Hameg 203-6 nur noch zwei zitternde Punkte auf dem Bildschirm

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Autor
Hameg 203-6 nur noch zwei zitternde Punkte auf dem Bildschirm
Suche nach: hameg (617)

    







BID = 573783

Rayman_de

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Geräteart : Sonstige
Hersteller : Hameg
Gerätetyp : 203-6
Messgeräte : Multimeter
------

Hallo Zusammen!
Leider habe ich ein Problem mit meinem Hameg 203-6. Ein Schaltplan ist vorhanden und mehrere Reparaturversuche habe ich auch schon gestartet.
Es zeigt nach dem Einschalten zwei zitternde Punkte ( für jeden Kanal 1 Punkt), die in etwa 1 bis 2 mm hin und her zittern. Sie lassen sich in beliebige X- und Y-Richtung verschieben. Nach betätigen der "Tester"-Taste wandeln sich die Punkte auf einen waagerechten Strich auf der X-Achse. Wenn ich eine Testspannung an beide Kanäle anlege, dann bekomme ich die Amplitude der Spannung gezeigt, eine Time/div-Zuordnung bleibt jedoch aus.

Im Prinzip wurde dieses Problem schonmal zwischen "Ralfi1975" und "perl" hier diskutiert und auch gelöst, doch leider greifen die Lösungsvorschläge bei mir nicht.
Hier der Beitrag, den ich meine:Archivbeitrag

Ich habe bisher den Vorschlag von Ralfi1975 dahingehend umgesetzt, dass ich alle Ics auf der TIme/Div-Platine ersetzt habe-ohne Erfolg.
Weiterhin habe ich perls Hinweise beherzigt und eine Spannung in Höhe von 10V zwischen der Widerstandsbank R578...R583 und dem Emitter des T511 gemessen( Hinweis: beim 203-7 sind das die Widerstände R3060...R3065 und der Transistor T316).
Weiterhin habe ich bei dem Transistor T509(T317) B-E kurzgeschlossen. Währenddessen haben sich die Punkte aber kein Stück verändert.

Ich bin mit meinen Lateien am Ende, es wäre wirklich sehr nett von euch, wenn ihr Vorschläge oder Ratschläge parat hättet, um mir zu helfen.
Das Oszilloskop ist weitgehend frei von Staub, es sind sonst keine Mängel zu erkennen. Der defekt trat im Prinzip plötzlich, von einem auf den anderen Tag ein..

Für jede Hilfe bin ich dankbar!
Ich versichere, dass ich mein Problem nur in dieses Forum geschrieben habe.

Gruß
Mario

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Rayman_de am 21 Dez 2008 16:16 ]

BID = 576511

Rayman_de

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Hat denn niemand einen Tipp für mich?

Braucht ihr mehr Informationen, wenn ja, welche?

Gruß

Mario

BID = 576616

perl

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Ich habe leider erst in der nächsten Woche wieder Zugriff auf Schaltpläne, und der Rechner, mit dem ich momentan schreibe, ist derart antiquiert, dass er wohl abstürzen wird, wenn ich versuche im Netz nachzuschauen. Die Grafik taugt auch nichts.

Wenn sich hier also niemand sonst meldet, oder du woanders Hilfestellung bekommst, wirst du dich wohl ein paar Tage gedulden müssen.
Evtl. auch nochmal daran erinnern.

BID = 578735

Rayman_de

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Beiträge: 21
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Hi perl,

danke für deine angekündigte Unterstützung.
Leider habe ich bisher immer noch nichts erreichen können und stehte nach wie vor, vor einem großen Rätsel.
Ich habe mir nun ein Oszilloskop ausgeliehen, um mit deiner Hilfe zu einer erfolgreichen Reparatur zu kommen.
DIe Schaltpläne zum 203-6 gibt es hier:
=download&tx_hmdownloads_pi1[uid]=831]Schaltplan.
Die Bedienungsanleitung ist zwar in spanischer Sprache geschrieben,
die Schaltpläne im Anhang sind jedoch in deutsch verfasst.

