Nein! Sind Glühlampen!

Der Dimmer ist einer für Halogen und Glühlampen.
Von den Leistungsdaten kommt es auch hin.
Vielleicht haben die Kontrukteure des Schrankes, die "Lichterkette"..also die Lampen falsch gelegt?

Ich glaube nicht, dass es am Dimmer liegt.
Sind die Ersatzleuchtmittel aus der gleichen Fertigungscharge, wie die Originlalleuchtmittel..? Alles die gleiche Marke..?

Ich kenne solche Phänomene durchaus - zumeist ist die Ursache in der schlechten Qualität der nachgekauften Leuchtmittel zu finden. Deswegen fallen dann auch immer die gleichen Leuchtmittel aus.
Nachdem alle Leuchtmittel erneuert wurden, sollte sich der angesprochene Effekt normalisieren, d.h. die Lebensdauer aller Leuchtmittel ist dann in etwas gleich (kurz)...

Alternativ könnte es natürlich auch ein Temperaturproblem an einzelnen Leuchten geben, glaube ich aber eher weniger.

Ich würde zunächst 'mal probieren, bei den Ersatzleuchtmitteln auf ein anderes Fabrikat umzusteigen.

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Gruß aus Nürnberg,


Lightyear


Alles unter 1000°C ist HANDWARM!

Alle Tipps ohne jegliche Gewähr, die Einhaltung aller Vorschriften obliegt dem Ausführenden!

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Lightyear am 22 Mär 2011  7:44 ]

Also 15Watt Funzerl auch noch runterdimmen. Wer kommt denn auf so eine Idee.

Schalt die lieber in über einen Serienschalter in 2 Gruppen. Ist wirkungsvoller und Leuchtmittelschonender.

Hallo fuchsi,
ich komme auf so eine Idee! Denk an Fukushima!
Atomkraft =

Nein ganz in Ernst. 12 x 15 Watt= 180 Watt...und die brennen bei uns jeden Abend so 4 Stunden....daher.......
Also Du meinst quasi, das es davon kommen kann, das diese zu wenig Watt haben?
Aber vielleicht hast Du Recht. Sollte den Dimmer etwas höher stellen und probieren..

Die Birnen kommen von Osram!...

Naja, die Energieersparniss durchs Dimmen ist nur marginal.

Eine Glühlampe, die Du (rein subjektiv) auf die halbe Helligkeit runterdimmst, verbraucht aber bei weitem NICHT die 1/2 leistung, sondern geschätzen 85-90% der Leistung.

Das problem dabei ist, dass die Glühwendel, wenn sie nicht auf Betriebstemperatur kommt, sich deren lichtstrahlung gar nciht mal verringert, sondern eher in den unsichtbaren Infrarotbereich verschiebt.

Ausserdem ist das Betreiben der Glühwendel massive unterhalb der Betriebstemperatur äussert schädlich für die Birne. Glühbrinen sind Kaltleiter. Dimmt man sie zu viel runter, sodass die Betriebstemperatur nicht mal ansatzweise erreicht wird, ist deren elektrischer Widerstand viel zu klein.

Dimmer soll man deshalb lediglich im oberen Drittel der Skala betreiben.


Fazit: Dimmen ist eigentlich kein geeigneter Weg um Strom zu sparen.


Schalte lieber mittels Serienschalter die halben Birnen einfach komplett weg.

Hallo fuchsi!
Sehr interessant!
Dank Dir!as das dann auch sein!
Kaufe neue Birnen, und mache den Dimmer auf ganz hell.

Zitat :

Ausserdem ist das Betreiben der Glühwendel massive unterhalb der Betriebstemperatur äussert schädlich für die Birne. Glühbrinen sind Kaltleiter. Dimmt man sie zu viel runter, sodass die Betriebstemperatur nicht mal ansatzweise erreicht wird, ist deren elektrischer Widerstand viel zu klein.

Moment:
Glühlampen leuchten, weil das heiße Metall des Wendels zu glühen beginnt, genau so, wie heißes Eisen beim Schmied in der Esse leuchtet. An der Lichtfarbe kann man die Temperatur des Metalls erkennen (von warm nach heiß: Rotglut, Gelbglut, Weißglut). Siehe auch http://de.wikipedia.org/wiki/Rotglut .
Warum sollte sich eine Glühwendel, die man etwas kälter als gedacht lässt, schneller abnutzen als eine normal betriebene? Man kennt doch eher das Gegenteil: Mit Überspannung/Übertemperatur betriebene Glühlampen brennen schneller durch als mit Normalspannung betriebene.
Vorstellbar ist für mich lediglich, dass eine gedimmte Glühlampe während ihrer Lebensdauer insgesamt weniger sichtbares Licht abstrahlt als eine nicht gedimmte Glühlampe.

Bei Halogenglühlampen kommt bei zu niedrigen Temperaturen der schützende Halogenkreislauf nicht in Gang, aber den haben normale Glühlampen ja gar nicht. Mein letzter Kenntnisstand bei Halogenlampen ist: Lebensdauer ist gedimmt und ungedimmt etwa gleich lang, gedimmt betrieben senkt man aber die Effizienz.


Gruß, Bartho

Zitat : fuchsi hat am 22 Mär 2011 08:38 geschrieben :

....Glühbrinen sind Kaltleiter. Dimmt man sie zu viel runter, sodass die Betriebstemperatur nicht mal ansatzweise erreicht wird, ist deren elektrischer Widerstand viel zu klein.

Ja und?
Gleichzeitig ist doch auch die umgesetzte Leistung darüber viel geringer. Warum sollte das schädlich sein?
Dann dürfte man ja kein entsprechendes Leuchtmittel im spannungslosen Zustand betreiben, dann geht es ja gleich kaputt

Wenn die Fassungen einen schlechten Kontakt zum Glühobst haben, dann brennen die Leuchtmittel auch schneller durch.

Kann an einer Klemmstelle liegen oder direkt in der Fassung.

D.h. Die Beleuchtung Spannungsfrei machen, Nicht einfach am Dimmer ausschalten sondern in der Verteilung. (Sicherheitsregeln beachten)

Dann die Fassungen auf Kontakt überprüfen. Vieleicht sind die Kontakte schon korodiert. Das kann man eventuell mit nen Schraubendreher vorsichtig blank kratzen. Eventuell hat auch de Sockelkontakt nachgegeben. Den kann man mit einer Spitzzange um ca. 1mm nach vorne ziehen.

mfg francy