Probleme mit Mood Light

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Probleme mit Mood Light

    







BID = 336769

tsaphiel

Inventar



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Ja Hallo!

ich posts halt mal hier hoffe genug Leute lesen das. Wenns eher in "Projekte" oder "andere Probleme" passt ruhig verschieben!

Ich mal wieder, und zum millionsten Male Moodlight. Allerdings will ich keine Bauanleitung etc. Ich hab schon gebaut und Probleme damit.
Also: Ich habe gestern diese Schaltung aufgebaut.
Jetzt ist mir klar, dass ihr aus der Ferne nicht sehen könnt wo mein Fehler liegt, aber das Problem ist folgendes:
die Dioden leuchten dauernd
also nix mit schön faden etc.
Könnt ihr anhand der Anordnung und Bauteile ein paar anfängertypische Fehler für wahrscheinlich halten?
Wie bekomm/mess ich raus worans liegen kann?

Also optisch nicht schöne Lötstellen hab ich nachgemessen, die sind soweit gut

Kanns sein dass es dem ein oder anderen Bauteil bißchen zu heiß geworden ist (der Transistor war zwischenzeitlich ganz schön warm beim Löten)

also wundern tut mich, dass es dauernd leuchtet, wenns gar nix gemacht hätte, da wär ich drauf vorbereitet gewesen.

oder mal ganz dumm gefragt: obwohl nicht eingezeichnet, hab ich die OPAmps mal mit 12V versorgt. Ist das vielleicht schon der "Fehler"?. Ich dachte halt ohne Betriebsspannung machen die eh nix.


das zweite "Problem" ist eher physikalischer Natur.
ich habe eine wundervolle weiße (nicht klare) Glaskugel wo ich den ganzen LED-Aparillo (aber ohne die "Steuerung") rein bauen wollte damit die schön leuchtet.
Das geht auch. Allerdings leuchtet nicht wie erwartet schön die Kugel, sondern die LEDs werfen Lichtkreise auf die Oberfläche. Die Farben mischen sich halt ums verrecken nicht homogen (hatte gestern einen großen roten Kreis mit einem kleinen grünen der darin ist).
Das heterogene Muster ist zwar auch ganz nett (hab mal 4 -dauernd leuchtende- LEDs rein, das gibt ein interessantes, fast batikmäßiges Muster) aber da kann ich mir ja die ganze Schaltung davor sparen. Wie bekomm ich jetzt diesen Ball zum leuchten?
Hab mir folgendes überlegt (siehe Bild). alles reinstecken und dann erstmal nach hinten spiegeln (als Reflektor so Alufolie oder so) und hoffen dass es sich dadurch mischt.
Da die Anordnung wohl erheblichen Aufwand erfordert wollt ich erstmal eure Meinung hören/lesen ob das klappt.

Den ganzen Krempel nochmal in angeschliffenes Plexiglas zu bauen halt ich für wenig sinnvoll, da die Leuchtleistung eh nicht so prickelnd ist im Moment und das ganze ja ziemlich warm wird.
Zur Helligkeit: Hab mir eh überlegt die "Leuchtkreise" jeweils zu doppeln. Der Transistor dürfte das mit machen.

so, jetzt kommt ihr (hoffentlich)
Danke vorab







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BID = 336795

canabaer

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Hallo,

habe die Schaltung, die du gepostet hast, auch aufgebaut.
Bei mir fadete auch nichts. Warum? Die Justierung fehlt.

Erweitere die Schaltung sinngemäß, sodass sie so aussieht: Link

Der Poti machts!

Grüße

BID = 336818

tsaphiel

Inventar



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a) ich betreibe mit 12V
b) in "meiner" Anordnung liegen schon 2 verschiedenfarbige LEDs im Emitterzweig.

Trotzdem 500 Ohm?
naja, dann hat mein Lerneffekt nicht gefruchtet.

Neuer Ansatz: Der Fehler liegt also deiner Meinung nach daran, dass der Transistor permanent offen (also im dritten Zustand) ist und die Änderungen, die die Schaltung bringt den Arbeitspunkt nur auf der "horizontalen" bewegen. Das Poti legt mir also den Arbeitspunkt in den "zweiten" (verstärkenden Bereich). richtig?


