Qualität dieses Schallpegelmeßgeräts?

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Autor
Qualität dieses Schallpegelmeßgeräts?

    







BID = 734269

Newbie

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Beiträge: 393
 

  


Ich spiele mit dem Gedanken mir ein Schallpegelmeßgerät zu bauen, wobei ich den Schaltplan aber nicht selber designen will.

Also habe ich das hier gefunden:

http://www3.telus.net/chemelec/Projects/SPL/SPL.htm
http://www3.telus.net/chemelec/Projects/SPL/SPL-1.png
http://www3.telus.net/chemelec/Projects/SPL/SPL-2.jpg


Wenn man das Voltmeter im Preis nicht einkalkuliert, dann
kosten alle Bauteile zusammen, von den Schaltern bis zu den Tantalkondensatoren, aber ohne Platine, den Ätzkosten dafür und Gehäuse ca. 16,65 € bei Reichelt ohne Versandkosten.

Ein fertiges billiges Kaufschätzeisen von ELV das mit den Worten "Schallpegelmeßgerät" beworben wird kriegt man dagegen zum Vergleich schon für ca. 23 €, aber dieses spielt halt definitiv nicht in der Liga der professionellen > 100 € Schallpegelmeßgeräte.
Dafür kann man aber schon ab einem Bereich von ca. 40 dB(A) den Schallpegel messen, für ca. 40-50 € teurere Geräte gehen auch schon 30 dB(A).
Das Selbstbaugerät fängt dagegen erst bei 60 dB(A) an, aber so wie ich das sehe, müßte man das an dem Schalter S1 durch ein paar weitere Stufen mit entsprechenden WIderständen gut erweitern können.
Mir persönlich wäre eher der niedrige Schallpegelbereich wichtig, am besten sogar weit unter 20 dB(A), da ich gerne meine PC Lüfter damit messen würde.


Meine eigentliche Frage ist nun, ob man mit obigem Selbstbau gemäß dessen Schaltplan von der Meßgenauigkeit her betrachtet etwas höherwertigeres als so ein 24 € Schätzeisen erzielen könnte, denn dann könnte sich der Aufwand und die Bauteile wiederum durchaus lohnen, ansonsten laß ich das ganze.



Natürlich kommt die Frage der Eichung auf, aber das Ding läßt sich, so weit ich das berurteilen kann über den Poti eichen.
Man braucht dann halt ein professionelles Gerät zum Vergleich und ein paar Klangquellen z.B. von einem Sinusgenerator usw., aber prinzipiell dürfte man da also schon was halbwegs brauchbares rausbekommen können.


Die eigentliche Frage ist halt, ob es besser ist also so ein Billigschallpegelmeßgerät.




PS:

Mir ist natürlich klar, daß so ein Kaufgerät in einem schönen schicken Gehäuse mit Display usw. daherkommt, aber von der Ergonomie würde mir auch so eine Schaltung + angeschlossenes Multimeter reichen.
Solange dadurch die Qualität der Messung besser ist, also mit einem extrem billigen Kaufschätzeisen, ist mir das immer noch recht.
Das ist also die eigentliche Frage, welche Genauigkeit und Ergebnisse kann man erwarten?




[ Diese Nachricht wurde geändert von: Newbie am 16 Dez 2010 11:56 ]

BID = 734278

sam2

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Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)

 

  

Ich fürchte, von einer derartigen Abwandlung jener Schaltung kann man sich in Deinem Sinne rein gar nichts erwarten.

Und um einen Schalldruckpegel von 20dB festzustellen, braucht man kein Meßgerät (das geht mit Ohr und Metermaß), sondern vor allem einen schalltoten Raum. Und schon an dem (oder einem ausreichend ruhegräuschfreien Ersatz) wird es bei Dir mangeln.

_________________
"Das Gerät habe ich vor soundsoviel Jahren bei Ihnen gekauft! Immer ist es gegangen, immer. Aber seit gestern früh geht es plötzlich nicht mehr. Sagen Sie mal, DA STIMMT DOCH WAS NICHT???"

