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BID = 739730
Diphtong
Gerade angekommen
Beiträge: 5
Wohnort: Nürnberg
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Hallo,
möchte mich erst mal kurz vorstellen, das hab ich glaub ich noch nicht^^ Ich bin der Beni, biin 22 und studier in Nürnberg Maschinenbau, als Maschinenbauer hat man es ja bekanntlich nicht so mit der elektrizität, ich bin aber der festen überzeugung dass das alles gar nicht so schwer ist, vielleicht kann mir ja der ein- oder andere ein bisschen helfen 
So, zu meinem kleinen Problem: ich hab hier eine Prüfungsaufgabe (Anhang) und ich komm einfach nicht dahinter wie ich das Ergebnis rausbekomm. Laut Lösung müsste ein Strom von 46,2 mA und eine Spannung von 2,16 V rauskommen.
Vielleicht kann mir ja noch jemand kurz erklären warum die Ersatzschaltung von einer LED ein Widerstand mit Spannungsquelle ist?
Gruß, Beni  |
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BID = 739757
perl
Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach
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Zitat :
| Vielleicht kann mir ja noch jemand kurz erklären warum die Ersatzschaltung von einer LED ein Widerstand mit Spannungsquelle ist?
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Das wüsste ich auch gerne.
Die LED könnte dann nämlich bis zu 72mW an eine externe Last abgeben, und fertig wäre das Perpetuum Mobile.
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BID = 739873
Bartholomew
Inventar
Beiträge: 4681
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Vielleicht wollte der Prof seinen Schützlingen nicht das Wort "Spannungs senke" zumuten? 
Jedenfalls beginnt so eine rote, gelbe grüne led bei ca. 1,7V zu leiten, und die Spannung, die über ihr abfällt, steigt mit steigendem Strom nur langsam an. Also im UI-Diagramm in erster Näherung eine verschobene Ursprungsgerade f(x)=mx+b, wobei b halt die 1,7V sind und m die 10 Ohm.
Zur Lösung des Systems:
Es gilt:
P = U*I = (U R+U D)*I
Ferner U R=R*I
D.f.
P = (R*I+U D)*I
P=R*I²+U D*I
0=R*I²+U D*I-P
Mit R=10 Ohm, U D=1,7V und P=0,1W hat man alle nötigen Variablen, um die quadratische Gleichung mit einer Methode seiner Wahl zu lösen (z.B. abc- oder pq-Formel). Raus kommt I=0.046244047... A.
U L=U D+U R=U D+UR/I=1,7V+0,46V=2,16V ist dann trivial.
Gruß, Bartho
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BID = 740003
Diphtong
Gerade angekommen
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ah super! Danke, da währ ich ja nie drauf gekommen
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BID = 740225
Bartholomew
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Kein Problem.
Aber quadratische Gleichungen werden im Laufe des Studiums noch das geringste Übel sein 
Gruß, Bartho
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Bartholomew am 11 Jan 2011 23:13 ]
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BID = 740250
DonComi
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Offtopic :
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Da fällt mir doch was ein...
In irgendeiner Mathematikvorlesung stand an der Tafel:
Beweis: durch scharfes Hinsehen und triviales Nachrechnen! |
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BID = 740459
Diphtong
Gerade angekommen
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ja so eine quadratische Gleichung ist nicht das Problem, sondern ich hab nicht gewusst was wie ich mit der Spannungsquelle umgehen soll und wie ich dann welche Gleichungen brauch
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BID = 740463
Bartholomew
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Beiträge: 4681
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Spannungssenke
Eine Senke ist das Gegenteil einer Quelle.
Wenn Du einen Verbraucher an eine Spannungsquelle anschließt, wird der Verbraucher zur Spannungssenke. Alles klar?
Sag' das auch mal Deinem Prof, gibt Punkte.
(Ob Plus- oder Minuspunkte, hängt vom Prof ab  )
Gruß, Bartho
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BID = 740473
dl2jas
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Wohnort: Kreis Siegburg
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Etwas anders beschrieben.
Spannungsquelle und Spannungssenke sind ähnlich. Bei einer Spannungssenke verschwindet halt die angegebene Spannung. Ein reales Bauteil mit solch einer Funktion ist annähernd die Zenerdiode.
In der Praxis nutzt man manchmal Leuchtdioden statt Zenerdioden als Spannungssenke.
DL2JAS
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mir haben lehrer den unterschied zwischen groß und kleinschreibung und die bedeutung der interpunktion zb punkt und komma beigebracht die das lesen eines textes gerade wenn er komplizierter ist und mehrere verschachtelungen enthält wesentlich erleichtert
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BID = 740478
Bartholomew
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Beiträge: 4681
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Oder auch normale Dioden. Beispielsweise kann man so mit zwei Kleinleistungsdioden, einem Bipolartransistor und zwei Widerständen eine einfache Konstantstromquelle aufbauen.
Generell würde ich aber sagen, dass es sich bei einem Widerstand genauso wie bei einer Diode um eine Spannungssenke (also einen Verbraucher) handelt, wobei die Diode zusätzlich noch in guter Näherung eine Konstant-Spannungssenke ist.
Gruß, Bartho
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