Also auch wenn ich dafür nicht alt genug bin, ich denke am ehesten war noch der Kostenpunkt seitens der Stadtwerke entscheident.
Das Haus ich dem ich wohne ist Bj. 1962
Allgemeinstrom und die inzwichen stillgelegte Waschküche haben n Drehstromzähler.
Alle 9 Wohnungen haben Wechselstrom. In nem Holzzählerschrank hinter der Haustür.
Von dort geht NYM in 4x 10mm² etwa in die Wohnungen. Alles in TN-S ab Zählerschrank. Zählernachsicherung 35A Diazed
In den Wohnungen AP Diazed UV mit 6 Sicherungen. 3 Für die Wohnung und 3 für den unzulässigen Herdanschluss.
Bedeutet im Umkehrschluss, wenn man sich mal die dämliche TAB 2000 wegdenkt, könnte man einfach den Wechselstromzähler gegen Drehstrom tauschen und bis in die Wohnugen auf TN-C umbauen. Von daher war da wohl kaum ne Kostenersparniss beim Bau.
Und das Haus wurde ursprünglich mit Öl bezeizt, es gibt keine Gasleitungen in die Wohnugen und n alten Zugang zum Kamin konnte ich auch nicht finden, von daher war hier von vorn herrein Elektrisches Kochen vorgesehen.
Die Krönung so eines Schwachsinns findet man in Dortmund in einem Wohnblock.
Da ist wirklich alles ab den im Keller befindlichen Zählerschränken auf Drehstrom ausgelegt und sogar verdrahtet. Installiert sind aber Wechselstromzähler und die 3 50A Zählernachsicherungen sind alle Parallel geschaltet.