BID = 734360

QuirinO

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Selbst hochwertigste Messgeräte erzeugen bei diesem winzigen Pegel kein ordentliches Messergebnis mehr, wenn die Messumgebung nicht stimmt.

Zum Vergleich: Ich arbeite in einem Hörgerätebetrieb - dort werden in den Messkabinen (schallisolierte Räume mit schallschluckenden Elementen an den Wänden und Nachhallzeiten kleiner 0,3s) nur Minimalpegel von etwa 40dB garantiert. Schon ein brummender Kühlschrank oder rauschen des Windes vor dem Fenster erzeugt dir höhere Pegel. Von Hall und atemgeräuschen in deinem "Messraum" mal abgesehen.

Deine Lüfter produzieren eigengeräusche zwischen 1 und 2 sone -> das entspricht Pegeln zwischen 40 und 50 dB (in 1m Entfernung)

Pegel sind stark Entfernungsabhängig!!! Eine Halbierung des Abstandes zur Schallquelle entspricht im freien Schallfeld einer erhöheung des Pegels um ~6dB (bist du dir dessen bewusst? in welcher Entfernung wolltest du den Pegel denn messen?)

Eine Möglichkeit mit einem ungenaueren Messgerät in geräuschvollerer Umgebung dennoch einen aussagekräftigen Messwert zu erhalten ist einfach die Entfernung zum Messobjekt zu verringern!

Wenn du einen 2sone = 40dB lauten lüfter in 25cm Enfernung misst, so beträgt der Pegel schon etwa 52dB -> man kommt in den messbaren Bereich...

Besonders wichtig ist auch, dass der Lautstärke - Abstand vom Messignal zum Nutzsignal mindestens 10dB beträgt. Erst dann kann man davon ausgehen, dass das Hintergrundgeräusch keinen signifikanten Fehler mehr erzeugt. Ein Abstand von 0dB d.H. Messignal = Nutzsignal entspricht einem Fehler von etwa 3dB. Um die oben genannten 52dB einigermassen genau messen zu können reicht ein Hintergrundpegel von 40dB im Rahmen der Messgenauigkeit vollkommen aus - 40dB Störpegel sollten, wenn man schalldämmende Massnahmen trifft und (wenn man sich in einem Wohngebiet befindet) nachts misst, erreichbar sein mit Hobbymitteln.

Ich habe mir den Schaltplan deines Messgerätes noch nicht angesehen, ich wollte erst sicherstellen, dass du die zur Messung notwendigen Rahmenbedingungen ungefähr einschätzen kannst. Wenn deine Aussage jetzt ist: "Ja, das bekomm ich einigermassen genau hin" - dann kann die elektronische Diskussion weitergehen

BID = 734442

Newbie

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Zitat :


Ich habe mir den Schaltplan deines Messgerätes noch nicht angesehen, ich wollte erst sicherstellen, dass du die zur Messung notwendigen Rahmenbedingungen ungefähr einschätzen kannst. Wenn deine Aussage jetzt ist: "Ja, das bekomm ich einigermassen genau hin" - dann kann die elektronische Diskussion weitergehen



Ja, daran, Nachts zu messen und den Abstand zu verringern, habe ich auch gedacht und auch vorgehabt.
Ich würde mich jetzt über eine Diskussion bezüglich der Elektronik freuen.
Soll ich so ein Gerät bauen oder doch besser das Schätzeisen kaufen?
Und wie würde es mit dem erweitern des Geräts aussehen, damit es niedrigere Lautstärkepegel messen kann?

@sam2

Mit dem Ohr kann man zwar leise Geräusche wahrnehmen, aber man kann damit z.B. nicht an einem Rechner lauschen und die ungefähre Lautstärke bestimmen, dann den Rechner ausschalten und umbauen (z.b. andere Lüfter + Kühler) und danach den Unterschied der Lautstärke durch die Umbaumaßnahmen bestimmen, wenn der Ursprungsrechner schon recht leise war.
Bis man mit der Rumschrauberei fertig ist, hat man vergessen, wie laut genau sich der Rechner zuvor angehört hat.
Das ist also eine ziemlich unzuverlässige Methode, die gerademal ausreicht, wenn der Lautstärkepegel sich erheblich unterscheidet.

