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Stromerzeuger Bosch Eisemann BSKA 5 Spannungsreglung, Platine defekt
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BID = 970655
boschbraunbier
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Nabend liebe Forumgemeinde,
ich habe einen o. g. Stromerzeuger von der Freiwilligen Feuerwehr.
Bosch BSKA 5, Baujahr 1987, Art. 7 790 203 028
Dieser bereitet mir schon lange Zeit Kopfzerbrechen.
Dank eines netten Bekannten aus den Web habe ich eine Beschreibung mit Schaltplan und verschiedenen Prüfschritten erhalten. Soweit ich das prüfen konnte habe ich die nachfolgenden Feststellungen getroffen.
Vorab sei noch gesagt, der Motor selbst ist i. o.:
Gemäß der Anleitung stimmen die Wiederstandwerte für die Wicklungen alle recht gut.
Stator
U-Mp Soll 0,61 Ohm Ist 0,7 Ohm
V-Mp Soll 1,52 Ohm Ist 1,6 Ohm
W-Mp Soll 1,52 Ohm Ist 1,6 Ohm
W1-Z1 Soll 5,5 Ohm Ist 5,8 Ohm
Rotor
I-K Soll 36 Ohm Ist 37 Ohm
Die Spannung der Lichtspule (Motor) passt auch.
Soll ca. 17V ist ca. 18 V Wechselspannung
Bei der Spannungsreglerplatine (8 798 300 032) ist folgendes:
Die Erregerspannung ist zu gering!
Soll 13,7V kalt, 18,6V warm Ist 8,3V kalt
Ebenso der Erregerstrom!
Soll 0,4A Ist 0,2A
Dadurch ergibt sich aus meiner Sicht die zu niedrige Ausgangsspannung
U-V-W Soll 400V Ist 250-270V
U-Mp Soll 230V Ist 150 V
Legt man eine externe Erregerspannung von ca. 15 V an, funktioniert das Gerät!
Also stimmt mit der Platine im Bereich der Reglung von Eingang Lichtspule zum Ausgang Erregerspannung etwas nicht.
Das ist meine bescheidene Vermutung. Mit Schaltkreisen kenne ich mich nicht im Detail aus. Habe aber gesehen, dass das kein Hexenwerk ist. Ein paar Dioden, Triac usw. (Siehe Bilder).
Bei der Typengleichen Ersatzplatine von Ebay (leider auch defekt)
zeigt sich folgendes:
Die Ausgangsspannung ist viel zu hoch
U-V-W Soll 400V Ist 480V
U-Mp Soll 230V Ist 320 V
Scheinbar funktioniert hier die Reglung auf der Ausgangsseite (230V) nicht.
Es hat auch den Anschein, dass das Gerät bereits ohne Verbraucher unter Last läuft (Motor hat mehr Last)
Weitere Messungen konnte ich noch nicht machen.
Leider habe ich keine bessere Qualität des Schaltplans und auch keine Bauteilbezeichnungen. Sorry!
Vorab danke ich schon einmal recht herzlich für eure Bereitschaft und Bemühungen mir bei der Fehlersuche zu helfen.
Gruß boschbraunbier
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BID = 970667
Otiffany
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Du solltest alle Dioden überprüfen (roter Rahmen), den Kondensator (grüner Rahmen) austauschen und die Steckkontakte (blauer Rahmen) auf kalte Lötstellen überprüfen.
Gruß
Peter
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Otiffany am 2 Okt 2015 0:21 ] |
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BID = 970723
boschbraunbier
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Zunächst Danke für die Hinweise.
Die Bauteile habe ich überprüft. Sind auf der ursprünglichen Platine i. O.
Etwas sehr kurioses (für mich) ist eingetreten.
Ich habe den Komparator (LM293P), das IC mitten im Bild vermutete.
Nach dem Austausch mit der Vergleichsplatine zeigte die "andere" die gleichen Symthome. Quasi Spannung zu niedrig.
Um ein defekt von beiden Bauteilen auszuschließen, wurde in die Ersatzplatine ein Typ LM393 eingebaut. Gleiches Ergebnis. Ausgangsspannung zu niedrig. Searching on!
