Offen?
Vorsicht, in vielen befinden sich hochgiftige Berylliumverbindungen

@Andreas komisch ständig stolpert man im INet über dich

Murray, jetzt bin ich etwas neugierig.

Vor dem Beryllium habe ich wenige mal gewarnt, wo hast Du mich gefunden?


DL2JAS




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mir haben lehrer den unterschied zwischen groß und kleinschreibung und die bedeutung der interpunktion zb punkt und komma beigebracht die das lesen eines textes gerade wenn er komplizierter ist und mehrere verschachtelungen enthält wesentlich erleichtert

Du kannst Fragen stellen
such, such, such
http://forum2.magnetofon.de/showtopic.php?threadid=4526

Das mit dem Beryllium stand übrigens auch immer auf den HF-Hybrid-Verstärker-ICs

Lustig, an den Beitrag im Bandmaschinenforum habe ich nicht mehr gedacht.

DL2JAS

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mir haben lehrer den unterschied zwischen groß und kleinschreibung und die bedeutung der interpunktion zb punkt und komma beigebracht die das lesen eines textes gerade wenn er komplizierter ist und mehrere verschachtelungen enthält wesentlich erleichtert

Hier wie versprochen das Foto. Der kleine oben ist ein 2N3375 für 2m im TO-60 Gehäuse und sah den großen ähnlich, daher nehme ich an, etwas stärkere Brüder? Die Anschlußbelegung ist dieselbe(Basis Mitte) und im NF-Bereich schwingen sie alle.

zur Toxizität:
Könnte die "Keramik"platte dazwischen BeO sein?
http://de.wikipedia.org/wiki/Berylliumoxid
Oder sind die Kupferkontakte gemeint? Ist es legiert auch toxisch? Oder ist nur der Herstellungsprozess eine Gefahr?

Zitat :

Berylliumoxid als gut wärmeleitender Isolator für Hochfrequenz-Leistungstransistoren, -Zirkulatoren und -Hochlastwiderstände. Wegen der Giftigkeit wird BeO, wenn möglich, durch Aluminiumoxid, Bornitrid oder Aluminiumnitrid ersetzt.

Zitat :

Prozesse für die Herstellung von Berylliummetall und für das Legieren mit Kupfer oder/und Nickel verwenden Berylliumhydroxid und Berylliumoxid als Ausgangsstoff.

(Zitate aus Wikipedia.de)


Gruß,
Werner

[ Diese Nachricht wurde geändert von: posinega am  8 Sep 2009 11:58 ]

Im Bandmaschinenforum (dl2jas) war das noch
vernünftig formuliert:

Zitat :

Kleine Warnung bezüglich HF-Transistoren: Nicht die Gehäuse knacken, einige enthalten Beryllium, manche Berylliumverbindungen sind wohl recht giftig.

Hier (Murray) ist daraus folgendes geworden:

Zitat :

Vorsicht, in vielen befinden sich hochgiftige Berylliumverbindungen

Tatsache ist, daß Berylliumoxid-Keramik in Form von Stäuben
(Lunge) kanzerogen ist, insofern liegt eine Giftigkeit
im ursprünglichen Sinn nicht vor.
(Die BeO-Plättchen kann man ungefährdet verschlucken,
wenn sie nicht scharfkantig sind)
Und schon gar nicht "hochgiftig", das ist Wichtigtuerei
im Bildzeitungsstil.
Deswegen sind derlei Transistoren nicht kennzeichnungspflichtig,
Betriebe, die Elektronikschrott so verarbeiten, daß
Stäube entstehen können, müssen entsprechende Vorsorge
treffen. (Ohnehin, da in Elektronik auch sonst viel
drin ist, was als Staub schädlich ist)
Also: wenn jemand einen HF-Transistor öffnet, sollte er
nicht mit schleifendem Werkzeug dran gehen, das ist alles.
Gruß
Georg

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Dimmen ist für die Dummen

[ Diese Nachricht wurde geändert von: GeorgS am  8 Sep 2009 12:28 ]

@GeorgS gut das wir dann solche Spezialisten wie dich haben die das klarstellen



[ Diese Nachricht wurde geändert von: Murray am  8 Sep 2009 13:09 ]

Zitat :

Der kleine oben ist ein 2N3375 für 2m im TO-60 Gehäuse und sah den großen ähnlich, daher nehme ich an, etwas stärkere Brüder? Die Anschlußbelegung ist dieselbe(Basis Mitte) und im NF-Bereich schwingen sie alle.

Ich bin etwas skeptisch, ob die abgebildeten Halbleiter wirklich HF-Transistoren sind.
Schon das TO-60 Gehäuse des ebenfalls abgebildeten 2N3375 ist HF-technisch ungünstig und afaik gab es nur eine handvoll Typen, bei denen es benutzt wurde (bei mir liegt z.B. noch ein BLY78 herum).
Ein noch grösseres Gehäuse in diesem Stil ergibt da wenig Sinn.
HF-Leistungstransistoren wurden schon sehr früh in flache Gehäuse mit bandförmigen Anschlüssen eingebaut (Stripline bzw. Microstrip) und das ist auch heute noch die bevorzugte Bauform.
Zwischendurch gab es auch mal für Frequenzen um 1,2GHz koaxiale Gehäuse, aber auch die sind, wohl wegen der aufwändigen Montage, bald wieder verschwunden.

Mein lieber Murray,
wen interessiert das weitläufige Geschwall in
englisch?
Aber auch der amerikanische Hersteller und
Dichter des Etiketts hat nichts über "hochgiftig"
geschrieben, das war dein Beitrag zur Rettung der Welt.
Nach unserer Rechtslage werden solche Bauteile
nicht gekennzeichnet.
Wir sind noch nicht soweit, Stichwort Pudel in der Mikrowelle,
(Ich weiß, es ist nur eine urban legend) bei uns würde
der klagende Bastler, der Lungenkrebs bekommt,
leer ausgehen, da der Hersteller nicht mit derartigem
Fehlgebrauch rechnen muß.
Georg


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Dimmen ist für die Dummen

[ Diese Nachricht wurde geändert von: GeorgS am  8 Sep 2009 13:46 ]

Warnhinweise findet man in den Datenblättern der Hersteller.

Sinngemäß steht da meist, die Dinger gehören nicht in den Hausmüll, sie sollen gesondert entsorgt werden.


DL2JAS

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Zitat : GeorgS hat am  8 Sep 2009 13:39 geschrieben :

Mein lieber Murray, wen interessiert das weitläufige Geschwall in englisch? Aber auch der amerikanische Hersteller und Dichter des Etiketts hat nichts über "hochgiftig" geschrieben

Keine Ahnung wo du da plötzlich was amerikanisches findest.
Das war (da schon etwas älter) ein deutsches Produkt und der Hersteller dieses ICs sitzt im Nachbarland.

An sich ging es mir darum nur vor möglichen Gefahren zu warnen, wenn du aus der Mücke nen Elefanten machst ist das dein Ding.

Na immerhin war deine Antwort schon mal besser als dein übliches

Zitat :

GeorgS schrieb am xxxx : Ach was!

was ich gelinde gesagt ziemlich sinnfrei finde.
Trotzdem, schönen Abend noch

Zitat :

Ach was! was ich gelinde gesagt ziemlich sinnfrei finde.

Das ist, und das meine ich ehrlich,
sehr bedauerlich.

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