Das ganze wird 3 mal in verschiedenen Farbkombis gebaut.
Daher brauch ich die Beinchen später schon. Frage war ja "allgemein". Ist das empfehlenswert nicht benötigte Elemente auf Masse zu legen?

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BID = 336859

tsaphiel

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Canabaer!!!!

Irgendjemand???


whaaa!!!

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BID = 337011

canabaer

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Sorry, war in der Bibliothek, Uni danach Party.

Also: Wenn du dir den Spannungsteiler mit 2,2k und X Ohm angeschlossen an 12 Volt aufzeihnest und den Basisstrom vernachlässigst, dann hast du einen unbelsteten Spannungsteiler.
Du weißt, dass über den Widerstand/das Poti mit X Ohm 0,7 Volt abfallen sollen. Im Kopf überschlagen komme ich auf etwa 220 Ohm.
Die Näherung dürfte einigermaßen genau sein.
Wenn du dir kein Poti kaufen willst, kannst du dir auch einfach die E12er Reihe von 100 bis 390 Ohm kaufen. Das soll reichen.

Hoffe, dass die Info noch rechzeitig kam.

Grüße und Nacht

Sebastian

BID = 337071

tsaphiel

Inventar



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Ach alles Sch*!

Whhhaaaa!!!

Ich hab doch gar nirgends 2,2k!!!

Also nochmal von vorne, jetzt isses eh egal (weil trotz bestmöglichen tagesanfangs meine Stimmung schon wieder so im Keller is und ich so permantene gefühle hab), weil ich auf absehbare Zeit eh nicht mehr in den Laden komme.

Also momentan sieht es so aus:

Der Ausgang vom Opamp geht direkt in die Basis des Transistors und steuert diesen voll durch.
Lösung des Problems ist, den Arbeitspunkt runter zu stellen.

Werkzeug dazu ist ein Spannnungsteiler am Eingang.
Wie gezeichnet (bitte bestätige meine Zeichnung).

Über dem (unbekannten) Widerstand zwischen Basiseingang und Masse müssen 0,7V abfallen.

Jetzt kommen aber weitere Fragen: Bringt mein Opamp überhaupt die vollen 12V am Ausgang? Sonst stimmt doch meine ganze Rechnung nicht, die im übrigen so ausssieht, bitte korregieren:
12V insgesamt über beide Widerstände
0,7V für den unteren
macht 11,3V für den oberen.
ergibt (falls ich einen 2,2k Widerstand einsetze, den ich ja nicht besitze, deshalb hab ich ja gefagt wie du auf 2,2k kommst, weil die doch erstmal nur in deinem Bidl stehen und ich hier noch gar keine Angabe hab, also warum ausgerechnet 2,2k ???) , ergibt also einen Strom von 5,136 mA.
für einen Spannungsabfall von 0,7V am unteren komm ich demnach auf 136Ohm!

Dabei lass ich den Basisstrom außer acht.
Rechne ich mit einer Gleichstromverstärkung Faktor 100 und gehe von 20mA in der CE Strecke aus, brauch ich 0,2mA BE Strom.
bleiben 4,936mA überm Widerstand. Ergibt auch "nur" 141 Ohm.

Wo ist mein Fehler, oder hast du die 220 wirklich nur geschätzt?

Bitte korregier/erweitere doch mal meine Aussage:
Kaufe also 3x ein Poti mit circa 220 (?) Ohm und 3x einen Widerstand mit 2,2k (die REIN WILLKÜRLICH SIND!!!!! oder nicht? das ist eben meine Frage, How the f** man ausgerechnet auf 2,2k kommt. ist das nur, dass man mal einen Anfang, eine Rechenbasis, eine unbekannte weniger hat, oder was?) , dann kannst du den Kram wenigstens mal zum Laufen bringen .

Sorry, aber die sch**** frustriert mich grad so dermaßen das kann sich hier glaub ich niemand vorstellen. Ich steh quasi vor der Entscheidung: Widerstände rein oder mim Vorschlaghammer drauf!








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BID = 337083

tsaphiel

Inventar



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Im Datenblatt steht Vbe ist 1,2V
0,7 is Sättigungsspannung CE.
Warum muss ich mit .7 rechnen?

reche ich mit 1.2 komm ich immerhin auf 244Ohm, was ja näher an deiner Überschlagsrechnung ist.

