektsteckdose 20 EUA-214
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BID = 796232
ergster Stammposter
Beiträge: 379 Wohnort: Nähe Dortmund
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Hm, also ich hätte denen am liebsten blaue CEE Steckdosen verpasst in dem Fall. Da wäre wohl nur sonst niemand mit einverstanden gewesen.
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