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BID = 642837
linkehaende Gerade angekommen
Beiträge: 12 Wohnort: Hamburg
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Und gleich nochmal hallo...
Ich möchte irgendwann mal das Netzteil nachbauen, welches auf der folgenden Seite beschrieben ist (englisch):
http://www.musicfromouterspace.com/.....Y.php
Der Schaltplan ist auf der Seite recht weit unten.
Meine Frage ist nun: ich weiß nicht, was meine Steckdosen "so können", aber könnte man dieses fertige Teil problemlos an eine Steckdose anschließen? Was würdet ihr sagen?
Danke und Gruß
Christian
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BID = 642854
bluebyte Schriftsteller
Beiträge: 708 Wohnort: Unterfranken
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Hi,
Deine Steckdose sollte nicht das Problem sein.
Wie hoch soll die Ausgangsspannung des (Selbstbau)-Netzteils werden, bei welchem max. Strom ???
Dann suchst Du Dir ein dazu passendes Steckernetzteil.
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Gruß
bluebyte |
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BID = 642868
Kleinspannung Urgestein
Beiträge: 13360 Wohnort: Tal der Ahnungslosen
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Zitat :
bluebyte hat am 24 Okt 2009 13:12 geschrieben :
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Wie hoch soll die Ausgangsspannung des (Selbstbau)-Netzteils werden, bei welchem max. Strom ???
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Wer lesen kann...
Steht doch oben. 9V,symetrisch.
Und wenn da 7809 verbaut sind,hat sich die Frage nach dem Strom auch erledigt.
Was das mit seiner Steckdose aber zu tun hat,erschließt sich mir auch nicht wirklich...
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Manche Männer bemühen sich lebenslang, das Wesen einer Frau zu verstehen. Andere befassen sich mit weniger schwierigen Dingen z.B. der Relativitätstheorie.
(Albert Einstein)
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BID = 642869
Her Masters Voice Inventar
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Beiträge: 5308 Wohnort: irgendwo südlich von Berlin
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mach doch mal ein Bild von den Steckdosen. Natürlich von Jeder, an Die das Netzgerät mal angeschlossen werden soll!
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BID = 642872
Kleinspannung Urgestein
Beiträge: 13360 Wohnort: Tal der Ahnungslosen
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Manche Männer bemühen sich lebenslang, das Wesen einer Frau zu verstehen. Andere befassen sich mit weniger schwierigen Dingen z.B. der Relativitätstheorie.
(Albert Einstein)
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BID = 643671
sam2 Urgestein
Beiträge: 35330 Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)
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Übliche Schuko-Steckdosen verkraften hunderte solcher "Wandwarzen" gleichzeitig.
Daher kannst Du Dir das mit den Fotos in diesem Fall schenken.
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"Das Gerät habe ich vor soundsoviel Jahren bei Ihnen gekauft! Immer ist es gegangen, immer. Aber seit gestern früh geht es plötzlich nicht mehr. Sagen Sie mal, DA STIMMT DOCH WAS NICHT???"
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BID = 643695
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Zitat :
| Übliche Schuko-Steckdosen verkraften hunderte solcher "Wandwarzen" gleichzeitig. |
Das passt aber mechanisch nicht und man müsste dazu mehrere Steckdosenleisten hintereinanderschalten, wovon generell sehr abzuraten ist: http://www.fh-kiel.de/fileadmin/dat.....n.pdf
P.S.:
Du solltest ein Steckernetzteil nehmen,das eine Wechselspannung in etwa gleicher Höhe wie die geforderte Ausgangsspannug, oder geringfügig mehr, und 1A abgeben kann.
Die Siebelkos im Schaltplan sind mit 10000µF auf jeder Seite völlig überdimensioniert und gefährden den Trafo.
1000µF auf jeder Seite reichen aus!
Falls es trotzdem brummt, muss ein komplett anderes Netzteil her.
Die Elkos müssen mindestens die doppelte Trafospannung aushalten, bei einem 12V Trafo also 25V.
[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am 28 Okt 2009 13:52 ]
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BID = 643869
linkehaende Gerade angekommen
Beiträge: 12 Wohnort: Hamburg
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Hallo nochmal!
Schonmal danke für eure Hinweise und Tips.
1. Konkret habe ich hier nun ein Wechselstromnetzteil mit den Angaben 14V~500mA (7VA). Letztlich sollte es Lasten mit einem ungefähren Stromverbrauch von 150mA bei je +-9V und/oder +-12V einigermaßen versorgen können.
2. Ich hab mir schon gedacht, dass die Elkos ganz schön groß sind, der Entwickler schreibt auf der Seite auch, dass er mit zwei 3300µF schon ganz gut hingekommen ist. Das hat bei mir in der Simulation auch ganz gut funktioniert.
Mist, ich muß los...
Bis später
Christian
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BID = 643877
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Zitat :
| habe ich hier nun ein Wechselstromnetzteil mit den Angaben 14V~500mA (7VA). Letztlich sollte es Lasten mit einem ungefähren Stromverbrauch von 150mA bei je +-9V und/oder +-12V einigermaßen versorgen können. |
Dann reichen auch 330µF.
