Wolf Heizungssteuerung

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Autor
Heizungssteuerung Wolf

Problem gelöst    







BID = 698773

Angelo

Neu hier



Beiträge: 35
 

  


Hallo, ich hab ne Heizungssteuerung von Wolf, ca 11 Jahre alt. Die hat eine programmierbare digitale Zeitschaltuhr drin. Seit einiger Zeit "vergisst" diese alle Einstellungen, sobald man die Heizung kurz ausschaltet.

Die Energieversorgung für den Erhalt der Speicherung übernimmt m.W. eine Batterie oder ein Kondensator.

Ich hab das gute Teil ausgebaut und zerlegt, finde aber nicht die Batterie, die lt. Aussage von Wolf da sein sollte.

Vielleicht könnt ihr mal kurz nen Blick auf die Bilder werfen und gucken, ob ihr seht, welches Teil es ist, das ich erneuern muß! Danke

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BID = 698776

HansG

Schreibmaschine



Beiträge: 1848
Wohnort: Dresden
Zur Homepage von HansG

 

  

Auf dem Teil, dass du fotografiert hast, gibt es keinen Speicher, der etwas vergessen könnte.

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BID = 698782

Kleinspannung

Urgestein



Beiträge: 13360
Wohnort: Tal der Ahnungslosen

Ganz sicher,das es nicht der liegende Elko auf der Rückseite ist,bzw. der "Akku" spielen muß?

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Manche Männer bemühen sich lebenslang, das Wesen einer Frau zu verstehen. Andere befassen sich mit weniger schwierigen Dingen z.B. der Relativitätstheorie.
(Albert Einstein)

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BID = 698784

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach

Auch eine Stützbatterie, zum Datenerhalt oder auch nur um die Uhr am Laufen zu halten, ist weit und breit nicht in Sicht.
Evtl. befindet sich dieses Zeug auf der Platine mit dem Display.

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BID = 698786

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach


Zitat :
,das es nicht der liegende Elko auf der Rückseite ist,
Wo siehst du einen Elko?
Ich sehe da nur den Uhrenquarz und ein paar Kleinteile.

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BID = 698790

Bartholomew

Inventar



Beiträge: 4681

Der Speicher wird im auf die Platine gebondeten µC sitzen (der schwarze Klecks). An einen ausgelagerten Speicherkeks mag ich nicht glauben.


Zitat :
Evtl. befindet sich dieses Zeug auf der Platine mit dem Display.

Ist nicht der lotrechte weiße Streifen die Leitgummiverbindung zum aufgesetzten LCD? Damit wäre diese hier die Platine mit dem Display. Die Notenergieversorgung müsste dann jenseits des Steckverbinders sitzen.


Gruß, Bartho

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BID = 698795

Kleinspannung

Urgestein



Beiträge: 13360
Wohnort: Tal der Ahnungslosen


Zitat :
perl hat am 26 Jun 2010 23:51 geschrieben :

Ich sehe da nur den Uhrenquarz

Dann wird das wohl auch einer sein wenn du das sagst.
Die Quarze die ich kenne hatten bisher immer ne andere Form.
Zeigt aber mal wieder nur meinen kleinen Horizont.

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(Albert Einstein)

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BID = 698805

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach


Zitat :
Ist nicht der lotrechte weiße Streifen die Leitgummiverbindung zum aufgesetzten LCD? Damit wäre diese hier die Platine mit dem Display. Die Notenergieversorgung müsste dann jenseits des Steckverbinders sitzen.
mit dem ersten Teil wirst du Recht haben.

Beim letzten Satz habe ich den Verdacht, daß es keine weitere Energieversorgung gibt, sondern daß auf der Platine mit dem Steckverbinder jemand den Supercap wegrationalisiert hat.
Genug freie Bohrlöcher sind ja da ...