Mit einem Meßgerät kann man hier wenigstens relativ aussagekräftige Werte erreichen, mit dem Ohr geht das nicht.



[ Diese Nachricht wurde geändert von: Newbie am 16 Dez 2010 23:24 ]

BID = 734445

QuirinO

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Um relative Aussagen zu erreichen reicht es auch ein Schätzeisen mit geeigneter Auflösung zu kaufen. Wahre Genauigkeit im bezug auf den Absoluten Messwert ist das, was wirklich Geld kostet. Meine Empfehlung: Kauf dir ein Messgerät in der unteren Mittlklasse und messe mit konstantem, aber möglichst geringen Abstand -> Relativwerte sollten so gut zu ermitteln sein.

BID = 734453

Newbie

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Beiträge: 393


Zitat :
QuirinO hat am 16 Dez 2010 23:27 geschrieben :

Meine Empfehlung: Kauf dir ein Messgerät in der unteren Mittlklasse


Bei Conrad gibt es folgende Geräte:
http://www.conrad.de/ce/de/suggest/schallpegelmessger%E4t/

1.
DIGITALES SCHALLPEGELMESSGERÄT SL-50
Erfüllt Norm: keine
Preis: 24,95 €

2.
Voltcraft SL100 Schallpegelmessgerät »
Erfüllt Norm: EN 60651 Class 3
Preis: 49,95 €

3.
Voltcraft dgt. SCHALLPEGELMESSG SL-200 »
Erfüllt Norm: EN 60651 Class 2 und EN 61672
Preis: 105,00 €

Und bei ELV:
http://www.elv.de/output/controller.....2=710

4.
Mini-Schallpegel-Messgerät
Erfüllt Norm: höchstwahrscheinlich keine
Preis: 22,95 €

5.
Schallpegel-Messgerät ST-8850
Erfüllt Norm: entspricht IEC651-2 , ANSI S1.4-2
Preis: 69,95 €

6.
Schallpegel-Messgerät 101
Erfüllt Norm: keine Angaben, dürfte aber wohl besser sein, als das billigere
Preis: 109,95 €



Was wäre denn deiner Meinung nach ein Gerät der unteren Mittelklasse?

Gerät 3 und 6, also die ab ca. 100 € oder Gerät 2 und 5, welche ca. 50-70 € kosten.


Persönlich betrachtet wären mir, für die seltenen Fälle, für die ich das Gerät nutzen möchte, die Anschaffung zu unwirtschaftlich. Sprich gerne haben würde ich so ein Gerät natürlich schon, aber wenn ich daran denke, was ich mir für das Geld sonst noch kaufen könnte, halte ich die Anschaffung einfach nicht für besonders sinnvoll, gerade weil ich das Gerät halt nur hin und wieder mal brauchen dürfte, dafür aber immer spontan und griffbereit, weswegen das Ausleihen eines guten Profigerätes für mich auch keine Option wäre.

Daher kämen eigentlich nur die Geräte 1 und 4 in Frage, also die Schätzeisen für 23 - 25 € und bei denen stelle ich mir halt schon die Frage, ob ich mit dem Selbstbau nicht besser fahren würde.
Die Zeit für den Selbstbau könnte ich schon aufbringen und Spaß macht das sicher auch, aber wenn ich diesen Weg gehen sollte, dann sollte das Ergebnis natürlich schon ein klein bischen mehr bringen, als diese Schätzeisen.


Falls ich aber doch besser so ein Gerät kaufen sollte, welches würdet ihr mir dann empfehlen. Gerät 1, also das von Conrad oder Gerät 2, das von ELV?






[ Diese Nachricht wurde geändert von: Newbie am 17 Dez 2010  0:01 ]

BID = 734458

QuirinO

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Ich würde jetzt zum DL-100 tendieren. Messbereich ab 30dB, Auflösung 0,1 dB ist absolut ausrechend -> und es hat eine doppelt so hohe Bandbreite bis 8kHz. Ich gehe davon aus, dass ein lüftergeräusch durchaus auch hohe Frequenzanteile enthalten kan. Das DL160 ist schon etwas overkill. Wenn man dann in die höheren Preisklassen geht bekommt man zusätzlich nur bessere absolute genauigkeit und dann spielereien wie aufteilung in Frequenzbänder und Data-Logging Funktionen.
Die Ansprechzeit ist für deine Zwecke unwichtig, da du sowieso ein relativ konstantes Geräusch messen möchtest.