Am einfachsten verwendest du 7812/7912 und betreibst mit deren stabilisierter Spannung 7809/7909.
Dadurch wird die Verlustleistung gleichmäßiger verteilt und die Anforderungen an die Kühlung geringer, als wenn die 9V-Regler direkt aus der hohen Gleichspannung versorgt werden.
Alternativ bietet es sich an LM317 für die positive Spannung und LM337 für die negative Spannung zu verwenden.
Das sind ähnliche Spannungsregler, die es gestatten mit einfachen Widerständen oder einem Poti eine Ausgangsspannung ab 1,2V einzustellen.
Aufpassen!
Anders als die fest eingestellten Spannungsregler brauchen diese eine geringe Grundlast von wenigen mA. Meist lässt es sich aber so einrichten, dass das Einstellpoti diese Grundlast darstellt.
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BID = 652467
linkehaende Gerade angekommen
Beiträge: 12 Wohnort: Hamburg
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Hallo allesamt!
Ich hab die Schaltung jetzt nachgebaut, mit zwei 1000uF-Siebelkos und die Sache funktioniert.
Aber Perls Kommentar macht mich neugierig: Warum können zu große Elkos den Trafo gefährden?
[quote]
perl schrieb am 2009-10-28 13:36 :
Zitat :
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Die Siebelkos im Schaltplan sind mit 10000µF auf jeder Seite völlig überdimensioniert und gefährden den Trafo.
1000µF auf jeder Seite reichen aus!
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Und eine Frage hätte ich noch, und die mag vielleicht auch doof sein, aber egal: Wie berechne ich denn die Verlustleistung an einer Gleichrichterdiode, konkret in diesem Fall? Und zweitens: Kann man Dioden in Reihe schalten, um Verlustleistung aufzuteilen?
Allen eine schöne Adventszeit!
Christian
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BID = 652470
Otiffany Urgestein
Beiträge: 13763 Wohnort: 37081 Göttingen
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Die Diode kannst Du als widerstand betrachten, nur mit dem Unterschied, daß über einer Diode ca. 0.6-0,7V abfallen. Hier reicht das ohmsche Gesetz für eine Berechnung!
Eine höhere Kapazität des Kondensators verursacht zwangsläufig einen höheren Einschaltstrom, der die Dioden und den Trafo belasten kann!
Gruß
Peter
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BID = 652473
linkehaende Gerade angekommen
Beiträge: 12 Wohnort: Hamburg
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Mannomann, das ist echt klasse, wie schnell man hier eine Antwort bekommt... danke!
Wenn ich das dann richtig verstanden habe, nehme ich einfach die 0,7 Volt, nehme ich sag mal 50mA, die die Schaltung liefern soll und rechne dann P = V x I, komme damit auf etwa 350mW und alles ist in Butter?
Aber brächte es denn etwas, zwei solche Dioden hintereinander zu schalten um die 350mW auf zwei Dioden zu verteilen?
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BID = 652482
Lötfix Schreibmaschine
Beiträge: 2328 Wohnort: Wien
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Zitat :
linkehaende hat am 3 Dez 2009 17:49 geschrieben :
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Aber brächte es denn etwas, zwei solche Dioden hintereinander zu schalten um die 350mW auf zwei Dioden zu verteilen?
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Hintereinander ist garnicht gut, da fallen dann pro Diode ca. 0,7V ab also insgesammt 1,4V -> doppelte Verluste
Parallelschaltung ist bedingt möglich, aber durch Exemplarstreuung ist eine gleichmäßige Stromaufteilung fraglich.
Besser gleich eine ausreichende Diode wählen.
Schottkydioden haben einen geringeren Spannungsabfall, haben aber meist auch eine geringere Sperrspannung.
mfg lötfix
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Haftungsausschluß:
Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung. Rechtsansprüche dürfen daraus nicht abgeleitet werden. Sicherheitsvorschriften beachten!
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Lötfix am 3 Dez 2009 18:10 ]
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BID = 652486
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Zitat :
| Aber brächte es denn etwas, zwei solche Dioden hintereinander zu schalten um die 350mW auf zwei Dioden zu verteilen? |
Zeig mal deinen Schaltplan, im Moment weiß ich nämlich nicht um was es dabei geht.
Dioden aber als Widerstand zu behandeln ist Unfug. Sie zeichnen sich ja gerade dadurch aus, dass sie nicht dem Ohmschen Gesetz gehorchen sondern eine stark nichlineare Abhängigkeit von Strom und Spannung haben.
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BID = 652500
linkehaende Gerade angekommen
Beiträge: 12 Wohnort: Hamburg
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Das wäre die Schaltung. Der Widerstand am Ende soll nur eine Last simulieren. Und mir geht es um die Gleichrichterdioden. Ich hab halt nur Sorgen, dass die zu heiß werden, wenn die Schaltung mal sagen wir 50mA liefern soll...
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