@Angelo:
Schau mal ob du irgendwo so ein Teil siehst: http://parts.digikey.com/1/parts/90......html
Oft werden anstelle von Batterien oder Akkus solche Kondensatoren für die Gangreserve eingesetzt.


Offtopic :
@Kleinspannung:
Wegen der niedrigen Schwingfrequenz ca. 32kHz würden gewöhnliche Quarze zu groß und zu teuer werden.
Man schneidet daher aus entsprechend orientierten und mit Elektroden bedampften Quarzplättchen winzige Stimmgabeln, und deshalb heißen die Dinger im Deutschen auch Stimmgabelquarze.
Das deutsche Wiki gibt dazu leider nichts her, aber im englischen http://en.wikipedia.org/wiki/Crystal_oscillator findest du Bilder unter "tuning fork crystal"
Das gezeigte Exemplar ist offenbar recht alt und groß, in billigen Armbanduhren hat die evakuierte Blechhülse oft nur 2mm Durchmesser.
Auch haben diese Stimmgabeln an den Enden oft Verdickungen, mit denen sie durch Abschleifen auf die korrekte Frequenz getrimmt werden.


[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am 27 Jun 2010  1:23 ]

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BID = 698808

Bartholomew

Inventar



Beiträge: 4681

Aber nach Aussage von Angelo ist die Steuerung ja erst seit einiger Zeit dement.
Wobei: Wenn die Notenergieversorgung jenseits des Steckverbinders sitzen würde, würde der µC ganz normal weiterlaufen (und nicht in den Energiesparmodus gehen), weil von dort bloß +VCC und GND kommen, keine weitere Spannungsversorgung. Ansonsten sind auf der Steckerplatine bloß noch zwei npn-Endstufen drin und sonst nichts.

Könnte natürlich auch sein, dass der µC bei Unterspannung selbsttätig in den Stromsparmodus schaltet, aber das ist bloß wilde Spekulation meinerseits.


@Angelo:
Lief die Steuerung bisher bei einem Stromausfall ganz normal weiter (Display nicht ausgeschaltet)?



Gruß, Bartho

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BID = 698843

Angelo

Neu hier



Beiträge: 35

Also die Schaltuhr lief erst ganz normal weiter, dann verkürzte sich die Zeit bis zum "aus" gehen, bis sie immer sofort ausging.


""Ist nicht der lotrechte weiße Streifen die Leitgummiverbindung zum aufgesetzten LCD?""

ja, das ist die Verbindung zum LCD Display


""@Angelo:
Schau mal ob du irgendwo so ein Teil siehst: http://parts.digikey.com/1/parts/90......html
Oft werden anstelle von Batterien oder Akkus solche Kondensatoren für die Gangreserve eingesetzt.""

so was seh ich nicht,

aber : kann es sein, daß die Stromversorgung ausserhalb der Schaltuhr in der Heizungssteuerung versteckt ist?
Dann würde ich die nochmal zerlegen.

Übrigens ist die Schaltuhr schon seit 2 Jahren dement. Aber ich hab erst jetzt den Elan gefunden, wieder weiter zu suchen; vorher kannte ich dieses Forum ja nicht !

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BID = 698849

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach


Zitat :
kann es sein, daß die Stromversorgung ausserhalb der Schaltuhr in der Heizungssteuerung versteckt ist?
Ja, da auf den gezeigten Teilen überhaupt keine Stromversorgung zu sehen ist, ist das geradezu zwangsläufig so.
Die eigentliche Regelelektronik (Temperaturfühler, Operationsverstärker. LEDs, etc.) der Heizung muß ja auch mit Gleichspannung versorgt werden.
Deshalb gibt es dafür ein Netzteil und dort ist die Uhr einfach mit angehängt.

Du solltest es am Vorhandensein eines kleinen Netztrafos erkennen können.

Sei bitte sehr vorsichtig und schalte die Heizung ganz aus, am besten am Sicherungsautomaten, denn wie der Name Netztrafo schon sagt, liegt dort die lebensgefährlich Netzspannung von 230V an!



