Dell Optiplex 760 Arbeitsspeicher

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Autor
Dell Optiplex 760 Arbeitsspeicher

    







BID = 941558

corvintaurus

Schreibmaschine



Beiträge: 1267
Wohnort: Berlin Tegel
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Hallo meine Freunde.
Ein "entschuldigung" voran, das ich euer Forum benutze, aber wegen einer Frage wollte ich mich nicht irgendwo neu anmelden, wo ich die Kompetenzen nicht abschätzen kann.

Also,...
Ich habe einen Dell Optiplex 760 als Desktopvariante. Sockel 775 LGA und 2 x 1 GB Arbeitsspeicher.

Meine Fragen sind folgende.

In der Spezifikation des Rechners steht:
Up to four DIMM slots (2 in USFF chassis); Non-ECC dual-channel 800MHz DDR2 SDRAM, supporting 1GB to 8GB
(up to 4GB on USFF)


Wenn ich nun also, DDR2 Ram mit einer Frequenz von 800MHz kaufe, davon zwei...dann sollte das doch passen??
Was hat das aber mit dem (ab 4GB on USFF) auf sich? 4GB pro Modul, oder insgesammt?
Ich weis, das ich kein SFF ( Small Form Factor) vor mir habe.

Auch, kann ich laut Spezifikation 1-8GB einbauen? Jetzt wieder die Frage....ingesammt oder pro Riegel?

Ich bin aus dieser Materie schon fast komplett raus. Früher zu Athlon (XP) und Duron, war das alles irgendwie einfacher.

Über eine Antwort, würde ich mich sehr freuen.




_________________
1 + 1 = 2

BID = 941561

sub205

Schriftsteller



Beiträge: 916
Wohnort: Gründau

 

  

Der Q43-Chipsatz kann so oder so maximal 16GB RAM, ich vermute dein Board auch, es war nur zum Zeitpunkt der Drucklegung kein entsprechendes Modul zum Testen und Freigeben vorhanden.

Lt. Anleitung kannst du DDR2-Module bis 2GB verbauen, entsprechend max. 8GB (4x2GB).

Natürlich könntest du auch 4GB-Module probieren, mit hoher Wahrscheinlichkeit funktioniert das sogar, denn viele Händler im Netz bieten 4GB-Module für dieses System an.

Kauf dir aber gescheite Module. Sonst suchst du den Fehler hinterher dort, wo er nicht ist. Kein Gamer/Performance-Kram mit fancy Kühlkörpern, sondern z.B. A-Data oder Transcend.


_________________
gruß, Stephan

sudo make me a sandwich

BID = 941562

Tom-Driver

Inventar



Beiträge: 8792
Wohnort: Berlin-Spandau
Zur Homepage von Tom-Driver

Also, die Beschreibung interpretiere ich so:
es gibt 4 Speichersockel im normalen Desktop.
Der PC mit Ultra schmalem Gehäuse-Formfaktor hat aber nur 2 Sockel.
Non-ECC dual-channel 800MHz DDR2 SDRAM ist der benötigte Speichertyp,
jeder Riegel darf entweder 1,2,4 oder 8 GB groß sein.
Das Board in dem ultraschmalen PC unterstützt keine 8GB-Module, da ist bei 4 GB Schluss.

Somit könnte Dein PC maximal 32 GB RAM erhalten (4x8), das "schmale Handtuch" nur max. 8 GB (2x4).

Eine Misch-Bestückung wird nicht explizit ausgeschlossen. Also dürftest Du wohl auch zwei 8GB und zwei 1GB Speicherriegel (für insgesamt 18GB) einbauen...
ist aber vielleicht optisch unschön.

4 Module von je 4GB sind (je nach Tagespreis des Dealers Deines geringsten Mißtrauens) vermutlich der beste (und meistgesehene) Preis-/Leitungs-Kompromiß...

Nun alles klaro?

Im Übrigen gibt's hier auch eine passende Unterrubrik für Puters Hart/Weichware (wie Mr.Ed in Deinem anderen Fred schon schrub)!


EDIT: Hm, was sub205 schrub, stimmt natürlich: "Der Q43-Chipsatz kann so oder so maximal 16GB RAM" siehe Intel-Specs.
Möglicherweise gibt es eine Bestückungs-Beschränkung für die 4 Slots, die sollte irgendwo im Manual stehen - manche Hersteller haben sowas immer in den Gehäusedeckel geklebt...



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[x] <= Hier Nagel einschlagen für neuen Monitor!

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Tom-Driver am 22 Okt 2014  8:05 ]

BID = 941589

Trumbaschl

Inventar



Beiträge: 7573
Wohnort: Wien

Ich neige dazu anzunehmen, dass bei der Planung von dem Ding max. 2-GB-Riegel verfügbar waren und sich die Einschränkungen aus dieser Tatsache und der Anzahl der Steckplätze ergibt.

Das ist durchaus öfter so, Apple hat beispielsweise Mitte der 90er komplett ignoriert, dass es 72-Pin-SIMMs auch mit 64 MB gab und man deshalb die kleinen Kisten auf mehr als Spezifikation bringen konnte, in deren Welt war mit 32 MB pro Riegel Schluss. Real funktioniert es mit 64ern trotzdem.

