Dioden/Transistor-Schaltung

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Autor
Dioden/Transistor-Schaltung
Suche nach: transistor (12233) schaltung (31591)

    







BID = 738744

hummel55

Gelegenheitsposter



Beiträge: 74
Wohnort: Dortmund
 

  


Folgende Verständnisfragen zu der Aufgabe im Anhang:

Ich glaube, ich habe noch nicht die Rolle von U1 und U2 verstanden...

Die Dioden sind doch parallel zu UBE?
Bei der Annahme, dass U1 = U2 = 0,5V ist, muss am Knotenpunkt nach R2 noch 1,2V zur Verfügung stehen, damit die Dioden leiten? Ist das der Fall, reicht das aber nicht aus um den Transistor leitend zu machen? Man braucht ja 1,4V. Wohin fließt jetzt der Strom, wenn der Transistor nicht leitet?

Weiteres, wie kann nach der Diode noch eine Spannung übrig sein? Ich dachte an der Masse ist die Spannung gleich 0V? Was verbraucht die 0,5V an den Klemmen?

BID = 738752

QuirinO

Schreibmaschine



Beiträge: 2205
Wohnort: Behringersdorf
Zur Homepage von QuirinO ICQ Status  

 

  

Öh. Wenn die beiden Punkte unten an denen du die Spannung misst nicht verbunden sind, dann fliesst da auch kein Strom. Und wenn kein Strom fliesst, dann fällt auch an den Dioden keine Spannung ab. Meiner bescheidenen Meinung nach sind die beiden Spannungen U1 + U2 unten 0V und an der Transistor-Basis liegen 1,4V an, der Basisstrom ist begrenzt durch R1.

BID = 738773

Racingsascha

Schreibmaschine



Beiträge: 2247
Wohnort: Gundelsheim
ICQ Status  


Zitat :
Die Dioden sind doch parallel zu UBE?
Wenn U1=U2=0V sind, ja.

Zitat :
Bei der Annahme, dass U1 = U2 = 0,5V ist, muss am Knotenpunkt nach R2 noch 1,2V zur Verfügung stehen, damit die Dioden leiten?
ja.

Zitat :
Ist das der Fall, reicht das aber nicht aus um den Transistor leitend zu machen?
ja

Zitat :
Wohin fließt jetzt der Strom, wenn der Transistor nicht leitet?
Durch U1 und U2.

Zitat :
Ich dachte an der Masse ist die Spannung gleich 0V? Was verbraucht die 0,5V an den Klemmen?
An U1 und U2 liegen laut deiner Aussage diese 0,5V an. Der springende Punkt an dieser Aufgabe wird sein, den Stromfluss durch U2/U2 und vor allem dessen Richtung zu bestimmen. Hier bist du gefragt!


_________________
Fnord ist die Quelle aller Nullbits in deinem Computer.
Fnord ist die Angst, die Erleichterung, und ist die Angst.
Fnord schläft nie.

BID = 738784

Kleinspannung

Urgestein



Beiträge: 13342
Wohnort: Tal der Ahnungslosen


Zitat :
Racingsascha hat am  7 Jan 2011 00:05 geschrieben :


Zitat :
Bei der Annahme, dass U1 = U2 = 0,5V ist, muss am Knotenpunkt nach R2 noch 1,2V zur Verfügung stehen, damit die Dioden leiten?

ja.

Bin ich jetzt im falschen Film?
Bei Parallelschaltung von Dioden erhöht sich doch nicht die Durchbruchspannung.
(nur der Strom teilt sich auf)
Die erhöht sich doch nur bei Reihenschaltung selbiger um ca. 0,6V je Exemplar.
Oder hab ich was verschlafen?


_________________
Manche Männer bemühen sich lebenslang, das Wesen einer Frau zu verstehen. Andere befassen sich mit weniger schwierigen Dingen z.B. der Relativitätstheorie.
(Albert Einstein)

BID = 738786

Rafikus

Inventar

Beiträge: 4102

Hallo,

nehmt Ihr in der Schule vielleicht gerade Logikschaltungen Durch?

Rafikus

BID = 738788

der mit den kurzen Armen

Urgestein



Beiträge: 17431

gehen wir mal von folgenden Voraussetzungen aus
U1 und U2 sind ideale Spannungsquellen , die Dioden ideale Dioden und die Ube ist ist ebenfalls ideal
Dann fließt der Strom durch R2 und D1 und U1 nach Masse
Die Spannung an der Basis beträgt dann 0,7 V + 0,5 V= 1,2 V diese Spannung liegt dann an der Basis an und Ube beträgt dann nur 1,2 V und der Transistor sperrt
Das selbe gilt für D2 und U2
Erst wenn die Spannung U1 und U2 größer 0,7 V werden bekommt der Transistor seine 1,4 Volt und Steuert auf
Die Ausgangsspannung kannst du nun selber berechnen.

