Definiere "längere Entfernungen".

Es gibt diverse Möglichkeiten. Kameras mit Webserver, Kameras mit Einschub für UMTS Karten, externe Videoserver, auch mit Speichermöglichkeit, UMTS Router usw.
Wenn es nicht unbedingt der Weg über das Internet sein muß, es geht auch über Koax- und Zweidrahtleitungen. Dazu müßte man aber wissen wie lang die Strecke ist und ob das alles über dein Grundstück läuft.

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-=MR.ED=-

Anfragen bitte ins Forum, nicht per PM, Mail ICQ o.ä. So haben alle was davon und alle können helfen. Entsprechende Anfragen werden ignoriert.
Für Schäden und Folgeschäden an Geräten und/oder Personen übernehme ich keine Haftung.
Die Sicherheits- sowie die VDE Vorschriften sind zu beachten, im Zweifelsfalle grundsätzlich einen Fachmann fragen bzw. die Arbeiten von einer Fachfirma ausführen lassen.

Danke für's erste Feedback.

Die Entfernung beträgt reichlich 35 bis 40 KM.

Die Kamera soll so klein und unauffällig wie möglich im Innenbereich (einer Art "Vorraum" wo wenig "Tarn"-Möglichkeiten sind) angebracht werden.

Es steht keine Netzstromversorgung zur Verfügung .
Sender und Kamera müssten wie gesagt nicht zu sehen sein.
Einbauen ist auch nicht möglich.


mfg

[ Diese Nachricht wurde geändert von: plusminuspol am 23 Sep 2009 22:07 ]

Bei so langen Strecken scheidet eine normale Funkübertragung definitiv aus, auch die analoge Zweidrahtübertragung fällt aus Kostengründen flach, zumal die Telekom wohl keine analogen Mietleitungen mehr vertreibt.
Bleibt nur die Übertragung über das Internet. Ohne Stromversorgung wird das aber auch nichts werden. Die Kamera und der Server brauchen eine Betriebsspannung. Akkubetrieb geht zwar, ist aber lästig. Hast du denn dort DSL? Falls nicht, ist UMTS-Abdeckung vorhanden?
Dann benötigst du einen UMTS-Router und entweder einen Videoserver und eine externe Kamera, die kann dann auch schön klein sein, oder eine IP-Kamera. Die ist dann halt etwas größer.

Preiswert wird der Spaß natürlich nicht, so 600 Euro Anschaffungskosten werden das auf alle Fälle. Kamera ab ca. 30 Euro, Videoserver ab ca. 100 Euro, UMTS-Router auch ab ca. 100 Euro, UMTS-Flat (mit Volumenbegrenzung) ab ca. 20 Euro pro Monat. Geeignete Akkus hängen von den verwendeten Geräten ab. Autobatterien sind ungeeignet. 2 brauchst du mindestens, dazu ein passendes Ladegerät. Je nach gewünschter Betriebszeit bis zum Akkuwechsel gehen da auch noch 2-300 Euro drauf.

Komplett unsichtbar geht das ganze aufgrund der Größe der Geräte und der Akkus natürlich nicht, Leitungen wirst du ebenfalls verlegen müssen.

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Danke

Von den Ausgangsgegebenheiten gibt vielleicht noch eine Alternative, in dem man eine Art Aufzeichnungsgerät im Umkreis von ca. 1 KM deponieren könnte.

Dann wäre zwar eine Live-Überwachung nicht möglich, aber diese Einschränkung könnte man evtl. machen.

Was würde das evtl. für ein Verfahren in Erwägung ziehen?
Allerdings auch OHNE Netzspannung!

mfg


[ Diese Nachricht wurde geändert von: plusminuspol am 24 Sep 2009  7:46 ]

Es gibt auch Kameras, die Bewegungen erkennen und automatisch aufnehmen können.

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Darum geht es ja nur nebensächlich, es handelt sich ja sicherlich um eine Echtzeit-Einbruchsüberwachung

Es gibt ja auch diese relativ einfachen Alarmweitermeldungsschaltungen per Handy. Da wird man halt nur angerufen.

Vielleicht kann man das so erweitern das per MMS ein (aktuelles) Foto/Videosequenz übertragen wird.

Liegt dieser Kilometer komplett auf eigenem Grundstück? Ansonsten scheidet auch da eine Funkübertragung aus.

Was darf der Spaß denn kosten?

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Zitat : Mr.Ed hat am 24 Sep 2009 15:17 geschrieben :

Liegt dieser Kilometer komplett auf eigenem Grundstück?

Ja.

Das macht aber aus meiner Sicht das Problem in Sachen "Tarnung" nicht einfacher, eher schwerer.