Ich würde mich sehr über deine Hilfe freuen!

Gruß
Mario

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Rayman_de am  9 Jan 2009 10:55 ]

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Rayman_de am  9 Jan 2009 10:56 ]

BID = 578762

perl

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Zitat :
Bedienungsanleitung ist zwar in spanischer Sprache geschrieben
Das wäre kein grosses Problem, denn ich habe vor Jahren sogar mal freiwillig diese Sprache gelernt, seither aber wieder viel vergessen.

Besorg dir zuerst mal eine Wechselspannungsquelle, die ein paar Volt liefert, z.B. einen Klingeltrafo.



Zitat :
zwei zitternde Punkte ( für jeden Kanal 1 Punkt), die in etwa 1 bis 2 mm hin und her zittern. Sie lassen sich in beliebige X- und Y-Richtung verschieben. Nach betätigen der "Tester"-Taste wandeln sich die Punkte auf einen waagerechten Strich auf der X-Achse. Wenn ich eine Testspannung an beide Kanäle anlege, dann bekomme ich die Amplitude der Spannung gezeigt, eine Time/div-Zuordnung bleibt jedoch aus.
Das sieht so aus, als ob lediglich die Zeitbasis nicht funktioniert.

Als erstes bringen wir das Gerät mal in eine Grundstellung:
-Intens und Focus für scharfe, aber nicht zu helle Darstellung der Punkte einstellen.
-Die Regler mit Cal- oder Raststellung einrasten (Time/Div, Volt/div, Holdoff), die übrigen Regler in Mittelstellung.
-Beide Eingangsabschwächer auf 5V/Div, Zeitbasis auf 5ms/Div.
-Den oberen Kippschalter nach oben (Off), den unteren nach unten (Triggerung durch interne Wechselspannung)
-Eingangswahlschalter auf AC.
-Alle Drucktasten ausrasten. Dann sollte das Scope sich im 1-Kanal-Betrieb befinden und du solltest nur noch einen einzigen Punkt sehen.

Wo genau auf dem Schirm befindet sich der Punkt, wenn du den Regler für die X-Verschiebung in Mittelstellung bringst ?

Schalte nun mal die verschiedenen Ablenkgeschwindigkeiten durch, ob dadurch irgendwann Leben reinkommt.

Probier auch mal die externe X-Ablenkung aus, indem du ein paar Volt 50Hz-Wechselspannung beiden Eingängen gleichzeitig zuführst und die X/Y-Taste betätigst.
Es sollte sich dabei eine diagonale Linie ergeben. Vermutlich klappt das auch.

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Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung.



Rechtsansprüche dürfen aus deren Anwendung nicht abgeleitet werden.



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BID = 578831

Rayman_de

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Hi perl,
tausend Dank für deine Antwort.

Also ich habe einen kleinen Funktionsgenerator hier. Wenn ich an dem FG die Frequenz erhöhe, macht das Oszilloskop nichts. Wenn ich aber die Amplitude am FG ändere, dann sehe ich, dass der Punkt auf dem Bildschirm zu einer sauberen Linie wird. Dies funktioniert also.
Die Diagonale in der X-Y Schaltung ist ebenfalls zu sehen.

Ich habe alle Einstellungen vorgenommen, wie du geschrieben hast. Der Punkt "zittert" nun auf der X-Achse zwischen dem 2ten und 3ten Quadranten in der Mitte des -4ten großen Kästchens (vom Ursprung aus gesehen also nach links). Hin und wieder zittert er auch in das -3te Kästchen.

Von verschiedenen Ablenkgeschwindigkeiten lässt sich das Oszilloskop leider nicht beeindrucken. Da entsteht keine Veränderung.
Hast du eine Idee dazu? Ich vermute auch die Time/Div als Ursache, aber ich weiß nicht, wo ich anfangen soll..