_________________
Tippfehler sind vom Umtausch ausgeschlossen.
Arbeiten an Verteilern gehören in fachkundige Hände!
Sei Dir immer bewusst, dass von Deiner Arbeit das Leben und die Gesundheit anderer abhängen!

BID = 738834

ffeichtinger

Schreibmaschine



Beiträge: 1050
Wohnort: Traunkirchen im Salzkammergut

Hallo

Ich denke ein Großteil der Verwirrung entsteht, weil viele Leute dazu neigen für Eingangs- und Ausgangsspannungen einfach Klemmen mit Spannungspfeilen zu zeichnen.

Dabei verhalten sich Eingänge und Ausgänge vollkommen anders. Wenn so etwas gezeichnet wird ist meißtens gemeint, dass du dir an den Eingänge eine ideale Spannungsquelle denken kannst. An den Eingängen kann also so viel Strom fließen wie er will.

An den Ausgängen dagegen sind wirklich offene Klemmen gemeint, an denen die Spannung leistungslos gemessen wird.

In Wirklichkeit ist das natürlich nicht ganz so, aber das sind eben die idealen Annahmen.

mfg Fritz

_________________

BID = 738858

hummel55

Gelegenheitsposter



Beiträge: 74
Wohnort: Dortmund

Irgendwie komme ich nicht mit diesen ganzen Klemmen zurecht. Oben bei +5V ist unsere Spannungsquelle? Der Strom fließt jetzt von da durch R1 und R2?


Zitat :
gehen wir mal von folgenden Voraussetzungen aus
U1 und U2 sind ideale Spannungsquellen , die Dioden ideale Dioden und die Ube ist ist ebenfalls ideal


Genau diesen Punkt verstehe ich nicht. Ich dachte eine Spannungsquelle "verbraucht" keine Spannung sondern stellt sie zur Verfügung? Deswegen versteh ich nicht, wie da was Abfallen kann?


Zitat :
Wohin fließt jetzt der Strom, wenn der Transistor nicht leitet?

Durch U1 und U2.


Hm und was ist mit R1? Warum fließt da kein Strom?






[ Diese Nachricht wurde geändert von: hummel55 am  7 Jan 2011 14:09 ]

BID = 738917

IC-Killer

Schriftsteller



Beiträge: 635
Wohnort: Stuttgart

Hallo,

also erstens soll das wohl ein Nand darstellen, ich denke da sind wir uns einig.

Zweitens: Lest Ihr euch eigentlich auch mal durch, was Ihr da schreibt ?

Zitat :
und an der Transistor-Basis liegen 1,4V an
oder
Zitat :
am Knotenpunkt nach R2 noch 1,2V zur Verfügung stehen, damit die Dioden leiten? Ist das der Fall, reicht das aber nicht aus um den Transistor leitend zu machen? Man braucht ja 1,4V.
...und noch einen
Zitat :
1,2 V diese Spannung liegt dann an der Basis an und Ube beträgt dann nur 1,2 V
Wenn der Transistor mal eine Ube von 1,4V hat, dann gibt´s für den nur noch einen Schaltzustand: (Ok, bevor ich jetzt schimpfe bekomme ... es sei denn es ist ein Darlington ).

So wie Ihr es schreibt hätte das ganze höchstens noch einen Sinn wenn noch eine Diode vom Kollektor gegen Masse wäre.
Dann wäre der Kollektor um Uf Diode angehoben und Ub -> Masse etwa 1,4V, aber eben nicht Ube. Außerdem wäre Logisch "0" Uf Diode + Uce sat.

In jedem Falle gehört dem, der die Schaltung bzw. die Aufgabenstellung vorgegeben hat, (ich glaube nicht, daß das auf dem Mist von hummel55 gewachsen ist), mal gesagt, daß er lieber die Finger von Sachen lassen soll, von denen er mal scheinbar nix oder nur halbwegs was versteht ... oder sich ´nen 4011 zulegen und meinem Namen die Ehre erweisen.