BID = 734460

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Zitat :
QuirinO hat am 17 Dez 2010 00:31 geschrieben :

Ich würde jetzt zum DL-100 tendieren.

Ok, vielleicht lege ich noch 30 € drauf, dann hätte ich wenigstens kein Schätzeisen gekauft.

Aber folgendes:


Zitat :
Ich gehe davon aus, dass ein lüftergeräusch durchaus auch hohe Frequenzanteile enthalten kan.


Das ist durchaus der Fall.
Manche Lüfter fiepen richtig und ich kann die hohen Frequenzen noch recht gut wahrnehmen.

Wäre es da gerade deswegen nicht sinnvoller eine eigene Lösung zu bauen?
Denn dann könnte man ja auch hohe Frequenzen über 8 KHz messen, was mit dem SL-100 ja nicht geht.



BID = 734461

QuirinO

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Meine Erfahrung beim Messgeräte-Kauf: Wer billig kauft kauf 2-mal...

Beim Selbstbau wirst du vermutlich den Dynamik-Bereich nicht in den Griff bekommen: Schallpegel sind ja auf einer logaritmischen Skala angeordnet (deshalb ja auch dB) d.H. 10dB mehr entsprechen einer 10-Fachen Schalleistung, 20dB mehr einer 100-Fachen Schalleistung und 30dB mehre einer 1000-Fachen Leistung ... bei der Konstruktion deines Messgerätes wirst du hier sehr schnell an Grenzen stossen. Wenn du allerdings in der Lage bist, den Dynamikbereich stark einzugrenzen (z.B. nur von 30 - 50dB; Lüfter haben in der Regel ja nicht mehr) dann kannst du den Notwendigen Verstärkungsbereich für deine Elektronik in den Griff bekommen und ein Selbstbau hat durchaus Chancen.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: QuirinO am 17 Dez 2010  0:54 ]

BID = 734463

Newbie

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Zitat :
QuirinO hat am 17 Dez 2010 00:54 geschrieben :

Meine Erfahrung beim Messgeräte-Kauf: Wer billig kauft kauf 2-mal...

Da stimme ich dir absolut zu, aber es ist halt leider oft eine Preis/Sinnfrage.



Zitat :

Beim Selbstbau wirst du vermutlich den Dynamik-Bereich nicht in den Griff bekommen: Schallpegel sind ja auf einer logaritmischen Skala angeordnet (deshalb ja auch dB) d.H. 10dB mehr entsprechen einer 10-Fachen Schalleistung, 20dB mehr einer 100-Fachen Schalleistung und 30dB mehre einer 1000-Fachen Leistung ... bei der Konstruktion deines Messgerätes wirst du hier sehr schnell an Grenzen stossen. Wenn du allerdings in der Lage bist, den Dynamikbereich stark einzugrenzen (z.B. nur von 30 - 50dB; Lüfter haben in der Regel ja nicht mehr) dann kannst du den Notwendigen Verstärkungsbereich für deine Elektronik in den Griff bekommen und ein Selbstbau hat durchaus Chancen.



Dieses obige Selbstbaugerät würde genau das machen. Der Schalter S1 dient dazu, den Meßbereich von 60 db bis 120 db in 10 er Schritten einzustellen.
Siehe auch nochmal beim Schaltplan:
http://www3.telus.net/chemelec/Projects/SPL/SPL-1.png

Der Schalter S1 ist auf der linken Seite und die einstellbaren Meßbereiche stehen im schwarzen Kasten.


Zur Logarithmischen Skala hätte ich bezügl. des Schaltplans auch eine Frage.
Ganz links im Schaltplan, neben dem Mic ist ein 20K Poti eingezeichnet.
Leider steht nirgends auf der Webseite ob das ein linearer oder logarithmischer Poti sein soll. Bei Reichelt gibt es beide Typen zu kaufen.
Könnte das ein Logarithmischer Poti sein?



