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BID = 301767
chip Achtung Dieser user postet unter verschiedenen Namen
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Hallo Ihr,
ich habe folgende Frage:
Da bei uns kein Drehstrom zur Verfügung steht, hat der Elektriker nun als Zuleitung eine 3-adrige 6mm² Leitung für den Herdanschluss eingezogen (Renovierung im Dachgeschoss).
Mit der Herdanschlussdose allerdings hatte er so seine Probleme, da natürlich die 6mm²-Leitungen (versehen mit einem Kabelschuh) nicht so einfach in der Dose zu verschrauben waren. Am Ende hat es zwar geklappt - allerdings meinte der Meister, dass er jetzt nicht genau sagen könne, ob eine Herdanschlussdose bei einer 6mm²-Leitung überhaupt noch erlaubt ist.
Meine Frage also, hat er Murks gemacht oder ist es erlaubt?
Vielen Dank für Eure Meinungen
chip |
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BID = 301791
sam2 Urgestein
     
Beiträge: 35321 Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)
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Hallo chip,
für eine Beurteilung hat Deine Beschreibung etwas wenig Aussagekraft. Bitte mal ein Foto der geöffneten Dose.
3x6mm² klingt brauchbar (welche Absicherung?).
Ich hätte jedoch gleich ne 5-adrige Leitung verlegt (wegen späterer Umstellung auf Drehstrom). Oder ist gar die Hauszuleitung nur zweiadrig (Aussiedlergehöft...)?
Im Prinzip ist das so zulässig. Allerdings nur dann, wenn die Klemmen in der verwendeten Dose auch für diese Querschnitte und Ströme geeignet/freigegeben sind.
Hersteller fragen!
Gruß,
sam2
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"Das Gerät habe ich vor soundsoviel Jahren bei Ihnen gekauft! Immer ist es gegangen, immer. Aber seit gestern früh geht es plötzlich nicht mehr. Sagen Sie mal, DA STIMMT DOCH WAS NICHT???" |
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BID = 301801
chip Achtung Dieser user postet unter verschiedenen Namen
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Danke sam2 für die schnelle Antwort.
Leider kann ich kein Bild machen, da keine Kamera vorhanden ist.
Vielleicht helfen die genaueren Beschreibungen noch etwas besser:
Der PEN-Leiter ist ab Zählerkasten in N und PE aufgeteilt – also 3adrige Ansteuerung!
Lt. Rechnung wurde verwendet:
Zuleitung zur Herdanschlussdose = 3 einzelne feindrahtige Aderleitungen H07V-K (Yf) a. 6mm² in den Farben schwarz, blau und grün-gelb.
Absicherung = B20
PS:
Habe mir mal so eine Herdanschlussdose im Baumarkt angesehen – auf der Verpackung steht max. Querschnitt bis 2,5mm². Aber auch in diese Dose würde eine 6mm² Leitung (wenn auch nicht ganz so einfach) geklemmt werden können.
Leider steht auf der verbauten Dose kein Hersteller – so dass ich nicht gezielt nachfragen kann.
Gäbe es denn eine Herdanschlussdose, die für die auftretenden Ströme und Querschnitte zugelassen wäre?
Danke
chip
[ Diese Nachricht wurde geändert von: chip am 17 Feb 2006 12:11 ]
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BID = 302415
kaot Stammposter
    Beiträge: 228 Wohnort: Hamburg
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B20A sind in Ordnung,allerdings wird man den Herd nicht 100% auf einmal betreiben können.Kommt ja eigentlich auch selten vor.
mfg Kaot
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BID = 302417
kaot Stammposter
    Beiträge: 228 Wohnort: Hamburg
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-Doppelmehl weggeputzt-
[ Diese Nachricht wurde geändert von: sam2 am 22 Feb 2006 10:54 ]
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BID = 302427
wome Schreibmaschine
    