P.S.:
Ich empfehle dir bei dieser Gelegenheit außerdem sämtliche Elektolytkondensatoren in der Elektronik zu erneuern.
Nach 11 Jahren sind die fällig.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am 27 Jun 2010 11:43 ]

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BID = 698853

HansG

Schreibmaschine



Beiträge: 1848
Wohnort: Dresden
Zur Homepage von HansG

Ich bin ja der Meinung, dass in der Betriebsanleitung das Wechseln einer Batterie beschrieben sein sollte, sofern das im Rahmen einer Wartung durch den Anwender vorgesehen ist.
In jedem anderen Fall hat wohl der Wartungstechniker schlmpig gearbeitet.


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BID = 698858

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach


Zitat :
sofern das im Rahmen einer Wartung durch den Anwender vorgesehen ist.
Das halte ich für unwahrscheinlich.

Aber, wie schon erwähnt, sind nach 11 Jahren die Elkos sowieso hi.
Wenn man löten kann, muß man sich ja deshalb nicht gleich für €€€ eine neue Elektronik kaufen, wenn 2€ für eine handvoll Elkos ausreichen.

Jetzt ist auch die richtige Zeit dafür, nicht erst im Winter, wenn es dann evtl. zum Totalausfall der Heizung kommt.

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BID = 698860

sam2

Urgestein



Beiträge: 35330
Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)

Derartige Speicherstützakkus oder -Batterien sind regelmäßig NICHT für einen Wechsel durch den Benutzer vorgesehen.
Daher wird man Infos hierzu nicht in der BDA finden.

Auch die Heizungs-Servicetechniker können sowas nicht erneuern. Wenn, dann wird (gemäß Herstellervorgabe) stets das ganze Modul ersetzt.

Privat kann man es hingegen in vielen Fällen sehr wohl preiswert reparieren.

Sehr gerne verbauen Hersteller von Heizungssteuerungen z.B. bedrahte Knopfzellen-Akkus.


Also such mal das Netzteil und zeig uns Bilder davon!


Achtung:
U.U. gibt es gar keine Netztrennung (so von wegen Trafo), sondern stattdessen ein lumpges Kondensatornetzteil.
Also STETS NUR bei geprüft freigeschalteter Anlage arbeiten!!!

_________________
"Das Gerät habe ich vor soundsoviel Jahren bei Ihnen gekauft! Immer ist es gegangen, immer. Aber seit gestern früh geht es plötzlich nicht mehr. Sagen Sie mal, DA STIMMT DOCH WAS NICHT???"

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BID = 698899

Angelo

Neu hier



Beiträge: 35

So, jetzt hab ich mich also mal dran gewagt, das Ding weiter auseinanderzunehmen.

Erstmal stromlos gemacht (Das hätte ich wohl nicht vergesssen, aber das kann man nicht oft genug erwähnen! Danke!)

Dann Fotos von den Anschlüssen und die Kabel durchnummeriert ( ich will mich nicht durch den Schaltplan arbeiten müssen)

Dann lag das Gerät offen vor mit(leider kann ich grad keine Fotos einstellen, mach ich später)

Ich sehe eine Batterie VARTA V60RT, die nicht mehr taufrisch aussieht. Steht zwar keine V Zahl drauf , aber ich tippe mal der Dicke nach auf 1,2 V . Die werd ich mal erneuern.

Dann seh ich 2 ELKOs, 6,3V 330µF und 25V 470 µF , die werd ich wohl auch erneuern, wenn ihr meint, daß das sinnvoll ist.

Wie wirkt sich aus, wenn die ELKOs kaputt gehen und was geht kaputt(Trennschicht, Korrosion?)?


Vorsichtshalber nochmal:Auf dem Bild im 1. Beitrag sehe ich keine ELKOs, richtig?

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Angelo am 27 Jun 2010 15:02 ]

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