Ansteuerung Leuchtstofflampe (zeige Schaltplan)

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Autor
Ansteuerung Leuchtstofflampe (zeige Schaltplan)
Suche nach: leuchtstofflampe (514) schaltplan (24482)

    







BID = 548590

BjörnB

Stammposter

Beiträge: 242
Wohnort: Dortmund
 

  


Hallo,

wenn man davon ausgeht, dass der 2,2MOhm Widerstand und der Kondensator CBB22 falsch eingezeichnet sind, dann könnte die Schaltung ansonsten durchaus funktionieren.

Anbei das Schema der Elektronik einer kleinen 8-W-Leuchtstofflampe, welches ich vor einiger Zeit mal aus der Schaltung abgezeichnet habe. Verwendet wird ein Kondensator zur Strombegrenzung, die Mimik mit Elkos/Widerständen erzeugt eine Zündspannung von 2 x Wurzel(2) x 230V, nach dem Zünden wirken die vier Dioden als Brückengleichrichter, an dessen Gleichspannungsseite die Leuchtstofflampe liegt (im Schaltbild ist diese an den beiden Kreisen zwischen den Dioden angeschlossen).

Schönen Gruß,
Björn



BID = 548828

blueparrot

Gerade angekommen


Beiträge: 12
Wohnort: Kassel

 

  

Hallo Zusammen!
Ich habe dann doch mal ein Foto gemacht.
Nachdem ich einen 1,8kOhm Widerstand gekauft und eingelötet habe, musste natürlich ein Test durchgeführt werden.
Versuch:
1. Stecker in die Steckdose gesteckt
2. Nichts tat sich
3. Stecker gedreht
4. Lampe flackerte kurz und leuchtete, Juchu!
5. Pustekuchen!
6. Ein leises knistern war zu vernehmen!
7. Ergebnis seht ihr auf dem Bild (rote 1)

Wenn ein Widerstand abraucht, muss dann nicht ein großer Strom darüber fließen?
Selbst die Sicherung (rote 5) ist nicht durchgebrannt!
Kann es sein das ein Kondensator diesen hohen Strom verursacht?
rote 2= Leuchtstofflampe
rote 3= CBB22
rote 4= MPX/Dain



BID = 548833

blueparrot

Gerade angekommen


Beiträge: 12
Wohnort: Kassel

Oh nein!
Ich habe eine Verbindung in der Skizze vergessen!
Ich hoffe das ist jetzt mehr verständlich.
Ich habe die neue Skizze nochmal hochgeladen!



BID = 548847

Mr.Ed

Moderator



Beiträge: 36124
Wohnort: Recklinghausen

Statt Herstellernamen und Datumscodes aufzuschreiben wäre eine Wertangabe vielleicht sinnvoll.
Das Schaltbild ist immer noch unbraucbar da du immer noch die falschen Symbole verwendest und keine Verbindungen eingezeichnet sind!

Ansonsten kommen für den hohen Strom defekte an Kondensatoren oder Dioden in Frage. Da würde eine Messung dann Klarheit bringen.



_________________
-=MR.ED=-

Anfragen bitte ins Forum, nicht per PM, Mail ICQ o.ä. So haben alle was davon und alle können helfen. Entsprechende Anfragen werden ignoriert.
Für Schäden und Folgeschäden an Geräten und/oder Personen übernehme ich keine Haftung.
Die Sicherheits- sowie die VDE Vorschriften sind zu beachten, im Zweifelsfalle grundsätzlich einen Fachmann fragen bzw. die Arbeiten von einer Fachfirma ausführen lassen.

BID = 548858

Bartholomew

Inventar



Beiträge: 4681

Habe mir mal erlaubt, die Skizze ein wenig zu überarbeiten. Hat doch schon eine gewisse Ähnlichkeit zur Schaltung von Björn. Obwohl ich bei Björns Schaltung nicht verstehe, warum vor und nach den Kondensatoren Widerstände sitzen, und warum zwischen N und L auch noch einer ist.

Wie viel Watt konnte der Widerstand, der zuletzt abgeraucht ist, ab? Weniger als 20, wie Perl schrieb?


Gruß, Bartho



BID = 548859

Mr.Ed

Moderator



Beiträge: 36124
Wohnort: Recklinghausen

Wenn das der angebrannte Widerling auf dem Foto ist, deutlich weniger als 20


_________________
-=MR.ED=-

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BID = 548863

BjörnB

Stammposter

Beiträge: 242
Wohnort: Dortmund

Hallo,

jetzt sieht Deine Schaltung doch meiner recht ähnlich Die 2-kOhm-Widerstände vor den Elkos in Deiner Schaltung sollen den Einschaltstrom bei leeren Elkos begrenzen, um die Dioden zu schützen. Sie sehen nach 0,5-W-Typen aus. In meiner Schaltung sind stattdessen jeweils 2 Widerstände mit 100 Ohm und 0,5 W verbaut, dadurch hat man die doppelte Spannungsfestigkeit der Widerstände.