Gruß

Mario



BID = 578892

dl2jas

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Der oder ähnliche Fehler sind mir bei den 203-6ern nicht ganz unbekannt.

HAMEG hat damals offensichtlich mal ein Los Keramikkondensatoren eingekauft, die nach Jahren einen Schluß verursachen.
Wenn ich mich recht erinnere, sind es blaue Keramikkondensatoren 100 nF, die zum Abblocken benutzt werden an verschiedenen Stellen. Prüfe zuerst alle Betriebsspannungen im Netzteil.

DL2JAS

BID = 578945

perl

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Schau dir mal auf Seite 40 im Servicemanual die Umgebung des T510 an.
Dieser Transistor, zusammen mit T511, ist für die Aufladung der zeitbestimmenden Kondensatoren verantwortlich.
Normale Ablenkung und ganz langsame Ablenkgeschwindigkeit (es sei denn du hättest ein zweites Scope) einstellen.

-Am Kollektor des T510 sollten etwa +12V liegen.
-Wenn du den Feinregler der Zeitbasis durchdrehst, sollte sich die Spannung an der Basis von T510 ändern. Größenordnungsmäßig zwischen +12V und und +9V.
-Die gleiche Spannungsänderung, jedoch um 0,7V niedriger, solltest du am Emitter des T510 und der Basis von T511 finden.
-Am Emitter des T511 sollte ebenfalls die gleiche Spannungsänderung sein, jedoch wieder um 0,7V höher, also etwa wie an der Basis des T510.

T509 ist der Entladeschalter.
-Miss dort mal die Spannungen an Basis und Kollektor.
Wie hoch sind diese ?
Sind diese Spannungen stabil oder zeitlich veränderlich ?

Am Kollektor von T509, T511 ist normalerweise der Sägezahn zu finden, während an der Basis des T509 ein Rechteckimpuls den Rücklauf verursacht.
Wenn diese Ablenkspannungen dort vorhanden sind, dürfte der Fehler in der Pufferstufe T512, T513, T514 zu suchen sein, sonst muss man sich den Sägezahngenerator noch genauer ansehen.

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Rayman_de

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Hallo perl und dl2jas,

zunächst meine Ergebnisse zu perls Anleitung:

Zitat :

-Am Kollektor des T510 sollten etwa +12V liegen.


Kollektorspannung bei +11,7V



Zitat :
-Wenn du den Feinregler der Zeitbasis durchdrehst, sollte sich die Spannung an der Basis von T510 ändern. Größenordnungsmäßig zwischen +12V und und +9V.


+10,6 bei Einrastposition, +8,1 bei Vollanschlag


Zitat :
-Die gleiche Spannungsänderung, jedoch um 0,7V niedriger, solltest du am Emitter des T510 und der Basis von T511 finden.


+10,0 bei Einrastposition, +8,6 bei Vollanschlag


Zitat :
-Am Emitter des T511 sollte ebenfalls die gleiche Spannungsänderung sein, jedoch wieder um 0,7V höher, also etwa wie an der Basis des T510.


+10,6 bei Einrastposition, +9,2 bei Vollanschlag,




Zitat :
T509 ist der Entladeschalter.
-Miss dort mal die Spannungen an Basis und Kollektor.
Wie hoch sind diese ?
Sind diese Spannungen stabil oder zeitlich veränderlich ?


Basisspannung +0,036V bis 0,0418V
Kollektorspannung +8,88 bis +8,98
jeweils gleiche Zeit-Startposition

----

Es gibt ja schon kleine Abweichungen zwischen deinen Vorgaben und meinen Messungen.
Bei der Messung mit betätigen des Feinreglers, also beim Messen der Basisspannung beim T510, entstehen recht hohe Differenzen zwischen Vorgabe und Messung...


dl2jas Andeutung bezüglich der Kondensatoren sind natürlich nen Hammer. Wenn ich nun alle 100nF Kondensatoren austauschen muss, wird das natürlich ein wahnsinnig aufwändiger Akt... das stelle ich erstmal hinten an.
Ich bin zwar Student, aber soo viel Zeit "über" hab ich nun auch nicht^^


Zitat :
Prüfe zuerst alle Betriebsspannungen im Netzteil.