Darum hatte ich erst an etwas gedacht, was hier schon angeschnitten wurde.
Aber der Kostenfaktor von ca. 400-500 € ist etwas hoch.

Die preiswerteste Lösung würde mich natürlich als erstes interessieren.

Ich habe gesehen, dass es Knopfkameras (wahrscheinlich Funk) o.ä. ab ca. 60 bis 70 Euro gibt.
Natürlich ist mir bewusst, dass man noch Sender und...???... benötigt.

Aber das ist alles nicht mein Fachgebiet, deshalb die "Neuland"-Fragen hier von mir.
Damit keine Missverständnisse entstehen, versuche ich es als Laie noch mal mit „einfachen“ Worten, aus meinem Verständnis zusammen zu fassen:
Ich hatte an eine Videoüberwachung gedacht, die ich im Umkreis von ca. (reichlich) 1 KM auf ein Gerät (Laptop, Festplatte, Speicherkarte, oder…?) aufzeichnen kann.
Und bzw. mir auch „aus der Ferne“ anschauen kann, ohne z.B. an den Aufzeichnungsort gehen zu müssen, um eine Datenträger vor Ort zu entnehmen oder auslesen zu müssen.


Dankeschön
mfg

[ Diese Nachricht wurde geändert von: plusminuspol am 24 Sep 2009 16:45 ]

Ich stelle es jetzt einfach so in den Raum (bin zu faul um im Internet zu suchen).

Gibt es nicht auch eine fertige Lösung. Ich glaube einmal gelesen zu haben, dass es eine Kamera gibt die man vom Internet aus bedienen kann. Man müsste also "nur noch" die Kamera und die Internetverbindung Netzstromunabhängig machen.

Mfg
Rambodischien

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Mfg Rambodischien

Ich denke an so etwas in der Art:

http://www.panasonic.1000eyes.de/videoueberwachung/de/sub/


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Mfg Rambodischien

500 Euro ist die unterste Grenze. Darunter wird das auf keinen Fall was werden, das können auch schnell deutlich mehr werden, erst recht wenn noch aufgezeichnet werden soll. Und dabei rede ich immer noch von Bastelware und Chinakameras.
Professionelle Geräte kosten dann schnell ein paar Tausen Euro.

Die Kamera ist nicht das Problem, sofern dir klar ist das die Minikameras keine tolle Qualität haben. Was diese getarnten Kameras, egal ob in Knopfform, in Teddys oder sonstigen Gegenständen versteckt, angeht, die sind rechtlich ein Problem, teilweise ist der Besitz sogar verboten da Spionagetechnik. Das kann schnell Ärger mit den Behörden, bishin zur Hausdurchsuchung geben. http://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/Welt%3Bart118,1874022

Die Übertragung ist das Problem. Sender mit 1km Reichweite scheiden aus rechtlichen Gründen aus. Es gibt zwar Richtfunkstrecken für sowas, da liegen die Kosten aber weitaus höher und die Sender sind definitiv nicht zu verstecken und auch nicht ohne 230V zu betreiben.
1km Übertragung geht über aktive Zweidrahtstrecken problemlos, da bist du aber auch schon ein paar hundert Euro für die Geräte los.


Internetanbindung per UMTS ist auch kein großes Problem, die Fragen zur Netzabdeckung hast du allerdings bislang ignoriert. Aber das ganze kostet halt etwas und ist nicht unbedingt klein.
Wenn natürlich nichts vorhanden ist, geht auch nichts.

Eine Minikamera die drahtlos über 40 Kilometer überträgt gibt es bislang nur in Spionagefilmen, für 100 Euro erst recht nicht.



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Zitat : Mr.Ed hat am 24 Sep 2009 21:15 geschrieben :

... Eine Minikamera die drahtlos über 40 Kilometer überträgt gibt es bislang nur in Spionagefilmen, für 100 Euro erst recht nicht. ...

Real geht das auch, wenn Sichtverbindung herrscht.

Das ginge z.B. mit einer EME-Ausrüstung auf 13 cm.
Ein Funkamateur in der Schweiz hat eine nette Schüssel für solche Zwecke:
http://www.hb9bbd.ch/article.php3?key=16

73 de DL2JAS

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mir haben lehrer den unterschied zwischen groß und kleinschreibung und die bedeutung der interpunktion zb punkt und komma beigebracht die das lesen eines textes gerade wenn er komplizierter ist und mehrere verschachtelungen enthält wesentlich erleichtert

Mit WLAN könnte man auch soweit kommen, ist ja fast das gleiche, aber erlaubt ist es nicht