Michael
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BID = 970729
der mit den kurzen Armen
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Wie wäre es mal damit den Stromlaufplan hoch zu laden? Du hast da leider nur einen Teil hochgeladen!
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Arbeiten an Verteilern gehören in fachkundige Hände!
Sei Dir immer bewusst, dass von Deiner Arbeit das Leben und die Gesundheit anderer abhängen!
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BID = 970760
boschbraunbier
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OK.
Hier der Anschlussplan und der Schaltplan für die Strombergrenzungsplatine.
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BID = 970769
der mit den kurzen Armen
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Der Schaltplan des Spannungsreglers stimmt mit Deiner Platine nicht überein!
Edit: prüfe mal den Entstörkondensator K1 ! Der Fehler kann auch auf der anderen Platine dem Leistungsbegrenzer liegen!
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[ Diese Nachricht wurde geändert von: der mit den kurzen Armen am 3 Okt 2015 12:34 ]
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BID = 970803
boschbraunbier
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Was stimmt den bei der Platine und dem Schaltplan nicht überein?
Ich habe das Gerät auch ohne die Strombegrenzerplatine getestet.
Es gibt nämlich diesen Stromerzeuger auch ohne diese Platine.
Es macht im Fehlerverhalten keinen Unterschied.
Der Kondensator K1 (C1) mit 10µF/250V ist i. O.
Was mir Sorgen macht, ist Komparator LM 239P
Habe hier einen Ersatztyp LM 393 verwendet.
Jetzt ist die Ausgangsspannung wieder zu hoch (320V).
Über das Poti (R3, 200Ohm) kann man diese jedoch nur bis 280V nach unten korrigieren.
Schwieriger Fall!
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BID = 970813
der mit den kurzen Armen
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In Deinen Schaltplänen taucht nirgends ein LM 239 auf ! Deshalb kann der Plan nicht mit Deiner Platine übereinstimmen!
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BID = 970823
boschbraunbier
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Verfolgt man die Leiterbahnen, dann ist der IC im Schaltplan nahezu mittig links von den 4 Dioden platziert. Im Schaltplan recht vereinfacht dargestellt wie ich finde. Auf der Platine sind noch ein paar Wiederstände und Kondensator in die Schaltung integriert. Ich versuche gerade das aufzuzeichnen.
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BID = 970830
der mit den kurzen Armen
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Nein im Schaltplan sind völlig andere Bauteile verbaut (Transistoren ) https://de.wikipedia.org/wiki/Unijunctiontransistor Dieser ist durch den LM ersetzt. Der LM wird aber anders angesteuert als der Dappolbasistransistor! Das kann aber auch ein Mosfet sein . Leider ist der Schaltplan vom Spannungsregler in extrem mieser Qualität!
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[ Diese Nachricht wurde geändert von: der mit den kurzen Armen am 4 Okt 2015 10:07 ]
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BID = 970848
boschbraunbier
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Ich hab mal versucht den Schaltplan laut Platine und Bauteilen aufzubereiten. In der Tat um den LM herum sieht es anders aus.
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BID = 970850
boschbraunbier
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Das ist nur ein grober Anfang, nicht vollständig und vermutlich mit Fehlern von meiner Seite...
Sorry weiter bin ich noch nicht.
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BID = 970852
der mit den kurzen Armen
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Dein V 22 ist nie und nimmer ein BC 327! Wie gesagt besorge dir den Schaltplan zu Deinem Spannungsregler und nicht zu dem des Vorgängers! Du wirst dir schon die Mühe machen müssen den Schaltplan aus dem Layout der Platine abzuzeichnen und nicht nur einen Teil !
Edit : dazu sollte es hilfreich sein die Leiterseite und die Bestückungsseite in ordentlichen Fotos hier hochzuladen. Benutze bitte eine Kamera und nicht den Toaster für das erstellen der Bilder!
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[ Diese Nachricht wurde geändert von: der mit den kurzen Armen am 4 Okt 2015 12:44 ]
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