Die Niederspannungen liegen alle, wie im Schaltplan geschrieben richtig an. Die Hochspannungen zur Röhre habe ich nicht nachgemessen( ist ja eigentlich auch nicht nötig, da die Bildröhre im Prinzip vernünftig funktioniert).

Ich hoffe, dass perl zu meinen Messergebnissen eine Idee hat.
Natürlich bin gerne bereit alle kleinen blauen Kondensatoren zu ersetzen, dies aber nur, wenn alle anderen Sachen ausgeschlossen sind:-)

Ich danke euch Beiden vielmals für eure Arbeit und Mühe, die ihr in mich investiert!

Ich könnte unter Umständen an ein weiteres Oszilloskop kommen. Wenn das die Sache vereinfacht, besorg ich das.

Gruß
Mario

BID = 579062

perl

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Hattest du, wie ich forderte, bei den Messungen die Ablenkung auf die langsamste Gangart eingestelt ?
Wo auf der X-Achse befindet sich dabei der Punkt ?
Momentan habe ich keine Zeit, ich werde mir das später heute nochmal anschauen.

In der Zwischenzeit kannst du mal ausprobieren, ob sich an der Lage des Punktes etwas ändert, wenn du den Kollektor von T509 an Masse legst.


Zitat :
Natürlich bin gerne bereit alle kleinen blauen Kondensatoren zu ersetzen,
Bloß das nicht!
Biege auch möglichst wenig an irgendwelchen Teilen herum und achte darauf, dass Leitungen, falls du sie verschieben musstest, nachher möglichst genau wieder die vorherige Position einnehmen.


P.S.:
Ich hoffe du hast ein paar kleine npn- und pnp-Transistoren zur Hand, damit man die mal probeweise einsetzen kann. Den genauen Typ kann man immer noch besorgen wenn der Fehler gefunden ist.




[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am 10 Jan 2009 13:29 ]

BID = 579082

Rayman_de

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Ich habe die Messung nochmal vorgenommen und darauf geachtet, dass die Ablenkung auf niedrigster Gangart steht.
Bei der ersten Messung war ich mir eigentlich sicher, dass ich drauf geachtet habe. Die neuen Messwerte scheinen dem zu widersprechen.
Interessanterweise ist der Punkt nun weiter nach links gewandert. Er liegt jetzt mittig im -5ten großen Kästchen vom Ursprung aus( natürlich weiter auf der x-Achse zwischen 2. und 3. Quadranten.




Zitat :
-Am Kollektor des T510 sollten etwa +12V liegen.


+11,77V


Zitat :
-Wenn du den Feinregler der Zeitbasis durchdrehst, sollte sich die Spannung an der Basis von T510 ändern. Größenordnungsmäßig zwischen +12V und und +9V.

Anfang bei +10,64V Ende bei +8,06V


Zitat :
-Die gleiche Spannungsänderung, jedoch um 0,7V niedriger, solltest du am Emitter des T510 und der Basis von T511 finden.


Anfang +10,09V Ende bei +7,53V


Zitat :
-Am Emitter des T511 sollte ebenfalls die gleiche Spannungsänderung sein, jedoch wieder um 0,7V höher, also etwa wie an der Basis des T510.


Anfang +10,57V Ende +8,1V


Zitat :
T509 ist der Entladeschalter.
-Miss dort mal die Spannungen an Basis und Kollektor.
Wie hoch sind diese ?
Sind diese Spannungen stabil oder zeitlich veränderlich ?


