Es gibt in der Tat mittlerweile Energiesparlampen, welche sich mit "normalen" Glühlampendimmern dimmen lassen.

Ob es sich allerdings lohnt, Sparlampen zu dimmen, ist eine andere Sache. Vor allem dauert es wohl lange, bis man die Kosten wieder raus hätte ( bei 5 dimmbaren ESL ).

Dann lieber bei Glühlampen bleiben, wenn Dimmbetrieb erwünscht ist.


Nur meine Meinung.


Mfg

...oder von Glühlampen auf Halogenlampen umrüsten, die sparen auch Strom

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...geguckt wird mit den Augen, nicht mit den Fingern!

Oder mit den Hühnern zu Bett gehen und wieder aufstehen, spart sogar
Petroleum für die Lampe im Wohnzimmer!

Schönen 2. Advent noch mit 2 CO-2 Kerzen

Zitat :

...oder von Glühlampen auf Halogenlampen umrüsten, die sparen auch Strom

Ja, aber die mögen das Dimmen doch nicht, wegen dem Halogenkreislauf. Dachte ich zumindest immer.

Ach, iwo.
Meine Mutter sollte neulich Ersatz für einen durchgebrannten 200 W Halogenstab (dimmbarer Deckenfluter) holen. Der Seniorchef hat ihr dann einen 300er verkauft, mit dem Hinweis, das man den besser Dimmen kann.

Wenn man Halogenlampen dimmt, sinkt die Temperatur, und der Halogenkreislauf funktioninert nicht mehr. Wolframatome lagern sich am Glaskolben ab und werden nicht zurück an die Wendel transportiert, die Schutzfunktion ist also nicht mehr gegeben.
Die niedrigere Temperatur belastet natürlich die Wendel auch weniger, aber trotzdem soll eine ungedimmte Wendel länger halten als eine gedimmte. Es sei denn, man dimmt auf 0%


Quellen:
http://www.jac-online.de/4.html
http://www.spotlight.de/zforen/elk/m/elk-1188309121-18191.html

Die Osram Dulux Dimmable sind sehr in Ordnung, laufen bei uns mit normalem Dimmer schon länger. Leider nicht ganz billig und leider nur in 20W erhältlich!

Vorsicht - nicht mit den Osram Dulux verwechseln, die durch Aus- und Wiedereinschalten die Helligkeit in Stufen verändern.

Gruss

DLI

*ausgrab*

Hallo,

da eine Lampe bei uns sehr häufig gedimmt brennt, haben wir die Glühbirne jetzt gegen einen dimmbare 20W Philips ESL getauscht - und mußten frustriert feststellen, daß die sich sich mit dem vorhanderen Dimmer kaum wirklich dimmen läßt: bei Linksanschlag sind noch "gefühlte" 80% Leuchtstärke übrig (bei der Glühlampe ca. 30%).

Sind normale Glühlampendimmer nicht für ESL tauglich?

Unseren (Wand)Dimmer haben wir mit dem Haus gekauft, er ist auch Halogentrafo-geeignet und hat dafür am Ausgang eine RC-Reihenschaltung von 100nF und 680 Ohm (Snubber Circuit), parallel zu den üblichen 100 nF und 1MOhm.
Würde es etwas nutzen, den Snubber auszubauen, um den Entstörer-Blindstrom durch die ESL sichtbar zu reduzieren?
Oder muß ich rund um das Poti irgendwelche Rs und / oder Cs ändern, um den Dimmer-Stellbereich nach unten zu erweitern?



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Gruß Ulf (Amateurbastler)

Nein, das liegt an der Lampe.

Dimmbare ESL sind grausame technische Krücken.
Davon sollte man die Finger lasssen...

Wer derart (nur Strom, Geld sowieso nicht!) sparen und dimmen will, soll sich normale Leuchtstofflampen (Stabform oder Konpaktform, aber eben ohne integriertes VG) nehmen und mit dimmbaren EVG (1-10V oder DALI) betreiben!

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"Das Gerät habe ich vor soundsoviel Jahren bei Ihnen gekauft! Immer ist es gegangen, immer. Aber seit gestern früh geht es plötzlich nicht mehr. Sagen Sie mal, DA STIMMT DOCH WAS NICHT???"

Zitat : sam2 hat am  5 Okt 2008 16:07 geschrieben :

Nein, das liegt an der Lampe. Dimmbare ESL sind grausame technische Krücken. Davon sollte man die Finger lasssen...

Ich habe es trotzdem mal probiert und den Dimmer umgelötet (siehe Anhang). Damit läßt sich die ESL immerhin auf ca. 50% des max. Lichteindrucks dimmen.
Ganz am Linksanschlag des Dimmer startet sie zwar nicht mehr (eine Glühbirne funzelt da noch leicht), aber damit können wir leben . . .

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Gruß Ulf (Amateurbastler)

Zitat : sam2 hat am  5 Okt 2008 16:07 geschrieben :

Wer derart (nur Strom, Geld sowieso nicht!) sparen und dimmen will, soll sich normale Leuchtstofflampen (Stabform oder Konpaktform, aber eben ohne integriertes VG) nehmen und mit dimmbaren EVG (1-10V oder DALI) betreiben!

Da hab ich gleich mal ne Frage zu!

Ich habe am Arbeitsplatz eine Dulux mit 11 Watt und G23-Sockel, und die haben ein KVG, welches im Stecker eingebaut ist. Der Starter ist in der Lampe. Daher hat die Lampe auch das berühmte 50 Hz-Flackern. Ansonsten finde ich das aber eine sehr gute Lampe, auch wegen der Stabform.

Ich habe schon mal überlegt, ob man solche Lampen nicht mit einem EVG betreiben kann, um das Flackern zu beseitigen. Ich schätze aber das geht wohl nicht, wegen dem Starter der sich in der Lampe befindet?

Die normalen ESL mit E-27 und E-14 Gewinde werden ja im Kilohetzbereich betrieben und das Licht ist so ruhig wie eine Glühlampe.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Rahmenantenne am  5 Okt 2008 22:11 ]

Du hast Recht.
Also fast.
Denn das Flackern hat 100Hz und ist daher eigentlich für den handelsüblichen Menschen nicht sichtbar (noch dazu leuchtet der Leuchtstoff guter Lampen nach).

Aber es gibt fast alle diese Kompakt-Leuchstofflampen in zwei Ausführungen:
Zweistiftig mit eingebautem Starter (für KVG) und vierstiftig ohne eingebauten Starter (für EVG).

Allerdings müßte dafür die Leuchte umfassend umgebaut werden. Das EVG muß auch ziemlich nahe an die Fassung.

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"Das Gerät habe ich vor soundsoviel Jahren bei Ihnen gekauft! Immer ist es gegangen, immer. Aber seit gestern früh geht es plötzlich nicht mehr. Sagen Sie mal, DA STIMMT DOCH WAS NICHT???"