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Vorsicht! AVP GmbH Friedrichsdorf/ Köppern |
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BID = 657332
projekt-delta Gelegenheitsposter
Beiträge: 93 Wohnort: Lübz
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Hallo,
es geht um folgendes....Ich besitze eine JVC DV Kamera, die GR-D20E, die leider kaputt gegangen ist, sie hatte den bekannten "Lens Cap" fehler. Ich erfuhr dank Google das es für diesen Fehler eine kostenlose Reparatur gibt. Auf der FAQ Seite bei JVC stand das es sich bei dem Fehler um ein defektes CCD Bauteil handelt. Ich setzte mich mit JVC Deutschland in Verbindung und bekam die Adresse der AVP GmbH, an die ich das Gerät schicken sollte, was ich dann auch tat. Tage später bekam ich dann die Nachricht das es nicht an dem CCD Bauteil liegt sondern am Optik-Block, zugleich erhielt ich einen Kostenvoranschlag von der AVP GmbH, ich sollte sage und schreibe über 180,-Euro für die Reparatur löhnen. Dies lehnte ich ab, denn sowas steht ja in keinem Verhältniss. Als ich die Kamera unrepariert zurückbekam musste ich erstmal 52,36 Euro per Nachname beim Spediteur zahlen. Ich packte sie auch gleich aus und steckte den Akku dran, beim einschalten kam dann ein wenig Qualm aus dem Gehäuse, was mich sehr wunderte, ich hab den Akku sofort wieder entfernt packte die Kamera ein und übergab sie an einen Fehrnsehmechaniker meines vertrauens. Der schaute auch gleich nach und siehe da, im inneren der Cam befand sich eine kleine schwarze Schraube die einen Kurzschluss verursacht hat und das Flachbandkabel vom Sucher war auch nicht drangesteckt. Nun ist die Kamera dank AVP GmbH total Schrott und weigern sich den mir entstandenen Schaden zu bezahlen. Herr Hasselt hat mir per Mail versichert das alles Ordnungsgemäß zusammengebaut wurde und die Schraube hat sich sicher beim Transport gelöst naja wer´s glaubt. Vielleicht hat jemand von euch schonmal diese oder ähnliche Erfahrung mit AVP gehabt. Also so ein Pfusch hab ich noch nie erlebt.
-Edit von sam2: verächtlichmachenden und unpassenden Begriff aus der Überschrift entfernt (Haftungs- und Fairneßgründe)-
[ Diese Nachricht wurde geändert von: sam2 am 23 Dez 2009 13:17 ] |
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BID = 657335
Her Masters Voice Inventar
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Beiträge: 5308 Wohnort: irgendwo südlich von Berlin
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und was sagt JVC-Deutschland dazu?
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Tschüüüüüüüs
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BID = 657336
sam2 Urgestein
Beiträge: 35330 Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)
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Ärgerlich.
Allerdings bisher nur die Darstellung einer Seite.
Hast Du Dich denn schon erneut an JVC gewendet?
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"Das Gerät habe ich vor soundsoviel Jahren bei Ihnen gekauft! Immer ist es gegangen, immer. Aber seit gestern früh geht es plötzlich nicht mehr. Sagen Sie mal, DA STIMMT DOCH WAS NICHT???"
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BID = 657338
projekt-delta Gelegenheitsposter
Beiträge: 93 Wohnort: Lübz
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sehr ärgerlich! Ja JVC Deutschland sagt ich soll mich an die AVP Gmbh wenden. JVC selbst hat damit nichts mehr zu tun.
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BID = 657835
inf-elo Gesprächig
Beiträge: 193
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Und wofür waren die 52,36 Eur zu zahlen?
Doch sicher für eine Gegenleistung, welche dann wohl nichts mit fachmännischem Handwerk (Leistung) zu tun hat.
Da war doch sicherlich ein Zettel oder eine Rechnung / Begründung für den Betrag dabei.
Von deinem RF-Fachmann eine Bestätigung des festgestellten Vorfalls (Mängel) schriftl. geben lassen, seine Arbeit hat sicher auch was gekostet, und den Betrag sowie die Gebühr vom Spediteur (abzügl. Transportkosten ?) von AVP zurückverlangen.
Wird allerdings nicht einfach oder leicht, das durchzusetzen.
Und der RF-Techniker deines Vertrauens kann das Teil nicht mehr in Ordnung bringen?
War dir die Regelung mit der Nachnamegebühr für den "unversehrten" Rückerhalt deiner Kamera bekannt oder als Bedingung mitgeteilt wurden?
Den "Transportschaden" kann man ja versuchen auch noch einzufordern, von AVP, nur wird dies wohl unrealistisch ausgehen.
Das Päckchen war ganz sicher unbeschadet beim Empfang.
Diesen Sachverhalt sollte man bei nicht lösbaren Konflikten vllt. mal an die Fachzeitschrift (Publikation) c´t (magazin für computer technik) zur Klärung weiterreichen.
Dort gibt es m.M. nach den größten Erfolgsfaktor bei derartigen Problemen, wenn dem so ist, wie man hier lesen konnte.
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BID = 658611
king_of_fools Gelegenheitsposter
Beiträge: 60 Wohnort: Wäschenbeuren
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Vorweg: es ist nicht unüblich, für einen Reparaturkostenvoranschlag Geld zu verlangen. Dieser Betrag wird aber normalerweise nur erhoben, wenn kein Reparaturauftrag erteilt wird, also das Gerät unrepariert zurück geht.
