An Lötnägel hab ich auch schon gedacht, aber die haben 1 mm Durchmesser und passen leider nicht in (Präzisions-) IC-Fassungen. Lt. Datenblatt der Fassungen dürfen runde Pins max. 0,56 mm Durchmesser haben (und nein, die Fassung bleibt drin )

Hallo,
erstens würde ich dieses Ding nicht in
SMD nachbauen.
Die Pfosten würde ich durchstecken und
auf beiden Seiten verlöten. Dann braucht
man keine Vias mit Durchkontaktierung.
Steckerstifte:
Meines Wissens gibt es auch dünnere Pfosten
als 1 mm.
Alternativ könnte man Pfostenstecker mit
quadratischem Querschnitt versuchen,
evtl die mit 20 Pfosten / inch. (Laubsäge)
Wenn das alles nicht passt, dann nimmt man
0,5 mm Schaltdraht, macht ihn blank und zieht
ihn so lange über eine Kante, bis er hart
genug ist. Alternativ kann man auch durch
Torsion recken, wenn man eine kleine Vorrichtung
zu bauen Lust hat.
Dieser gereckte Draht ist ganz ordentlich als
Stecker.
Gruß
Georg


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Dimmen ist für die Dummen

Ich habe mir mal unsere Adapter angeschaut.

Die sehen aus wie IC-Sockel, nur das das "Loch" ca. 1 mm aus dem Plastrahmen reicht (SMD-Montage). Finde sowas allerdings nirgens bei den üblichen Versendern.

Dann haben wir auch noch welche mit "normalen" Stiftleisten. Die sind dann wechselseitig 1 mm nach rechts und links verbogen und stumpf auf die Leiterplatte verlötet

Das ganze geht auch quick & dirty ganz ohne Platine.

Man nehme sich eine Fassung gewünschter Qualität und löte oben den SMD-Schaltkreis direkt an mit etwas dünnem Silberdraht. Nimmt man Silberdraht 0,6 mm, kann man den in die Fassung stecken und lötet nur an den SMD-Beinchen.

DL2JAS

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mir haben lehrer den unterschied zwischen groß und kleinschreibung und die bedeutung der interpunktion zb punkt und komma beigebracht die das lesen eines textes gerade wenn er komplizierter ist und mehrere verschachtelungen enthält wesentlich erleichtert

Zitat :

erstens würde ich dieses Ding nicht in SMD nachbauen. Die Pfosten würde ich durchstecken und auf beiden Seiten verlöten. Dann braucht man keine Vias mit Durchkontaktierung.

Das würde ich auch bevorzugen. Aber wenn du mal nach SMD-Adaptern von SO14 auf DIL14 suchst (egal ob fertig oder selbstgemacht), dann wirst du feststellen, daß es dafür keine Lösungen mit durchgesteckten Stiftleisten gibt. Abgesehen von denen, die nur in Breadboards passen, aber nicht in DIL-Fassungen.
Der Grund ist einfach der, daß sich die Pads von SO14 und DIP teilweise überdecken, wenn man sie übereinander plaziert. Siehe das Beispiel-Bild aus Eagle. Wenn da Stiftleisten durchgesteckt werden, sind sie den Pins des SMD-ICs im Weg bzw. es gibt unerwünschten Kontakt mit den falschen Pins. Auch ein seitlicher Versatz des SMD-ICs geht nicht, weil er sonst auf den Lötstellen der Pinleiste aufliegt. Da müßte man es schon so weit verschieben, daß es ganz außerhalb der DIL-Pins liegt, aber dann passt das in keine Schaltung mehr.
Man kann also nur entweder die Pin-Reihen weiter auseinander legen, aber dann passen sie eben nicht mehr in eine DIL-Fassung, oder man macht es eben in SMD-Bauweise.

Also kann ich die Antworten so deuten, daß keiner weiß, wo man solche Pins bekommt? Gut, das spart mir immerhin Sucharbeit. Vielleicht greife ich doch auf Lötnägel zurück und drehe sie auf der Uhrmacherdrehbank etwas ab. Irgendwo muß ich noch ein Tütchen voll haben...

Es müssen doch nicht unbedingt solche "Nägel" mit rundem Kopf sein, oder?! Gewinkelte SMD-Stiftleisten im passenden Rastermaß gibt es.

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„Schreibe nichts der Böswilligkeit zu, was durch Dummheit hinreichend erklärbar ist.“
(Hanlon’s Razor)

Du solltest dir auch darüber im Klaren sein, dass etliche ICs auf das kleine SMD-Gehäuse angewiesen sind, und im DIL-Gehäuse nicht mehr funktionieren.
Schon vor 35 Jahren gab es sogar NF-Verstärker, die zwar im DIL-Gehäuse prima funktionierten, aber schon den Einbau in eine IC-Fassung mit Schwingen quittierten.