Zitat : AliAsElektro hat am 15 Mai 2010 19:41 geschrieben :

... Also mein Schleifbockmotor brummt nur, und wenn ich von Hand nachhalf, lief er dann doch alleine und machte nach einer Weile denn auch ordentlich Drehzahl. Nun macht er das aber nicht mehr...

Das wird vermutlich der Kondensator sein.

Allerdings kommt es mit den gemessenen Ohmwerten nicht hin, sofern der (defekte) Kondensator ausgebaut ist. Du solltest dreimal praktisch identischen Spulenwiderstand messen. Ich habe soeben unterstellt, daß es sich um einen Asynchronmotor handelt, lediglich Vermutung.

DL2JAS

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mir haben lehrer den unterschied zwischen groß und kleinschreibung und die bedeutung der interpunktion zb punkt und komma beigebracht die das lesen eines textes gerade wenn er komplizierter ist und mehrere verschachtelungen enthält wesentlich erleichtert

Ich kann mit den ANgaben jetzt nicht viel anfangen, denn wenn der Schalter die Anschüsse U,R,V,S aufweist warum ist in deiner Skizze dann noch ein Schaltersymbol mit drin?
Wenn bis Montag keine Lösung da ist kann ich aber ggf. mal bei meinem Schwiegervater nachschauen gehen. Der hat so wie es aussieht den selben Schleifbock.

powersupply

@Rafikus
Tja leider hängen alle Kabel in der Luft, und wo Sie angeschloßßen waren weiß ich nicht. Mein Bekannter hat gemessen und abgeklemmt und ich habe nicht dabei gestanden und mir es nicht merken können.

@dl2jas
JA deshalb hatte ich mir den neuen Kondensator besorgt, den ich nun aber so nicht verbauen kann. Wie kann ich ermitteln ob es sich um einen „Asynchronmotor“ handelt.

@powersupply
Ja das ist richtig, das Bild habe ich selber gezeichnet und meine Zeichnung sollte eigentlich nur zeigen das bei „Eingeschaltet“ nur die Klemmen „U“ und „R“ am Schalter geschaltet sind.


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glauben heisst, nicht wissen.

Machen wir etwas Ausschlußverfahren.

Ich vermute mal, das Gerät wird mit einem Schukostecker angeschlossen. Dann wird vermutlich die gelbe Ader der Schutzleiter sein. Mit dem Ohmmeter darfst Du da nichts messen zwischen diesem und den anderen Adern. Wenn doch, besteht ernsthafte Sicherheitsgefahr, dann ist der Motor hin.

DL2JAS

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Zitat : dl2jas hat am 16 Mai 2010 15:38 geschrieben :

Machen wir etwas Ausschlußverfahren. ... vermutlich die gelbe Ader der Schutzleiter sein. Mit dem Ohmmeter darfst Du da nichts messen zwischen diesem und den anderen Adern. .....

Wie oben beschrieben messe ich zwischen Gelb ->Grün -> 5,5 ohm
ist leider so....

mfg AliAsElektro
PS: der sich auch noch furchtbar Bedanken will für eure Bemühung

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[ Diese Nachricht wurde geändert von: AliAsElektro am 16 Mai 2010 16:19 ]

Der Motor dürfte hinüber sein.

Wenn meine Vermutung stimmt, ist eine Wicklung durchgebrannt und eine hat Schluß zum Gehäuse/Schutzleiter. Kaufe lieber einen neuen Schleifbock, die Dinger sind ja nicht teuer.

DL2JAS

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Hinüber?
Wie kommst Du darauf?
Ich kann aus seinen Aufzeichnungennicht entnehmen, dass er zwischen einem der Drähte die aus dem Motor kommen und dem Grüngelben anschluß der Netzzuleitung gemessen hat

Daher nochmal die Bitte an AliAsElektro:
Messe mit dem Ohmmeter den Widerstand jeweils zwischen dem Schtzleiteranschluß der Gehäuses und einem der Drähte die aus dem Motor kommen. Also
rot - Gehäuse
grün - Gehäuse
gelb - Gehäuse
gelb/weis - Gehäuse
Da darf nirgends Durchgang sein! Sonst

powersupply

Zitat : dl2jas hat am 16 Mai 2010 16:32 geschrieben :

..eine Wicklung durchgebrannt und eine hat Schluß zum Gehäuse/Schutzleiter. ....

Hallo, nun habe ich gemessen...
Kein Durchgang zum Gehäuse.......

und den neuen Schleifbock hätte ich gekauft, bevor ich 16 Euro für den Kondensator bezahlt habe.....und dabei nichts gelernt.

Zitat :

Messe mit dem Ohmmeter den Widerstand jeweils zwischen dem Schtzleiteranschluß der Gehäuses und einem der Drähte die aus dem Motor kommen. Also rot - Gehäuse grün - Gehäuse gelb - Gehäuse gelb/weis - Gehäuse Da darf nirgends Durchgang sein! Sonst powersupply

habe ich gemacht, abgesehen von der Farbe "gelb/weis" die es nicht gibt, habe ich keinen Durchganng zum Gehäuse und damit auch nicht zu "gelb/grün", das einzigste Kabel was noch angeschlossen ist.

der immer noch hoft
AliAsElektro

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[ Diese Nachricht wurde geändert von: AliAsElektro am 16 Mai 2010 18:28 ]

Ok, das Blatt hat sich offensichtlich gewendet.

Kannst Du ohne größeren Aufwand den Motor zerlegen und Bilder machen?
Ich habe jetzt einen anderen Verdacht, es handelt sich um eine (Art) Reihenschlußmaschine. Dann könnten die gemessenen Werte hinkommen. Wenn dem so ist, ist es ein Motor mit Schleifern/Kohlen.

Auch ist es interessant, den alten Kondensator zu testen. Schalte den Kondensator in Reihe mit einer Glühlampe 230 Volt, um die 100 Watt. Die muß dann noch leuchten, jedoch merklich dunkler. Du probierst das mit altem und neuem Kondensator und vergleichst. Ich würde dafür einen Trenntrafo nehmen. Basteleien direkt an Netzspannung sind hier nicht gern gesehen.


DL2JAS

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Hallo Ali
Der Schleifer ist von Elektra Beckum, die
scheinen auch irgendwie mit Metabo zusammen
zu hängen.
Frag doch mal da an!
Der Motor kann durchaus noch in Ordnung sein,
es gibt durchaus Phasenschiebermotoren
mit unterschiedlichen Wicklungen.
Die "Hilfe", die du hattest, steht die nicht
mehr zur Verfügung?

Georg

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Dimmen ist für die Dummen

Hier handelt es sich um einen Kondensatormotor. Dafür spricht die Angabe von 8yF und die (Feld)Drehzahl von 3000 U/min. Auch die Widerstandswerte erscheinen richtig. Anbei wie ich es verschalten würde. Außerdem verweise ich auf