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BID = 337100

PhyMaLehrer

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Hallo Tsaphiel!
Die Sache hat mir keine Ruhe gelassen und deshalb habe ich deine Schaltung heute einmal aufgebaut. Allerdings hatte ich keinen LM324 zur Hand, sondern habe einen halben TL084 benutzt. (Also, ich habe schon einen ganzen benutzt, aber eben nur 2 der 4 OPVs ... )
Ich hoffe mal, du hast den Vorschlaghammer noch nicht benutzt, denn die Schaltung, die du skizziert hast, funktioniert bei mir einwandfrei!
Gegen den Minuspol der Betriebsspannung gemessen schwankt die Ausgangsspannung (am Pluspol des Elkos) zwischen etwa 4 und 8 V.
Die Schaltung mit den LEDs auf deiner Skizze ist im Gegensatz zu der Schaltung aus dem Link eine Kollektorschaltung. Deshalb ist die Spannung am "Verbraucher" (also der Reihenschaltung aus den 2 LEDs und dem Widerstand) immer um etwa 0,7 V (die Basis-Emitter-Spannung des Transistors) kleiner als die Steuerspannung an der Basis. Im vorliegenden Fall schwankt sie also etwa zwischen 3,3 V und 7,3 V. An der unteren Grenze ist sie klein genug, daß die LEDs erloschen sind. Evtl. kann man an dem Vorwiderstand der LEDs noch etwas spielen, um den Strom zu erhöhen, da bei dieser Schaltung eben nicht 12 V, sondern 7,3 V als maximal anliegende Spannung zu veranschlagen sind.
Die Schaltung aus dem Link bietet die Bequemlichkeit, mittels der Einstellwiderstände die Eigenschaften einstellen zu können, funktionieren tut deine Schaltung aber genauso gut.

Es muß aber auch gesagt werden, daß ich (zum Glück noch vor dem Einschalten der Betriebsspannung) mich bei der Zuordnung der Pins zweimal versehen hatte, deshalb an dieser Stelle die scheue Frage, ob diese Zuordnung bei dir auch wirklich richtig ist? Wie man so schön sagt: Man hat schon Pferde sehen ... Vor der Apotheke! Mit dem Rezept im Maul!
Hast du die Möglichkeit, zu messen, ob am Pluspol des Elkos wirklich eine sich ändernde Spannung anliegt? Entferne dazu die Basis des Transistors, falls dieser evtl. falsch angeschlossen ist.
Das wäre dann auch gleich die nächste Frage: Ist der Transistor richtig angeschlossen?

Also wie gesagt: Deine Schaltung funktioniert! Ich hoffe, ich kann dich damit moralisch ein bißchen aufrichten ...

BID = 337106

tsaphiel

Inventar



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Zitat :
Die Sache hat mir keine Ruhe gelassen und deshalb habe ich deine Schaltung heute einmal aufgebaut. Allerdings hatte ich keinen LM324 zur Hand, sondern habe einen halben TL084 benutzt. (Also, ich habe schon einen ganzen benutzt, aber eben nur 2 der 4 OPVs ... )



Der LM324 hat auch 4, daher oben meine Frage obs sinnvoll/üblich bei den unbenutzten OPAmps alles auf Masse zu legen



Zitat :
funktionieren tut deine Schaltung aber genauso gut.



da bin ich ja froh. Hab auch mal nachgerechnet.
Nehme ich 20mA als Strom an, bekomm ich folgende Spannungsbedarfe (Annahme LED rot: 1,9-2V, Grün: 2,2V, blau 3V)
rotblauer Zweig: 6,6V
blaugrüner Zweig: 5,6V
rotgrün: 6,2V
von da her komm ich mit den "verfügbaren" 7 ja ganz gut hin.
Außer wenn ich im rotblauen noch, die 0,7V dazu rechnen muss.

Frage jetzt: Es ist wahrscheinlich nicht so einfach die Sache auszutricksen, indem ich den Krempel einfach C-Seitig dranhänge oder?
Sprich: sollte mein rotblauer Zweig zu dunkel sein, einfach nicht E-seitig sondern C-seitig anschliessen!
Da gibts doch sicher einen Haken!

Das mit dem Poti halt ich in jedem Fall für eine sinnvolle Erweiterung. Da kann ich ja dann auch die "Betonung" einzelner Farbkombinationen (welche durch unterschiedliche Kondensatoren ja unterschiedlich schnell wechseln) im Nachhinein ändern. Von da her Top!