Der Widerstand zwischen L und N soll in meiner Schaltung den Entstörkondensator entladen, so dass nach dem Rausziehen der Lampe keine Spannung mehr an den Steckerstiften bestehen bleibt.

In Deiner Schaltung soll der defekte Widerstand den Einschaltstrom der Lampenelektronik bei leerem Vorkondensator und ungünstiger Phasenlage begrenzen. Er sieht ebenfalls nach einem 0,5-W-Typ aus. Wenn er erneut abraucht, ist vermutlich der CBB22 oder eine der Dioden defekt. Kannst Du die fraglichen Teile mal ohmsch durchmessen?

Schöne Grüße,
Björn

BID = 548866

blueparrot

Gerade angekommen


Beiträge: 12
Wohnort: Kassel

Hallo!
Ich habe die Skizze auch nochmal geordnet nachgezeichnet und muss feststellen dass die wie bei "Bartholomew" aussieht. Also ein Brückengleichrichter, richtig?
Zu meiner Schande muss ich sagen ist das auch ein Widerstand mit ca. 0,5W.
Meint ihr das müsste auch ein 20W Widerstand sein?
Die sind aber vom Aufbau anders, richtig?
Der Original Widerstand sah aber wie der jetzige aus und ich glaube das sind dann auch die mit ca.0,5W.
Das mit dem durchmessen werde ich dann mal machen.

Ich habe mich noch gar nicht bei eurer Mühe bedankt, glaube ich!
Vielen Dank!

BID = 548869

blueparrot

Gerade angekommen


Beiträge: 12
Wohnort: Kassel

Die Dioden sind durchgemessen und scheinen zu funktionieren.
Die Kondensatoren sind ebenfalls durchgemessen und der Widerstandswert steigt langsam Richtung unendlich, also denke ich die sind auch in Ordnung!

BID = 548873

BjörnB

Stammposter

Beiträge: 242
Wohnort: Dortmund

Hallo,

es kann natürlich auch sein, dass der Kondensator erst bei höherer Spannung durchschlägt, das lässt sich mit dem Multimeter kaum feststellen. Bei den Kosten für solch eine Lampe ist es fraglich, ob es sich lohnt, noch großen Aufwand in die Reparatur zu stecken.

Schöne Grüße,
Björn

BID = 548876

blueparrot

Gerade angekommen


Beiträge: 12
Wohnort: Kassel

Allein aus Interesse würde ich es gerne mal ausprobieren und das Ding soweit es geht zu reparieren!
Meint ihr der Widerstandwert von 1,8kOhm 0,5W passt?
Schwierig wird es wohl den CBB22 irgendwo zu kaufen!
Trotzdem danke!

BID = 548877

selfman

Schreibmaschine



Beiträge: 1681
Wohnort: Seekirchen a. W.

Welche Kapazität hat den der besagte "CB22"?
Ich denke, daß dieser Kondi als kapazitiver Widerstand ind erster Linie den Strom begrenzt und der abgerauchte Widerstand nur, wie Björn sagt, den Strom beim Einschalten begrenzt.

Aber wenn der nur 0,5W, dann darf der Widerstandswert nicht allzuhoch sein. Werte im Kiloohmbereich sind da nicht möglich.

Wenn ich das Foto genau betrachte dann beginnt der Wert mit braun/grau/... und ich denke noch einmal braun, was ich aber nicht sicher sagen kann. Das wären dann 180 Ohm, was mit einem der Leistung entsprechenden Strom eine für diesen Widerstand noch leicht zu handhabbare Verlustleistung ergäbe. Dazu müsste man aber auch widerum die Kapazität des rätselhaften Kondis CB22 kennen, dann könnte man genaueres sagen ob dieser Widerstandswert möglich ist oder nicht. Ein zu kleiner Wert könnte sehr schnell zu Tod von Leuchtmittel und Elektronik führen.

Schöne Grüße Selfman

_________________
Traue keinem Ding, das du nicht selber vermurkst hast.

BID = 548886

blueparrot

Gerade angekommen


Beiträge: 12
Wohnort: Kassel

Auf dem CBB22 steht nur noch 155J400V und Sunny 004B.
Keine Ahnung was das bedeuten soll!
Der abgerauchte Vorwiderstand ist 1,8kOhm gewesen. braun-grau-rot

BID = 548887

blueparrot

Gerade angekommen


Beiträge: 12
Wohnort: Kassel

Laut Datenblatt ist ein Bereich von 0,0047 bis 6,8microFarad angegeben.

BID = 548927

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach

155 dürfte 1,5µF bedeuten und das könnte als Vorschaltkondensator passen.

P.S.:
Hast du mittlerweile den richtigen Schaltplan ?


_________________
Haftungsausschluß:



Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung.



Rechtsansprüche dürfen aus deren Anwendung nicht abgeleitet werden.



Besonders VDE0100; VDE0550/0551; VDE0700; VDE0711; VDE0860 beachten !

[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am 14 Sep 2008 19:18 ]


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