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Strom im CAN-Bus beim Batterie anklemmen Suche nach: strom (35585) batterie (7859) |
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BID = 868689
Ronnie1958 Schreibmaschine
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Beiträge: 1343 Wohnort: Taunusstein
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Gunaamd,
irgendwas in unserem Auto saugt mir im Stand die Batterie leer. Heute früh war es dann so weit: Minus sechs Grad, oi ... oi ..... oi - Ende!
Die Batterie kann's nicht sein, die ist eineinhalb Jahre alt und hatte auch noch 12 Volt, bei eingeschaltetem Licht ganz knapp 11 Volt. Ich finde, ganz ordentlich für einen leergesaugten Akku bei der Temperatur.
Nun wollte ich messen, welcher Strom fließt, wenn alles scheinbar aus ist und zwischen Pol und Klemme ein Multimeter anschließen. Natürlich habe ich die Plusklemme gelockert, aber die ist extrem störrisch und wollte wieder zurück auf den Pol fallen. Beim Draufstecken machte es schon ganz ordentlich Bitz, jedenfalls mehr als beim anderen Auto, das diesen ganzen elektronischen Firlefanz und CAN-Bus B noch nicht hat. (Da bin ich mir sicher - der gongt mich nicht wegen jedem Furz an)
Meine Frage: Weiß jemand, welcher Strom unmittelbar nach dem Anschließen fließen kann? Ich will ja das MM nicht zur Explosion bringen. Über den Strom, der nach einiger Zeit fließt, mache ich mir keine Sorgen.
Auto:
Opel Astra H 1.6
Batterie 55 Ah
ZV mit Funk-FB
Bordcomputer mit Rasteranzeige
Radio mit CD ab Werk
Follow-Me-Funktion Abblendlicht und Kennzeichenleuchten
Sonst keine Spielsachen wie Navi, Reifendrucksensoren, Alarmanlage, Freisprecheinrichtung oder ein Fahrspaßprogramm.
Ronnie |
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BID = 868692
der mit den kurzen Armen Urgestein
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Beiträge: 17434
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nach 1,5 Jahren kann es durchaus die Bakterie sein. Gerade wenn es kalt wird gehen die in die Knie! Kleiner Tipp die Batterie über Nacht an ein Ladegerät hängen und Laden lassen.
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Tippfehler sind vom Umtausch ausgeschlossen.
Arbeiten an Verteilern gehören in fachkundige Hände!
Sei Dir immer bewusst, dass von Deiner Arbeit das Leben und die Gesundheit anderer abhängen! |
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BID = 868693
Offroad GTI Urgestein
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Beiträge: 12780 Wohnort: Cottbus
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Du kannst doch zur Sicherheit eine Glühlampe in Reihe zum DMM schalten und diese dann überbrücken.
Ich glaube aber kaum, dass der Strom eine 10A Sicherung (oder welcher Wert da verbaut sein mag) zum Ansprechen bringen wird.
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Theoretisch gibt es zwischen Theorie und Praxis keinen Unterschied. Praktisch gibt es ihn aber.
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BID = 868694
Rhodosmaris Schreibmaschine
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Beiträge: 2354 Wohnort: Lindau/Bodensee
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Zumindest den Pluspol abzuklemmen, war die falsche Reihenfolge.
Erst wird immer der Minuspol abgeklemmt und dann der Pluspol. Demzufolge kommt das Multimeter der Einfachheit halber an den Minuspol.
Meßtechnisch hat das aber natürlich keinerlei Auswirkungen. Es wird nur verhindert, daß man mit dem Schlüssel, welcher am Pluspol "werkelt", gleichzeitig an ein anderes Metallteil kommt. Sämtliches Blech und Motor/Getriebe haben Massepotential (Batteríe Minus) und eine Berührung würde einen schönen Kurzschluß geben.
Wenn du Angst um dein Multimeter hast, zieh halt sämtliche Sicherungen und schließ erst dann das Meßgerät an. Danach steckst du ei ne Sicheung nach der anderen wieder an ihren Platz und beobachtest, bei welcher der angezeigte Stromfluß ansteigt.