Meine Fragen halt nochmal:
Welchen Widerstandsbereich muss dieses elendige Poti haben?
Warum schlägt mir canabaer 2,2k als den anderen Widerstand des Spannungsteilers vor?

mehr will ich doch -vorerst- gar nicht wissen


Zitat :
Ist der Transistor richtig angeschlossen?



da geh ich von aus, sonst hätte ja gar nix funktioniert, oder?
man erkennt ziemlich gut wo was ist. Das Mittelbeinchen ist B und eine Seite ist abgeflacht, ist recht eindeutig von der Erkennung.

P.S. ich hab (noch) keinen Elko verwendet, sondern eien von diesen rechteckigen Kondensatoren.
Dürfte ja aber nix machen oder?
Wie messe ich da richtig?
einen Pol auf Masse, den anderen an den Pol des Kondensators, der mit dem Ausgang von OPV1 verbunden ist, oder?
Hab nur ein Multimeter, hoffe das taugt für sowas (is evtl zu träge, oder?)
Verständisfrage: transistor abklemmen weil der Kurzschliessen würde oder wegen was?

Als weiter, meine Laune bessert sich.
Zufrieden bin ich aber erst wen die Sache läuft!

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BID = 337123

tsaphiel

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Jetzt kommt wohl wieder mein Hauptverständisproblem. Is wahrscheinlich wieder mal zu trivial oder so:


Zitat :
4) Du überschlägst wie oben gezeigt die benötigten Bauteilwerte. Wenn du keinen 2,2k Ohm Widerstand hast, nimmst du halt einen anderen. Wie du magst. Wenn du 4,7k nimmst muss dein anderer Widerstand etwa 470 Ohm haben.



Wenn ich jetzt bei 1) aber gar keine 12V feststelle?
Dann stimmt doch die ganze Überschlagerei von hinten bis vorn nicht!


Zitat :
Wenn du 4,7k nimmst muss dein anderer Widerstand etwa 470 Ohm haben.



is mir überschlägig in sofern klar, als dass 4,7 ja circa 2x2,2 is und ich, damit das Verhältnis bleibt, den unteren ebenfalls doppelt so groß machen muss.
Was meinst du mit "der andere Widerstand"
a) das Poti
b) den mit dem Poti in Reihe geschalteten
c) die summe aus beiden? (s versteh ichs)


Zitat :
Hoffe dass nun einiges klarer ist.



um ehrlich zu sein hat mit mich der Absatz "Welchen Wert muss das Poti haben?"
enorm verwirrt!.
Von dem 1k benutz ich doch dann nur den ganz unteren Bereich oder? Mach ich den Widerstand zu groß, fällt zu viel Spannung ab und der Transistor steuert schon wieder voll durch!
Ich versteh das ganze in etwa so:
Der mit dem Poti in Reihe liegende Widerstand -nennen wir ihn unter Freunden R6- bildet so etwas wie eine "Vorspannung" einer mechanischen Feder. Legt also (aufgrund seines Größenverhältnisses zu R5) fest, wie viel Spannung "auf jeden Fall" über der BE Strecke abfällt. Mit dem Poti regel ich dann "wie viel mehr" dazu kommt.

Warum bin ich nun verwirrt? Nun: Ohne meine Ausgangsspannug am OPV zu kennen wirfst du hier mit Zahlenwerten um dich!
Das versteh ich nicht! Ich stell mir vor, dass ich anstatt der angenommen 12V nur maximal 6V hab, dann bringt mein Spannungsteiler (wenn ich die angenommenen Widerstände verwende) dann halt nicht mehr 0,7V über die Basis sondern nur noch 0,35V. und dann?


Aaargh! Immer wenn ich glaub ich hab einen Ansatz verstanden tauchen noch dümmere Fragen auf!