Beiträge: 1252
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Wenn der Elektriker B20 verbaut hat, hat er vermutlich die Leitung gar nicht ausgenutzt, außerdem kannst du deinen Herd nur eingeschränkt nutzen. Es sei denn, du hättest eine extrem ungünstige Verlegeart.
Vernünftige Steck-/Anschlussdosen kenne ich nur aus dem benachbarten B und F. Dort ist Wechselstrom im Haus und Herd auf 1x6mm2 Standard (mit C32 o.ä.).
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BID = 302443
didy Schreibmaschine
     Beiträge: 1775
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BID = 302467
sam2 Urgestein
     
Beiträge: 35321 Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)
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Das wär dann die mehr oder weniger bekannte SWER-Technik...
Aber INNERHALB des Hauses???
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BID = 302473
wome Schreibmaschine
    
Beiträge: 1252
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3 x 1 x 6mm2 Aderleitung für Euch Obergenaue, da zumindest in F in der Regel keine Mantelleitung verbaut werden darf. Allerdings auch nicht feindrähtig, was streng genommen in D nicht zulässig ist, aber wieder in Italien und Spanien(?).
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BID = 302477
Hemapri Schriftsteller
    
Beiträge: 786 Wohnort: Südthüringen
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Wenigstens mit der Wasserleitung sollte er aber dann noch verbunden sein.
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BID = 302478
wome Schreibmaschine
    
Beiträge: 1252
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Und falls jetzt Fragen zu SWER kommen, Sam hat am Wochenende wohl zu viel gesurft:
Link
(English spoken)
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BID = 302580
didy Schreibmaschine
     Beiträge: 1775
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Jetzt mal noch ein ernstgemeinter Lösungsvorschlag....
1) Vermutlich nicht so sauber - Preßverbinder für 6mm². (Vorzugsweise welche, wo die Adern direkten Kontakt haben)
(Vorausgesetzt, die festinstallierte Zuleitung ist tatsächlich feindrähtig; Preßverbinder die sowohl für ein- als auch feindrähtig zulässig sind, plus passendes Werkzeug, sind wohl schwieriger zu finden bzw. zumindest ist es den Aufwand nicht wert)
2) Die wohl beste Lösung. Eine AP-Dose (z.B. Hensel) mit einem Stück Hutschiene und drei Reihenklemmen (für 6mm²) drin sowie einer Ipon-Verschraubung als Zugentlastung für die Herdleitung.
Wenn zu wenig Platz, könnte man als Workaround ja 3-4cm Wand aushacken und die AP-Dose "halb-UP" setzen.
Gruß
Didi
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BID = 302602
:andi: Inventar
     
Beiträge: 3221 Wohnort: Bayern
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Aufputzgehäuse wär mir jetzt auch eingefallen. Gibt von Hensel auch Dosen die schon ein Paket 16² Klemmen auf mini-schiene haben. Heissen glaub ich Hauptleitungsabzweigkasten.
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BID = 302641
chip Achtung Dieser user postet unter verschiedenen Namen
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Danke für Eure Ideen...
1)Hm, also das Problem ist ja nun, dass jetzt erst mal eine normale Herdanschlussdose installiert ist. Und meine Frage, ob das bei feindrähtiger Zuleitung (6mm²) so bleiben kann, ist offensichtlich nicht ganz klar zu beantworten, oder?
Etwas anderes noch:
2)Bezüglich der Absicherung des Herdes. Der Elektriker meinte, "wir probieren es jetzt erst mal mit einer B20A-Sicherung, sollte es in der Praxis zu wenig sein, dann haben wir immer noch Luft für eine B25A-Absicherung".
Seht ihr das genauso?
Vielen Dank
chip
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BID = 302650
shark1 Inventar
     
Beiträge: 4878 Wohnort: DACH
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Hallo
Du wohnst in AT oder?
Dann würd ich einfach 2x6mm² Aderendhülsen nehmen und EDK 2
in die Herdanschlussdose setzten und fertig.
Shark1
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Meine Meinung muss nicht einschlägigen Normen (ÖVE, VDE, CENELEC,... ) entsprechen!! Ich schließe jede Haftung für Schäden aller Art aus!!
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