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BID = 13421
hannoban
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Hallo,
bin total happy, denn ich hab ne Helium-Neon-Laserröhre inklusive Hochspannungsteil für lau bekommen, und hab jetzt folgende Frage:
Was würde passieren wenn ich den Laserstrahl mit einem Spiegel in die Röhre zurückschicke? Es gab da mal so´n Spiel auf dem Amiga, "Deflector" hieß das glaube ich, da war genau das innerhalb weniger Sekunden tötlich für den Laser. Entspricht das der Realität?
Ich könnte mir vorstellen daß die Röhre das nicht verträgt, wenn sie die Energie nicht loswird.
Hab das schonmal mit einer Laserdiode probiert, aber die ist immer nur sehr dunkel geworden. Mittlerweile weiß ich, daß dann die eingebaute Photodiode, mit Hilfe der Ansteuerschaltung den Strom runterregelt. Aber eine Röhre hat doch sowas nicht. Was passiert denn dann?
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[ Diese Nachricht wurde geändert von: hannoban am 7 Feb 2003 18:33 ] |
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BID = 13422
perl
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Wenn Du Glück hast, und genau hinsiehst, kannst Du eine winzige Stromänderung feststellen.
Aber Vorsicht !
He-Ne Laser sehen zwar aus wie Glimmlampen, die Betriebsspannung liegt aber bei rund 1,5kV. Die Zündspannung ist noch viel höher.
Ein typischer He-Ne Laser mit vielleicht 2mW Ausgangsleistung braucht zur Versorgung vielleicht 1,3kV 5mA. Das sind rund 6500 mW. Meinst Du das es ihn dann noch interessiert, ob Du 2mW mehr darin verheizt ?
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Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung.
Rechtsansprüche dürfen aus deren Anwendung nicht abgeleitet werden.
Besonders VDE0100; VDE0550/0551; VDE0700; VDE0711; VDE0860 beachten ! |
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BID = 13424
joe
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Wahrscheinlich passiert gar nichts.
Das licht wir innerhalb der Röhre selbst hin und her gespielgelt, an der Austrittsstelle sitzt ein Teilspiegel, der nur die geraden "Lichtteilchen" herauslässt mit einem normalen Spiegel wirst du wahrscheinlich nicht in der Lage sein, ganz genau geradlinig wieder zurückzuspiegeln. Auserdem wäre ich mit dem laser vorsichtig, deine Augen solltest du schützen.
mfg Joe
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BID = 13427
hannoban
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Nee, nicht wirklich, aber ich wollte sichergehen daß ich das gute Stück nicht gleich verheitze. Das Gerät hat laut Aufkleber aber nur 0.95 mW und Laserklasse 2, ob da mit einer selbstgebastelten Besaftung noch mehr ginge? Hab da noch eine Zeilentrafo-Schaltung die mit 12V läuft, und bestimmt etwas mehr Leistung hat als das mikrige Paketchen das in dem Gehäuse eingebaut ist, was könnte denn DANN schlimmstenfalls passieren? (Ohne Rückspiegelung, natürlich!) Kann die Röhre platzen?
Laserschutzbrille war übrigens dabei, und in den Strahl blicken hat ich natürlich sowiso nicht vor.
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[ Diese Nachricht wurde geändert von: hannoban am 7 Feb 2003 18:49 ]
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BID = 13430
perl
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Im Gegensatz zu den Laserdioden passiert HeNe_Lasern bei elektrischer Überlastung nicht so schnell etwas. Ist halt die gute alte Röhrentechnik.
Aber es nützt auch nichts mehr Strom reinzuschicken. Mit großer Wahrscheinlichkeit sinkt die Ausgangsleistung wieder. Die HeNe haben einen optimalen Arbeitspunkt, den hat der Hersteller durch die Abmessungen und die Gasdrucke festgelegt und draufgeschrieben.
Ein "Tuning" lohnt sich nicht. 
@joe:
Man kann das schon zurückspiegeln, oder besser noch man nimmt zwei Laser, Nase an Nase.
Aber mehr als ein kleiner Dip der Stromaufnahme passiert dabei nicht.
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hannoban
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O.K. danke für den schnellen Rat, werd mich vorsichtig an die Sache herantasten. Das mit dem TV-Flyback war auch nur so´ne fixe Idee.
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BID = 13434
perl
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Noch ein Tip:
Wenn Du den Strahl über große Entfernungen gebündelt halten willst, mußt Du, ihn so pervers sich das anhört, aufweiten. Also z.B. umgekehrt durch ein Fernglas laufen lassen.
Dein Laser hat am Austritt vermutlich einen Strahldurchmesser von rund 0,7mm.
Wenn Du ihn durch ein Fernglas (am Okular rein) mit 10 facher Vergrößerung laufen läßt, hat er zwar am Objektiv 7mm Durchmesser, bleibt aber viel länger zusammen.
Das sind so kleine Tricks der beugungsbegrenzten Optik.
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hannoban
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Werd´s probieren, THX
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[ Diese Nachricht wurde geändert von: hannoban am 7 Feb 2003 20:17 ]
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