Was mich frustet [i]ist halt, dass ich quasi nix an Bauteilen zu Hause habe und alles bestellen/kaufen muss.
Dann holt man sich eine (hier im Forum verlinkt gewesene) Bauanleitung, ordert alle Teile, schlägt sich die halbe nacht um die Ohren um fest zu stellen, dass der ganze Dreck trotzdem nicht geht. Dann entdeckt man, dass das Problem vermeindlich banal ist. Man stellt fest, dass man Teile nachkaufen muss, das ärgert einen schonmal wie sau, weil 5mal so teuer wie im Versand. Der bloße Gedanke, jetzt aber falsche Teile zu kaufen, mit der Konsequenz, wieder umsonst Geld ausgegeben zu haben und nochmal kaufen gehen zu müssen etc. Macht einen schon fast fertig!
Und das ganze vor dem Hintergrund, dass man den Dreck bereits gelernt und verstanden und schon angewendet hatte und schon Verstärkerschaltungen für was weiss ich was aufgebaut und berechnet hat (im Praktikum), eine sagenhafte 1,0 in der Prüfung über Transistoren (bipolar und FET), Dioden etc. (inklusive der ganzen Miller-Effekt Sch*) hinlegt und dann an so einem mikrigen Ding verzweifelt. Das ist ein aggressionshormoneller Teufelskreis! Ich hoff den kann jemand nachvollziehen[i]



Zitat :
Tipp: Simuliere deine Schaltung doch einfach



Vorschläge? Hätte gern was bildhaftes und glaube nicht, dass ich mich "zeitnah" wieder in PSpice einarbeiten kann.

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BID = 337151

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Zitat :
ich hab (noch) keinen Elko verwendet, sondern eien von diesen rechteckigen Kondensatoren.
Dürfte ja aber nix machen oder?



Was heißt denn das, "rechteckiger Kondensator"? Wie groß ist denn die Kapazität? Falls sie im nF-Bereich liegt, kann es gut sein, daß die Schaltung bei dir auch funktioniert, nur passiert das Auf und Ab der Helligkeit so schnell, daß du nur ein permanentes "Durchschnittsleuchten" siehst.

BID = 337291

tsaphiel

Inventar



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korrekte Bezeichnung: "metallisierter Polyesterfilmkondensator"
unqualifizierte Aussage: der ist so rechteckig und rot.
Kapazitat 100microFarad

Das Problem ist lustigerweise folgendes.
Hab die Basis gestern mal abgeklemmt, mit dem Erfolg, dass immer noch alle Dioden voll geleuchtet haben.

In der Schaltung hab ich auch rumgemessen, die Werte liegen in der Tat so im Bereich zwischen 5 unbd 7 Volt.
Allerdings "schwankt" da auch nix.

Also zwei neue Probleme:
1) Keine Schwankungen in der Schaltung
2) Transistor defekt?

Hatte gestern keine Zeit für mehr. Wie könnt ich jetzt den Fehler finden?

Ich hab die Bauteile ja nochmal da, bau das wohl erstmal gesteckt irgendwo auf, bevor ich rumlöte.

Bin für weitere Antworten weiterhin dankbar!

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BID = 337400

Mista X

Schreibmaschine



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Was??? Ein MKS Kondensator mit 100uF ???????
Wo hasten den her??
Du meinst wohl eher 100nF (Nanofarad) steht da 0,1u oder 104 drauf??? Wenn ja, dann isses ein falscher Kondensator! Nimm wirklich mal nen Elko mit 100uF. Sonst ist der Farbwechsel viel zu schnell, und du meinst, die LEDs leuchten dauernd.

MfG

Mista X

BID = 337407

tsaphiel

Inventar



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okay sorry!
hab die schaltung nicht hier.
Hab das Ding bei R nach der Anleitung gekauft.
Das würde erklären, warum ich keine Schwankung messe, nicht jedoch, warum die LEDs auch ohne angeschlossene Basis leuchten.

Wert (und Elko-Erfahrtungsbericht) folgt, wenn ich daheim bin

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BID = 340463

tsaphiel

Inventar



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Sooo, also ich nochmal!

Ich hab gleich nochmal eine Frage, bevor ich die bisherigen Tipps/Anweisungen umsetze:

Betrachtet man sich "meine" Schaltung nochmal. Stellt man fest, dass die Versorgungsspannung der OPAmps nicht eingezeichnet ist.
Ich habe diese selbsständig angelegt, mit +12V und Masse. Kann hier schon der Fehler liegen?
Brauchen die Dinger evtl +/- 12V?


Weiters bleibt meine Frage nach einem geeigneten Simulationstool (am besten unter Win98 anwendbarm, aber nicht zwingend notwendig) aktuell!

Danke vorab!


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