Achtung: Möglicherweise werden diverse Steuergeräte beim reaktivieren "aufgeweckt" und ziehen einen höheren Strom. Erst nach mehreren Minuten schalten sie sich wieder ab und der Stromfluß geht auf normale Werte zurück.
ciao Maris
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BID = 868725
Murray Inventar
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Beiträge: 4957
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Zitat :
Ronnie1958 hat am 17 Jan 2013 18:45 geschrieben :
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Beim Draufstecken machte es schon ganz ordentlich Bitz,
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Mann oh Mann, hab dich nicht wie ein kleines Mädchen. Messe einfach.
Das hatte ich letztens auch und der Strom war dann 90 mA. Da waren sogar noch 50 mA von einem defekten Bordspannungsfilter dabei.
Was das mit dem CAN-Bus zu tun haben soll ist mir allerdings schleierhaft.
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BID = 868729
dl2jas Inventar
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Beiträge: 9914 Wohnort: Kreis Siegburg
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Strommessung ohne Sicherung oder gar Multimeter hops
Ich nehme gern einen Widerstand, über dem ich dann die Spannung messe. Für den Zweck habe ich Widerstände 1 Ω, die Anzeige des Multimeters in mV entspricht dann gleich den fließenden mA. Auch habe ich ein Schächtelchen mit Widerständen 0,1 Ω, wenn ich mal im Amperebereich messen möchte. Das ist nicht genau, weil ja Widerstände auch Toleranzen haben. Meist stört das nicht, man will ja eher wissen, in welcher Gegend oder Größenordnung sich der Strom bewegt.
Benötige ich mal recht genau den fließenden Strom, schließe ich das Multimeter im Amperebereich erst dann an, wenn bei der vorherigen Überprüfung mit Widerstand dieser sich nicht in Form, Farbe und Geruch verändert hat. Noch hat mein gut 20 Jahre altes Fluke die erste Sicherung ab Werk.
DL2JAS
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mir haben lehrer den unterschied zwischen groß und kleinschreibung und die bedeutung der interpunktion zb punkt und komma beigebracht die das lesen eines textes gerade wenn er komplizierter ist und mehrere verschachtelungen enthält wesentlich erleichtert
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BID = 868731
Ltof Inventar
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Beiträge: 9349 Wohnort: Hommingberg
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Das Blitzen ist ganz normal und liegt daran, dass erst mal etliche Kondensatoren aufgeladen werden - wie in jeder umfangreichen Elektronik.
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„Schreibe nichts der Böswilligkeit zu, was durch Dummheit hinreichend erklärbar ist.“
(Hanlon’s Razor)
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BID = 868778
unlock Schriftsteller
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Gerade bei Kurzstreckenbetrieb im Winter sollte man den Elektrischen Großverbrauchern auch etwas beachtung schenken,da diese die meisten Lichtmaschinen an ihre Grenzen bringen,und der Batterie dann nicht mehr genügend Ladestrom zur verfügung steht.
Wie schon geschrieben,kann man das durch nachladen ausgleichen.
Natürlich sollte man auch den Ruhestrom mal nachmessen,welcher vermutlich auf defekte Relais oder Komfortsteuerungen schließen lässt.
Alternativ kann man sich auch mal die Fehlercodes auslesen lassen.
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One Flash and you're Ash !
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BID = 868786
perl Ehrenmitglied
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Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Zitat :
| hatte auch noch 12 Volt, bei eingeschaltetem Licht ganz knapp 11 Volt. Ich finde, ganz ordentlich für einen leergesaugten Akku bei der Temperatur. |
Nö, das ist die Entladeschlußspannung von 1,8V/Zelle. Danach kommt nichts mehr.
Als Grund für das vorzeitige Ende des Akkus kommt neben gehabten Tiefentladungen ein defekter Laderegler in Frage, der entweder nicht genug lädt, oder zuviel.
Außerdem kann natürlich auch irgendwo ein Lichtlein angeblieben sein, z.B. Parklicht, weil der Blinker gesetzt war.
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BID = 868821
Ronnie1958 Schreibmaschine
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Beiträge: 1343 Wohnort: Taunusstein
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Vielen Dank für Eure Beiträge!
Ich werde das einfach so machen, dass ich zuerst Minuspol und Klemme mit einem Starthilfekabel verbinde, dann das DMM anschließe und die "Brücke" wieder löse. Ich will ja nur wissen, was nach zehn Minuten, nach einer Stunde usw. Sache ist. Jetzt gucke ich erstmal, wie es der über Nacht abgeklemmten Batterie so geht. Sehr wahrscheinlich muss ich ein Stündchen laden.
