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BID = 664913
triti
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Hi,
eine wahrscheinlich gar nicht schlaue Frage, aber trotzdem:
Mini-Relais 5V: www.conrad.de/goto.php?artikel=505188
Wenn ich eine Konstantstromquelle mit 20mA habe, gibts eine Möglichkeit daran ein Relais 5V + 2x LED weiss 3V in Reihe so zu schalten dass das Relais anzieht und die LED auch gleich leuchten? Nämlich so:
Konstantstromquelle Plus ----(Elko 330µF)--- LED1 ---- LED2 ---- Relaisspule ---- Minus
(Das Relais soll was ganz anderes schalten)
Die Konstantstromquelle müsste ich auf 11V einstellen, weil jede LED 3V braucht und an der Spule 5V übrig bleiben sollen - oder ist das ganz falsch? Zu wenig mA?
lg
Triti
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BID = 664914
Bartholomew
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Hoi Triti,
Lange nichts von Dir gelesen 
Konstantstromquellen gibt man den Strom vor, den sie liefern sollen; die Spannung stellt die Quelle von selbst ein (je nach Last, die an ihr hängt). Im Rahmen ihrer Möglichkeiten natürlich.
Das verlinkte Relais hat einen Innenwiderstand von 56Ω und eine Mindestspannung von 3.7V, macht U=R*I=56/0,02=1,12V Spannung am Relais, das ist zu wenig zum Durchschalten.
Um was geht es denn? Soll das Relais den seriellen/parallelen Port eines Computers gehängt werden o.ä.?
Gruß, Bartho |
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BID = 664932
Her Masters Voice
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wenn du einen Optokoppler bzw SSR verwendest hast du im Steuerkreis nur eine weitere LED, dann klappts auch mit der Stromquelle und ist trotzdem galvanisch getrennt.
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Tschüüüüüüüs
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Frank
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triti
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Hi Bartho,
> Lange nichts von Dir gelesen
Keine Zeitung gekauft? So wie ich löte müsste doch irgendwo stehen: Gefährlicher Irrer.... 
Schön dass es dich in diesem Jahr auch noch gibt.
Zur Schaltung:
Die muss ganz winzig werden, darum alles in einer Reihe.
Ich häng mal ein Bild an. So sollte das ausschauen, aber ich glaube das geht so nicht.
lg
Triti
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BID = 664990
Bartholomew
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Hmm...
Wie viel Strom soll denn der Batterie im schlimmsten Fall entnommen werden? Wäre ein Spannungsabfall von 0,2V dort akzeptabel?
Und wie hell sollen die weißen LEDs leuchten/wie viel Strom soll durch die durch?
Hab da eine Idee...
Gruß, Bartho
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BID = 664991
Her Masters Voice
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wenn man die Überschrift mit dem Bild vergleicht fehlt irgendwas...
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BID = 664992
Bartholomew
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Naja, das Kondensatornetzteil ist ja in grober Näherung eine Konstantstromquelle.
Idee ist ausgereift: Man nehme ein kleines Relais mit 230V Schaltspannung und 28kΩ Innenwiderstand:
http://www.reichelt.de/?;ACTION=3;LA=2;GROUPID=3293;ARTICLE=28327
Sowas sollte Conrad auch haben.
Die beiden LEDs werden zueinander antiparallel und dann in Reihe zum Relais geschaltet. Strom liegt dann bei ca. 230V/28kΩ=8mA. Soll's heller leuchten, einen Widerstand oder einen winzigen X2-Kondensator parallel zum Relais schalten (wobei ich eher zum Widerling tendiere).
Wer sich Sorgen über die LEDs direkt an Netzspannung macht: Phoenix Contact macht das bei den Schaltschranksteckdosen auch.
Gruß, Bartho
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BID = 665013
triti
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Hi,
>Wie viel Strom soll denn der Batterie im schlimmsten Fall entnommen >werden? Wäre ein Spannungsabfall von 0,2V dort akzeptabel?
Aber ja. Ist für 2 LED, wenn der Strom ausfällt. Dort kommt ohnehin noch ein step up dran.
>Und wie hell sollen die weißen LEDs leuchten/wie viel Strom soll
>durch die durch?
Schon halbwegs hell, man soll sehen wohin man geht. Ist ein Nachtlicht.
Und wenn der Strom ausfällt, was bei uns öfter mal vorkommt, schaltet das Relais auf Batterie und 2 andere LED leuchten hell.
(Soll ein Geschenk sein und hat eine lange Geschichte....)
> Hab da eine Idee...
Da bin ich aber schon neugierig!
lg
Triti
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BID = 665061
Bartholomew
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So, hab mal den Adler angeworfen. Anbei ein Schaltungsvorschlag.
D1 bis D4 bilden einen Gleichrichter (kannst auch gleich einen Gleichrichter-IC verbauen); der sorgt dafür, dass die LEDs von jeder Halbwelle Strom bekommen und nicht bloß von jeder zweiten.
Das Relais fungiert gleich als Vorwiderstand für die Leuchtdioden. An 6 weißen LEDs in Reihe werden etwa 20V abfallen, bleiben 210 Volt für das Relais. Das sollte damit immer noch zuverlässig anziehen. Bei 210V und einem Innenwiderstand von 28kΩ fließen noch etwa 7,5mA durch das Relais und durch jede LED.
Sollte das zu dunkel sein, sehe ich mehrere Möglichkeiten:
1.) Mehr LEDs in Reihe schalten. Müssen ja keine teuren hochstromfähigen sein (die dann auch noch gekühlt werden wollen), ganz normale (bis 20mA Dauerstrom max.) reichen.
2.) Einen Widerstand (bzw. mehrere) parallel zum Relais schalten. Angenommen, Du schaltest zu den 28kΩ des Relais noch mal 27kΩ parallel, dann fließt durch jede LED der doppelte Strom - gibt also doppelte Helligkeit.
Allerdings verheizt der Widerstand ja eine gewisse Leistung, bei 210V und 27kΩ sind das 210V^2/27000Ω=1,65W. Die muss der Widerstand dauerhaft aushalten. Man könnte zehn 2,7kΩ 1/4W-Kohleschichtwiderstände in Reihe schalten, dann ist das Problem gelöst. Ich habe dafür symbolisch mal R1 bis R5 eingefügt.
Erst, wenn das immmer noch zu dunkel sein sollte (und die LED-Anzahl schon erhöht wurde), würde ich die LEDs an ein Kondensatornetzteil hängen. Die Bauteile dafür kosten ja auch Geld, und die Ersparnis ist so gering, dass diese Kosten erst nach einigen Jahren Benutzung wieder reinkommen.
Um die LEDs zu befestigen, würde ich einfach 4mm starkes Plexiglas nehmen, 5mm Sacklöcher bohren und die LEDs dann da reinstecken.
Gruß, Bartho
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Bartholomew am 22 Jan 2010 19:17 ]
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BID = 665153
triti
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Hi,
interessante Schaltung. Wäre eine Lösung. Ich hab nur keinen Platz für 6 LED, da passen nur 2 rein.
Das muss ich noch gründlich begrübeln.
> Um die LEDs zu befestigen, würde ich einfach 4mm starkes Plexiglas
> nehmen, 5mm Sacklöcher bohren und die LEDs dann da reinstecken.
Genau so mache ich das. Oder gleich hinter Plexiglas und das vorher sandstrahlen, dann ist das Licht nicht so ein Punkt, streut schön.
Hm, wenn ich das baue dann nehme ich gleich ordentliche 1W Widerstände.
Erst mal danke, ich werde das überschlafen.
lg
Triti
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