Basis:
Anfang +35,1mV Ende 41,2 Regelung durch großen Regler, Feineinstellung in Einrastposition

Collector
Anfang 8,86V Ende +8,95V Regelung durch großen Regler, Feineinstellung in Einrastposition


Bei Verbinden des Collectors vom T509 mit Masse, zieht der Punkt auf dem Monitor schnell nach links, außerhalb der Bildschirmfläche.

Leider habe ich hier nur ein paar npn BC137B Transistoren rumfliegen.
Mit nem Haufen Kondensatoren, Gleichrichtern, Dioden usw kann ich dienen, aber Transistoren hab ich leider keine Auswahl. Ich kauf die immer erst dann, wenn ich die benötige.. offensichtlich ein Fehler:-/


Zitat :
Biege auch möglichst wenig an irgendwelchen Teilen herum und achte darauf, dass Leitungen, falls du sie verschieben musstest, nachher möglichst genau wieder die vorherige Position einnehmen.

Das versteht sich natürlich von selbst. Mir ist klar, dass sämtliche Kabelverläufe und Bauteilpositionen ihren Sinn haben.

BID = 579084

perl

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Zitat :
Mir ist klar, dass sämtliche Kabelverläufe und Bauteilpositionen ihren Sinn haben
Nicht nur das, an einigen Stellen können schon Verschiebungen im Millimeterbereich die Kalibrierung verderben.
Deshalb möglichst nichts anfassen oder ändern, wenn es nicht sein muß!

P.S.:
Zitat :
Bei Verbinden des Collectors vom T509 mit Masse, zieht der Punkt auf dem Monitor schnell nach links, außerhalb der Bildschirmfläche.
Wie schnell kommt er nach Entfernen des Kurzschlusses wieder zurück ?
Versuch mal den Punkt, während der Kurzschluss vorhanden ist, mit dem X-Lage-Regler an den linken Rand zu bekommen.
Wenn das klappt, sollte diese Einstellung der X-Lage dann in Zukunft so bleiben.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am 10 Jan 2009 15:02 ]

BID = 579090

Rayman_de

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Hallo perl,


der Punkt wandert nach lösen des Kurzschlusses sofort wieder in das -5te Kästchen. Während ds Kurzschlusses gelingt es den Punkt bei rechtsanschlag des X-Positionsreglers den Punkt genau in die Mitte des Bildschirms, also in den Ursprung zu regeln.

Um den Punkt an den linken Rand zu regeln braucht es beim X-pos. lediglich 1mm nach rechts. Ich lass das dann auf 1mm nach rechts stehen.

BID = 579091

Murray

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Zitat :
perl hat am  9 Jan 2009 22:03 geschrieben :

Am Kollektor von T509, T511 ist normalerweise der Sägezahn zu finden, während an der Basis des T509 ein Rechteckimpuls den Rücklauf verursacht.


Warum gibst du eigentlich dazu keine Auskunft?
Du hast doch nun schon einen 2. Oszi dort stehen, da kannst ihn auch benutzen

BID = 579099

perl

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@Murray: Weil es jetzt schon klar ist, daß es sich momentan nicht so verhält.
Zu oszillografieren gibt es ebenfalls noch nichts.


Zitat :
Punkt wandert nach lösen des Kurzschlusses sofort wieder in das -5te Kästchen.
Das sollte nicht so schnell geschehen, sondern mit der eingestellten Ablenkgeschwindigkeit.
Wenn die Zeitablenkung auf dem langsamsten Wert steht, kann man der Wanderung gut zuschauen.
Wenn du während des Kurzschlusses den Punkt an den linken Rand gebracht hast, sollte er nach Entfernen des Kurzschlusses am rechten Rand, evtl. auch ein bischen weiter, stehen.

Es besteht der Verdacht, dass die Verbindung zum Schalter mit den zeitbestimmenden Kondensatoren unterbrochen ist.
Miß aber sicherheitshalber auch mal den Kurzschlussstrom, der da fliesst (mA-Meter zum Kurzschliessen benutzen).




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