Ronnie
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BID = 868823
perl Ehrenmitglied
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Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Zitat :
| Sehr wahrscheinlich muss ich ein Stündchen laden. |
Auch länger.
Und: Das solltest du bald tun, denn das Herumstehen in entladenem Zustand tut der Batterie sehr weh.
Bei kaltem Wetter kann sie sogar einfrieren und dann wars das!
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BID = 874526
philoni Gerade angekommen
Beiträge: 1 Wohnort: Olten
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Hallo zusammen,
auch ich kämpfe mit einem heimlichen Stomverbraucher.
Nach ausführlichem suchen wurde nun das Radio Ford 6000 cd in meinem Womo als Uebeltäter gefunden.
Im Stabd by verbraucht das Ding ca. 530 mA (Radio aus, Display dunkel)
Hat jemand eine Idee?
Gruss Phil
[ Diese Nachricht wurde geändert von: philoni am 17 Feb 2013 14:04 ]
[ Diese Nachricht wurde geändert von: philoni am 17 Feb 2013 14:06 ]
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BID = 874612
Otiffany Urgestein
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Beiträge: 13764 Wohnort: 37081 Göttingen
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Achtung, nicht jedes Auto nimmt es klaglos hin, wenn man mal soeben den Akku abklemmt!
Es könnte dabei die Motorelektronik beschädigt werden und dann wird es teuer!
Der ADAC läßt sich bei Hilfen diesbezüglich sogar unterschreiben, daß sie nicht für Folgeschäden aufkommen.
Ich mußte neulich auch den Akku aus meinem Daimler laden, weil mangels Aktivität und längerer Pause kein Starten mehr möglich war.
Für einen solchen Fall habe ich mir allerdings was einfallen lassen. Bevor ich den großen Akku abklemme brücke ich ihn mit einem kleinen Akku, den ich mit kurzen Kabelstücken und Klemmen versehen habe.
Erst wenn der geladene Akku wieder eingesetzt ist, klemm ich die Überbrückung wieder ab. Danach muß ich auch keinen Scheibenheber, das Schiebedach und den Lenkwinkelsensor wieder anlernen
Gruß
Peter
P.S.
Ich hatte auch mal einen heimlichen Stromverbraucher, den ich lange gesucht habe. Schließlich war es die Hanschuhfachbeleuchtung.
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Otiffany am 17 Feb 2013 20:24 ]
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BID = 874773
Ronnie1958 Schreibmaschine
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Beiträge: 1343 Wohnort: Taunusstein
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So habe ich es auch gemacht. Mit der Batterie vom Oldie, der zurzeit in einer Tiefgarage überwintert und den Starthilfekabeln habe ich die Anschlüsse gebrückt, bevor ich die Batterie zum Laden ausgebaut habe. So bleiben alle Einstellungen und Aufzeichnungen des BC erhalten.
Nebenbei: Beim Oldie, einem 83er Opel, ist es noch ganz einfach. Ich muss nicht mal die Batterie abklemmen. Lediglich die Sicherung für Radio und Uhr nehme ich heraus, weil ich deren Auffassung über eine pulsierende Gleichspannung nicht kenne. Außerdem habe ich im Motorraum genug Platz, um das Ladegerät witterungsgeschützt hineinstellen zu können.
In meinen Anleitungen steht jedoch nichts über mögliche Schäden an der Elektronik. Man sollte halt ein paar Vorsichtsmaßnahmen treffen, zum Beispiel alles vorher abschalten, Schlüssel abziehen (!) und Fahrzeug abschließen und vor Allem 10 - 15 Minuten warten, bis man den Akku abklemmt, damit sich der Bus beruhigt.
Bei mir ist es übrigens so ausgegangen: Ich habe zwischen die geladene Batterie und den Minuspol das DMM geklemmt, wobei zunächst ein Strom von 80mA auftrat. Nach etwa zehn Minuten ging er zurück auf 6 - 8 mA und so blieb es auch. Also ist nichts am Auto defekt, sondern die Batterie ist einfach hinüber. Ich habe inzwischen eine neue drin und keine Probleme mehr, etwa bei der Einkaufstour mit fünf Mal Anlassen in einer Stunde.
Ronnie
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