BID = 734465

QuirinO

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Ich kann es dir nicht mit 100% sicherheit sagen, aber zum Abgleich von Schaltungen nimmt man idr. linare Potis.

Ich würde mich nach einer moderneren Schaltung umsehen, die Opamps benutzt. Einfach aufzubauen und auch die Toleranzen und Fehlerquellen sind besser in den Griff zu bekommen.


Offtopic :
ich geh jetzt schlafen, heute sind keine Antworten mehr von mir zu erwarten

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Zitat :
QuirinO hat am 17 Dez 2010 01:14 geschrieben :

Ich kann es dir nicht mit 100% sicherheit sagen, aber zum Abgleich von Schaltungen nimmt man idr. linare Potis.

Ich würde mich nach einer moderneren Schaltung umsehen, die Opamps benutzt. Einfach aufzubauen und auch die Toleranzen und Fehlerquellen sind besser in den Griff zu bekommen.

Danke für die Antwort. Ich werde mal nach Schaltungen mit Operationsverstärkern suchen, wobei meine bisherige Recherche eher dünn ausgesehen hat, aber eventuell finde ich noch dazu etwas auf englischsprachigen Webseiten.
Wenn es darauf hinausläuft, daß ich selbst etwas entwickeln müßte, dann wird das sicher ein größeres Projekt werden, aber interessant fände ich das schon. Ich werde mir das auf jedenfall mal als Projektidee notieren, momentan wäre das aber bei mir mangels Ausrüstung noch nicht realisierbar. Mir fehlt z.B. noch ein Oszilloskop und Labornetzteil.
Eine fertige vorgegebene Schaltung zusammenzulöten wäre aber machbar. Einen Lötkolben und Multimeter habe ich.



Zitat :


Offtopic :
ich geh jetzt schlafen, heute sind keine Antworten mehr von mir zu erwarten


Ja, ich gehe jetzt auch schlafen, besten Dank nochmal für deine Antworten.

BID = 734575

QuirinO

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Ich habe bei einer Spontanen Suche nach den begriffen
"SPL-meter operational amplifier" Gleich als einen der Ersten Treffer folgende Schaltung gefunden: Klick

Nicht sehr ausgereift meiner Meinung nach, aber zumindest ein Anfang.

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Zitat :
QuirinO hat am 17 Dez 2010 18:22 geschrieben :

Ich habe bei einer Spontanen Suche nach den begriffen
"SPL-meter operational amplifier" Gleich als einen der Ersten Treffer folgende Schaltung gefunden: Klick

Nicht sehr ausgereift meiner Meinung nach, aber zumindest ein Anfang.


Besten Dank für den Link.
Da spart man ja im Verglech zu obiger Schaltung einiges an Bauteilen, Aufwand und Kosten ein.


Jetzt habe ich aber woanders gelesen, daß der 741 OP uralt ist und es inzwischen bessere, genauere, präzisere und verbrauchsärmere Operationsverstärker gibt.
Welcher würde sich denn für meinen Anwendungsfall (extrem niedriger Wechselstrom als Input vom Mic) besonders gut eignen?
Was würdet ihr empfehlen?


Ansonsten hätte ich noch einen LM324N hier, den 741 müßte ich erst kaufen, würde der LM324N für den Anfang (zum Testen) auch gehen?



[ Diese Nachricht wurde geändert von: Newbie am 17 Dez 2010 18:55 ]

BID = 734595

QuirinO

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Diese Schaltung stellt meiner Meinung nach keine besonderen Ansprüche an den verwendeten Operationsverstärker. Weder an die Bandbreite noch die Eingangsimpedanz...
Der LM324 sollte zum experimentieren absolut ausreichend sein. Die Frage ist natürlich jetzt - wie Erstellst du die Skaleneinteilung? Dazu benötigst du ein referenz-Schallpegelmessgerät. In dieser Schaltung kommt es hauptsächlich auf die Eigenschaften des verwendeten Mikrofons an.


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