Es ist aber ausgesprochen dreist, eine vergessene Schraube als "Transportschaden" auf den Paketdienst abzuwälzen. Die haben nämlich im Kleingedruckten drinstehen, dass Transportstücke entsprechend sicher verpackt sein müssen. AFAIR verlangt UPS zum Beispiel, dass die Pakete einen Sturz aus 1 m Höhe unbeschadet überstehen müssen. Wenn die Sendung äußerlich unbeschädigt war, dann hat definitiv der Servicepartner geschlampt.
Ich würde einfach mal bei dem Verein anrufen. Höflich, aber bestimmt den Sachverhalt schildern, gegebenenfalls den Vorgesetzten/Geschäftsführer verlangen und nicht abwimmeln lassen. Falls dein Techniker sowas macht, darauf hinweisen dass ein Gutachten vorliegt und der Verbraucherschutz, die Fachpresse und der Hausanwalt Gewehr bei Fuß stehen. Wenn das nichts bringt kannst du dich an die Redaktion der c't wenden - Rubrik "Vorsicht Kunde" oder in den sauren Apfel beißen und den Anwalt beauftragen; die Chancen dürften so schlecht nicht stehen.
Gruß
king_of_fools
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BID = 658612
prinz. Moderator
Beiträge: 8933 Wohnort: Gifhorn und Wolfenbüttel
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Moin
Zitat :
| AFAIR verlangt UPS zum Beispiel, dass die Pakete einen Sturz aus 1 m Höhe unbeschadet überstehen müssen. |
Auch wenn ein 22 Zoll Monitor (Röhre) aus einen kleinen Laptop fällt aus 1 Meter Höhe?
Hab schon mal in den Semesterferien beim Paketdienst gearbeitet also am sichersten ist seine Pakete selber auszuliefern.
mfg
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Nur für nicht Mutige
1.Freischalten
2.Gegen Wiedereinschalten sichern
3.Spannungsfreiheit allpolig feststellen
4.Erden und kurzschließen
5.Benachbarte, unter Spannung stehende Teile abdecken oder abschranken
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BID = 658643
sam2 Urgestein
Beiträge: 35330 Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)
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Nein!
Nur das fallende Paket (bzw. sein Inhalt) selbst muß den Aufschlag auf ebenen, festen Untergrund aushalten.
Was z.B. DHL offenbar nicht daran hindert, mit dem Transportgut auch mal Weitwurf oder Aufspießen zu spielen...
Nach meiner Efahrung geht HERMES vergleichsweise sorgsam mit den Packerln um.
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BID = 662836
anna log Stammposter
Beiträge: 366 Wohnort: Berlin
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Zitat :
| Wenn die Sendung äußerlich unbeschädigt war, dann hat definitiv der Servicepartner geschlampt. |
Wenn das Paket total flach aufschlägt sieht man auch den 2 Metern Höhensturz nicht dem Karton an .
Dafür hat man dann eine grosse Kinderrassel !
Ob jetzt Hermes oder DHL sorgsamer transportiert ....?
Zumindestends geht bei Hermes die Schadensregulierung viiiiiiel besser !
DHL hat zu viel Bürokratie für mich !
Gruss Martin
...und was war jetzt das Ursprungsthema .....
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BID = 662850
stego Schreibmaschine
Beiträge: 2467
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Auch ich habe mit Hermes die besseren Erfahrungen gemacht.
Bei denen ist mir noch nie was zerdeppert worden, dagegen bei DHL schon mehrmals.
Offtopic :
| Als ich vor einigen Jahren via eBay eine ziemlich alte Röhre (Typ RE073d, aus den 20-er Jahren) verkauft habe, habe ich das Paket, welches nach Japan ging, am Schalter der örtlichen Postfiliale abgegeben.
Naja, alle Formalitäten erledigt, Aufkleber aufs Paket, bezahlt - ich habe extra noch drauf geschrieben "ZERBRECHLICH - FRAGILE" - und der Post-Tro**el nimmt das Paket und wirft es aus 3 Meter Entfernung auf den Rollwagen, wo die Pakete gesammelt werden!!! Nicht nur das: Es fällt noch vom Stapel runter, er nimmt es wieder und schmeißt (!) es erneut auf den Wagen!!!
Ich sagte natürlich verärgert zu diesem Hirni: "Für was zahle ich über 50 Euro an Porto? Dafür daß ihr mit meinen Paketen Handball spielt, oder was??? Für was schreibe ich noch extra "ZERBRECHLICH" drauf???"
Die lapidare Antwort des grinsenden Postlers lautete nur: "Für die Sicherheit des Transportgutes ist der Auftraggeber verantwortlich!"
Nachdem ich diesen "Herren" da drin alles mögliche verbal hingeschmissen habe (es haben viele Kunden dabei gestanden, die auch entsetzt über den "Paketwurf" waren), habe ich unsere Postfiliale verlassen - zum endgültig letzten mal!
Seitdem versende ich ausschließlich via Hermes.
Aja, die Röhre ist dank sehr großzügiger Polsterung trotzdem heil in Japan angekommen! |
Gruß
stego
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