So long,

IC-Killer

BID = 738921

IC-Killer

Schriftsteller



Beiträge: 635
Wohnort: Stuttgart

@hummel55

Denk Dir die Schaltung mal so (Bild) und zwar zuerst K1 offen.
Was für eine Spannung liegt an K1 Pin1 (links) an bei verschiedenen Schalterstellungen ? Wenn Dir das klar ist dann Brücke K1 einmal und überlege, wie die Spannung an der Basis von T1 aussehen könnte und was der Transistor dementsprechend machen würde. Warum die Diode vom Kollektor nach Masse dauzugekommen ist erkläre ich Dir dann gerne später, aber zuerst solltest Du den Rest verstehen.

Edit: Ach ja noch was,in meiner Schaltung siehst Du auch die richtigen Schaltzeichen für Transistor und Diode.

Mfg

Killer


Offtopic :
(... ich soll noch ´nen Gruß von der Maja ausrichten)



[ Diese Nachricht wurde geändert von: IC-Killer am  7 Jan 2011 17:53 ]

BID = 738932

der mit den kurzen Armen

Urgestein



Beiträge: 17431

Hallo ic-Killer
lesen gehört aber nicht zu deinen Stärken.
Ube ist die Spannung zwischen Basis und Emitter und diese kann durchaus 1,4V betragen . Deine Diode vom Emitter zu GND erhöht nur die Basisspannung aber nicht Ube.
Das es keine ideale Dioden und auch keine feste Ube gibt ist hier uninteressant.
Eine ideale Spannungsquelle gibt es übrigens auch nicht. die Würde unabhängig vom hinein oder heraus fließendem Strom einen Ri von 0 haben.
Gruß Bernd

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BID = 738966

hummel55

Gelegenheitsposter



Beiträge: 74
Wohnort: Dortmund

Hm irgendwie bin ich durch die Zeichnung noch mehr verunsichert...

hab hier noch eine andere Aufgabe die ich auch in einem anderen Forum gepostet habe. Wie gesagt, wäre nett wenn mir einer die Rolle von U1 und U2 erklärt.
Probleme habe ich vorallem mit U1 und U2...Ich weiß nicht so recht, was diese darstellen?

Zum Fall, dass U1 oder U2 = 0 ist, sind diese doch kurzgeschlossen. Sprich ich kann mir eine durchgezogene Linie denken.
Jetzt zum Problem, wie kann an U1 oder U2 5V abfallen. Man hat doch nur 5V Betriebsspannung? Der Strom fließt doch zuerst durch R1. Hier muss also 0V abfallen, damit an U1/U2 5V abfallen kann oder nicht? Das kann doch aber nicht sein.
Und das zweite Problem ist, die Dioden sperren, weil an ihr keine 0,7V abfallen können. Wie kommt dann Strom nach U1/U2?


[ Diese Nachricht wurde geändert von: hummel55 am  7 Jan 2011 19:38 ]

BID = 738968

der mit den kurzen Armen

Urgestein



Beiträge: 17431

Du solltest dich mal mit Dioden beschäftigen.
Edit wer sagt denn das an der Spannungsquelle U1 5 Volt abfallen ?


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[ Diese Nachricht wurde geändert von: der mit den kurzen Armen am  7 Jan 2011 19:46 ]

BID = 738984

der mit den kurzen Armen

Urgestein



Beiträge: 17431

Du hast hier 4 Schaltungen U1 beträgt 10 Volt wie groß ist U2 bei a ,b ,c und d


Edit der Pluspol der Spannung liegt an R1 an , der Minuspol ist beiden Spannungen gemeinsam und unser Bezugspotential (GND) , begründe deine Aussage

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[ Diese Nachricht wurde geändert von: der mit den kurzen Armen am  7 Jan 2011 20:02 ]

[ Diese Nachricht wurde geändert von: der mit den kurzen Armen am  7 Jan 2011 20:04 ]

BID = 739015

IC-Killer

Schriftsteller



Beiträge: 635
Wohnort: Stuttgart

Mir ist gerade noch aufgefallen, wie es etwas schöner geht:

Die Diode am Kollektor weg, stattdessen eine über K1 (Kathode --> Basis)

@hummel55: Nur zur Info, hast Du die Schaltung richtig abgezeichnet oder vielleicht doch eine Diode vergessen ?


@Bernd: Vorschlag zur Güte, nimm halt mal einen 547 oder wegen mir auch einen der 1A kann und hau in die Basis so viel Strom rein bis Ube = 1,4 V. Kannst ja dann mal posten, ob er nur den Hitzetod stirbt oder gleich platzt. Dann können wir ja noch mal darüber reden ... und die funktion der Extradiode hast wohl auch nicht ganz begriffen.


Offtopic :
So ein sturer Bock
Aber wenigstens ist das mit den Dioden im letzten Post anschaulich nachzuvollziehen.

Killer


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