Zitat :
|
Die 3kOhm sollen dann den Hochohmigen Eingang darstellen? |
Relativ zum Ausgangswiderstand : Ja.
Außerdem könnte der Lastwiderstand ja auch 10kOhm betragen.
Der Eingangswiderstand der Schaltung wäre dann 3MOhm und das ist ohne Zweifel hochohmig.
Zitat :
|
Woran erkennt man denn die Niederohmigkeit des Ausganges? |
10 Ohm
Zitat :
|
Warum will man manchmal lieber dass und manchmal eher das Andere? |
Wegen der Leistungsanpassung.
Letztendlich will man mit einem Verstärker immer eine Leistungsverstärkung erzielen, sonst könnte man einen Transformator verwenden.
Die von einer Signalquelle an den Verstärker abgegebene Leistung ist dann maximal, wenn Innenwiderstand der Signalquelle und Eingangswiderstand des Verstärkers gleich sind.
Entsprechendes gilt für die Ausgangsseite, denn der Verstärker ist für die angeschlossene Last ja auch nur eine Signalquelle.
Es gibt hochohmige Signalquellen beispielsweise Kristalltonabnehmer, Kondensatormikrofone, Photodioden deren Innenwiderstand bei einigen hundert Kiloohm bis zu vielen vielen Megaohm liegen kann.
Niederohmige Quellen wären etwa Magnetische Tonabnehmer, Dynamische Mikrofone und Thermoelemente, die Innenwiderstände von unter einem Ohm bis zu einigen hundert Ohm haben.
Und jede Menge dazwischen.
Beispielsweise Transistorverstärker in Emitterschaltung
_________________
Haftungsausschluß:
Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung.
Rechtsansprüche dürfen aus deren Anwendung nicht abgeleitet werden.
Besonders VDE0100; VDE0550/0551; VDE0700; VDE0711; VDE0860 beachten !