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BID = 370911
Endhülse Neu hier
Beiträge: 38 Wohnort: Nms
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Hallo Da.
Kurze Frage (konnte keine eindeutige Antwort finden)!
Brauche ich für mein Netzteil 5V= / max. 1A (stab.)
eine Einschaltstrombegrenzung um angeschlossene Verbraucher zu schützen?
Printtrafo 230V/12V 1,5A
Das Netzteil ist von Conrad (Best.Nr.: 115576)
...wenn ja wie sieht sowas KONKRET aus (Schaltpläne, Links, etc)
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BID = 370919
Mr.Ed Moderator
Beiträge: 36188 Wohnort: Recklinghausen
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Die Einschaltstrombegrenzung begrenzt den Einschaltstrom deines Netzteils, nicht den der angeschlossenen Geräte.
Bei so kleiner Leistung ist das aber wohl absolut unnötig, da wird wohl kaum so ein hoher Einschaltstrom fließen das dein Sicherungsautomat auslöst, oder willst du da ein paar hundert von gleichzeitig einschalten?
Wie kommst du darauf?
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-=MR.ED=-
Anfragen bitte ins Forum, nicht per PM, Mail ICQ o.ä. So haben alle was davon und alle können helfen. Entsprechende Anfragen werden ignoriert.
Für Schäden und Folgeschäden an Geräten und/oder Personen übernehme ich keine Haftung.
Die Sicherheits- sowie die VDE Vorschriften sind zu beachten, im Zweifelsfalle grundsätzlich einen Fachmann fragen bzw. die Arbeiten von einer Fachfirma ausführen lassen. |
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BID = 370933
Electronicfox Schreibmaschine
Beiträge: 1634 Wohnort: hamburg
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So eine Begrenzung benutze ich erst ab Trafos mit 180VA.
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Es ist nicht mein Ziel mit dem Kopf durch die Wand zu gehen, sondern mit den Augen eine Tür zu finden. Also warum kompliziert, wenn’s einfach geht.
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BID = 370945
nabruxas Monitorspezialist
Beiträge: 9268 Wohnort: Alpenrepublik
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Besonders bei Rinkerntrafos!
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0815 - Mit der Lizenz zum Löten!
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BID = 371195
Endhülse Neu hier
Beiträge: 38 Wohnort: Nms
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Ich dachte das durch das Einschalten des Netzteils, Stromspitzen enstehen können (wodurch auch immer), die meine angeschlossenen Verbraucher, die unter umständen nur wenige mA benötigen, zerstören können.
Wenn aber gar keine Stromspitzen bei solch kleinen Netzgeräten entstehen, kann ich ja beruhigt weiter basteln...
Danke für eure Mühe.
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BID = 371204
Mr.Ed Moderator
Beiträge: 36188 Wohnort: Recklinghausen
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Diese Stromspitzen müßten dann ja von deinem Verbraucher erzeugt werden. Der bestimmt ja den fließenden Strom. Das Netzteil kann das Ohmsche Gesetz nicht aufheben
Gedanken würde ich mir eher um den total falsch dimensionierten Trafo und die deswegen am Regler entstehende Hitze machen.
Immerhin verheizt du weitaus mehr Leistung am Regler als am Verbraucher.
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-=MR.ED=-
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BID = 371476
Endhülse Neu hier
Beiträge: 38 Wohnort: Nms
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Ach !?
Wie groß sollte denn der Trafo sein?
Lt. Tabelle des Netzteilbausteins kann ich doch einen Trafo zwischen (AC) 7 - 25 Volt wählen. Oder habe ich das falsch interpretiert!?
Habe schon eine ähnliche Schaltung gebaut, in der der Spg.regler relativ warm (heiß) wird. Habe ihn mit einem Kühlkörper gekühlt.
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BID = 371532
PhyMaLehrer Schriftsteller
Beiträge: 911 Wohnort: Leipzig
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Nun ja, da steht zwar, daß bei einer zu stabilisierenden Spannung von 5 V die Trafo-Wechselspannung zwischen 7 und 25 V liegen darf. Bei der höchsten Spannung wird die nach Gleichrichtung und Glättung entstehende Gleichspannung (etwa 35 V) für den Stabilisatorschaltkreis gerade noch zuträglich sein. Du mußt aber auch bedenken, daß die "überflüssige" Spannung (im "worst case" also 30 V) über dem Schaltkreis abfällt und dabei durch den fließenden Strom eine erhebliche Abwärme erzeugt wird.
Nicht umsonst ist für 5 V = eine minimale Trafospannung von 7 V ~ angegeben. Der Schaltkreis braucht eine um 2 bis 3 V höhere Eingangsspannung als die, die er stabilisieren soll, aber je höher die Differenz, desto größer die Wärme. Ich glaube, 7,5 V sind ein handelsüblicher Wert für Trafos, und damit sollte sich die Wärmeentwicklung in Grenzen halten.
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BID = 371737
Endhülse Neu hier
Beiträge: 38 Wohnort: Nms
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Alles klar.
Jetzt hab ich's.
Danke für eure Hilfe.
Bis demnächst.
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