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"Und dann kommen's zu ana Tür da steht oben "Eintritt verboten!" und da miaßn's eine!"

BID = 941875

clembra

Inventar



Beiträge: 5404
Wohnort: Weeze / Niederrhein
ICQ Status  

Bei der Boardbeschreibung wird eigentlich immer die Gesamtmenge an Speicher angegeben. Verkauft sich einfach besser. Die 8GB (bzw. 4GB bei SFF) bezieht sich auf die Summe der Speicherriegel. Vorausgesetzt wird, dass jeweils gleiche Speicherriegel benutzt werden. In deinem Fall ist es also egal ob SFF oder Normal-PC, es sind bis zu 2GB pro RAM-Baustein möglich.


Zur Drucklegung wurden 4GB-Speicherriegel offiziell nicht unterstützt. Evtl. funktionieren sie trotzdem direkt, vielleicht braucht es auch erst ein BIOS-Update. Näheres findet man manchmal auf der Herstellerseite, die bieten schon mal "CPU/Memory Compatibility Lists" an. Bei Komplett-PCs seltener, eventuell findet sich etwas auf der Herstellerseite des Mainboards.

Mischbestückungen sind grundsätzlich schlecht. Bei Boards wie deinem mit Dualchannel-Controller und 4 DIMM-Steckplätzen ist es meistens noch möglich 2 verschiedene Paare einzusetzen, also z.B. 2x 1GB und 2x 2GB. Dann spielt aber die Bestückungsreihenfolgen eine Rolle. Mal ist es 1a, 1b, 2a, 2b, mal 1a, 2a, 1b, 2b. Am besten ist aber nur die gleichen Riegel im Rechner zu haben.
Neben der Kapazität gibt es noch weitere Eigenschaften wie Latenzzeiten, die bei den jeweiligen Paaren gleich sein müssen. Vorzugsweise sollte es natürlich jeweils genau der gleiche Typ sein.

Gegen Performance- oder Gamer-RAM spricht meiner Meinung nach höchstens der etwas höhere Preis. Corsair und Kingston bauen z.B. gute, zuverlässige Module, mit G.Skill dagegen habe ich mehrfach schlechte Erfahrungen gemacht.

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Reboot oder be root, das ist hier die Frage.

BID = 941882

sub205

Schriftsteller



Beiträge: 916
Wohnort: Gründau


Zitat :
clembra hat am 25 Okt 2014 12:04 geschrieben :

Mischbestückungen sind grundsätzlich schlecht. Bei Boards wie deinem mit Dualchannel-Controller und 4 DIMM-Steckplätzen ist es meistens noch möglich 2 verschiedene Paare einzusetzen, also z.B. 2x 1GB und 2x 2GB. Dann spielt aber die Bestückungsreihenfolgen eine Rolle. Mal ist es 1a, 1b, 2a, 2b, mal 1a, 2a, 1b, 2b. Am besten ist aber nur die gleichen Riegel im Rechner zu haben.
Neben der Kapazität gibt es noch weitere Eigenschaften wie Latenzzeiten, die bei den jeweiligen Paaren gleich sein müssen. Vorzugsweise sollte es natürlich jeweils genau der gleiche Typ sein.

Gegen Performance- oder Gamer-RAM spricht meiner Meinung nach höchstens der etwas höhere Preis. Corsair und Kingston bauen z.B. gute, zuverlässige Module, mit G.Skill dagegen habe ich mehrfach schlechte Erfahrungen gemacht.


Der Atom D510/D525 unterstützt lt. Intel offiziell auch nur 4GB, inoffiziell gehen aber zumindest 8GB (2x4GB S0DDR3), hatte ich schon in Nutzung. Bei den älteren Chipsätzen kann man den Intel-Angaben ruhig trauen.

Mischbestückung ist insofern meist problemlos möglich, wenn man zumindest in jeder Bank 2 identische Module installiert.

Wie du schon sagtest, der Preis für die Gamer-Module spricht dagegeben, zumal man sich im Zweifel dann noch Probleme einhandelt.

Von Kingston hatten wir mal eine ganze Lieferung Fakes erhalten, 80% davon sind beim Memtest gnadenlos rausgeflogen.

Persönlich setze ich zumeist Transcend oder AData ein, von kleinem Atom-Board bis zum Xeon-Server im RZ. Kingston ist "günstiger", man weiß halt auch nie was man bekommt. Bin da etwas vorsichtiger geworden, hatte selbst schon Markenmodule mit Fehlern und keine Lust, jede Kiste erst mit Memtest zu beackern, dafür fehlt mir oft die Zeit, und mal im Ernst, wer macht das schon?

Und ich glaube, die G.Skill Ripjaws hatte ich auch mal in einer Kiste, die haben regelmässig zu Kernel Panics geführt, bis ich dann mal auf die Idee kam es könnte am RAM liegen.

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gruß, Stephan

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